‘Wissenschaft’ Category

  1. Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen – Trainingsdaten generieren leicht gemacht

    April 18, 2024 by PM-Ersteller

    Automatisierte Bauteilkontrolle

    BildTechnologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten – sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle.

    Für das Training einer KI benötigen Anwender oftmals hunderte oder tausende Fotos des abgebildeten Gegenstands. Ein Problem im industriellen Kontext: Das Bauteil muss zunächst produziert werden. Erst spät im Fertigungsprozess lassen sich dann die Trainingsdaten erstellen. Insbesondere bei kleinen Losgrößen und Prototypen ist das nicht praxisnah. Zudem dauert es lange und ist teuer, die abgebildeten Elemente manuell zu identifizieren und zu klassifizieren. Diese Anforderungen haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD als Anlass genommen, Trainingsdaten synthetisch zu erzeugen.

    Automatisierte Bauteilkontrolle

    „Für Anwender ist das ein riesiger Fortschritt. Noch bevor das Objekt physisch existiert, haben sie trainierte neuronale Netze“, erklärt André Stork, Branchenleiter Automotive beim Fraunhofer IGD. Die Technologie nutzt ohnehin vorliegende native CAD-Daten – und erschafft auf dieser Basis Bilder mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, aus verschiedenen Perspektiven und mit vielfältigen Texturierungen oder Materialeigenschaften.

    Das Fraunhofer IGD unterstützt mit derartigen Lösungen insbesondere Unternehmen der verarbeitenden Industrie: beispielsweise Automobil- und Flugzeughersteller, Zulieferer sowie Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von einer automatisierten Bauteilkontrolle. Die KI erkennt tatsächliche Bauteile und deren Verbau und gleicht diese mit der erlernten, korrekten Ausführung ab. „Das dient vor allem der Qualitätssicherung. Indem Nutzer Teilaufgaben von einer KI ausführen lassen, können sie außerdem den Fachkräftemangel kompensieren“, sagt Stork.

    Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Control präsentiert das Fraunhofer IGD vom 23. bis 26. April mit dem AR-gestützten Montagearbeitstisch eine Applikation, die synthetisch generierte Trainingsdaten nutzt.

    Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

    Fraunhofer IGD auf der Control
    23. – 26. April 2024

    Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Frau Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 155-146
    web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
    email : presse@igd.fraunhofer.de

    Über das Fraunhofer IGD:
    Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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  2. Unternehmenskultur und Nachfolge: Die wichtigsten Fakten

    April 17, 2024 by PM-Ersteller

    Wie stark beeinflusst die Unternehmenskultur das tägliche Miteinander und die Motivation der Mitarbeiter:innen? Und ist ein anstehender Generationswechsel die beste Chance für einen Kulturwandel?

    BildEine starke Unternehmenskultur ist wie ein Kompass, der alle Mitarbeiter:innen in die gleiche Richtung lenkt und ihnen Orientierung und Motivation gibt. Sie beeinflusst das tägliche Miteinander, die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, und den Umgang mit Kund:innen und externen Partner:innen.

    Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie sind die Verkörperung der Unternehmenskultur und tragen die Verantwortung dafür, sie zu leben und vorzuleben. Oft wird jedoch eine schlechte Unternehmenskultur an den Mitarbeitenden festgemacht. Es ist jedoch oft eine missverstandene Führung, die zu Frustration der Belegschaft und damit zu einer schlechten Unternehmenskultur führt. Führungskräfte müssen verstehen: motivierte, kompetente Mitarbeiter:innen sind das wahre Kapital eines Unternehmens. Ein guter Chef kann mit unmotivierten Mitarbeitenden nichts erreichen, während eine gute Belegschaft durchaus mangelnde Kompetenzen der Führung ausgleichen kann.

    Im Bereich der Familienunternehmen steht Unternehmenskultur nicht zuletzt dann im Fokus, wenn eine Generationenwechsel ansteht: während manche Nachfolger:innen vor allem Kontinuität anstreben, sehen andere hier eine Chance zum Kulturwandel. Denn: stabile Strukturen, die eine positive Eigenschaft der meisten Familienunternehmen sind, können manchmal auch dazu führen, dass Familienunternehmen Neuerungen in der Arbeitskultur konservativ gegenüberstehen und einen Wandel zu spät einleiten. Manche Nachfolger:innen wollen sich auch in der Wahrnehmung der Mitarbeiter:innen durch Neuerungen abgrenzen. Doch ein Kulturwandel ist ein komplexes und langwieriges Unterfangen, dessen Schwierigkeit häufig unterschätzt wird. Nachfolger:innen müssen sich im Klaren sein, dass sich Rückstande nicht plötzlich aufholen lassen.

    Das macht eine gesunde Unternehmenskultur aus 
    Welche Elemente sind für eine gesunde Unternehmenskultur heutzutage besonders wichtig? Hier eine kurze Übersicht:

    * Klarheit und gemeinsame Werte: Das Fundament einer jeden guten Unternehmenskultur bilden klar definierte Werte, die für alle Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar sein müssen. Führungskräfte müssen diese Werte aktiv kommunizieren und sicherstellen, dass sie in allen Bereichen des Unternehmens gelebt werden. Viele Mitarbeiter:innen erwarten zudem von ihrem Arbeitgeber, dass er die eigenen Werte spiegelt.
    * Vertrauen und Respekt: Eine gute Unternehmenskultur zeichnet sich durch ein Klima des Vertrauens und des Respekts aus. Führungskräfte müssen ihren Mitarbeiter:innen vertrauen und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Potenziale zu entfalten. Sie sollten respektvoll mit allen Mitarbeiter:innen umgehen und dafür sorgen, dass sich jeder wertgeschätzt und ernst genommen fühlt.
    * Offene Kommunikation und faires Feedback: Eine offene und transparente Kommunikation ist essenziell für eine gute Unternehmenskultur. Führungskräfte müssen dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit haben, ihre Meinung frei zu äußern und Feedback zu geben. Sie sollten selbst offen für Feedback sein und es als Chance zur Verbesserung nutzen.
    * Spaß und Freude an der Arbeit: Arbeit sollte nicht nur Stress und Druck bedeuten, sondern auch Spaß und Freude machen. Unternehmen sollten ein positives Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich die Mitarbeiter:innen wohlfühlen und ihre Potenziale entfalten können (Quelle: Business Insider). Sie können dies zum Beispiel durch Teambuilding-Maßnahmen und flexible Arbeitszeiten fördern.
    * Förderung, Weiterbildung und Entwicklung: Eine gesunde Unternehmenskultur beinhaltet, dass das Unternehmen in die Entwicklung ihrer Mitarbeiter:innen investiert. Führungskräfte sollten Weiterbildungsmöglichkeiten und Karriereschritte fördern, um die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter:innen zu erhalten. So können sie sicherstellen, dass die Mitarbeiter:innen über die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.
    * Verantwortung und Nachhaltigkeit: Eine gute Unternehmenskultur berücksichtigt auch die Bedürfnisse der Gesellschaft und der Umwelt. Unternehmen sollten handeln und dafür sorgen, dass innerhalb des Betriebs ein positiver Beitrag zur Gesellschaft geleistet wird.

    Fazit
    Eine Unternehmenskultur ist nicht rigide, sondern fluid und adaptiv. Gerade aktuell ändert sich durch Faktoren wie den Arbeitnehmermarkt oder das Aufkommen des Themas Gesellschaftliche Verantwortung sehr viel in der Arbeitswelt. Unternehmen können es sich nicht erlauben, diese Entwicklungen an sich vorbei ziehen zu lassen (Quelle: Spiegel). Eine Übersicht, wie dies gelingen kann, liefern die Unternehmen, die mit uns gesprochen haben. Schaut jede Woche in unserem Magazin vorbei, um kein Update zu verpassen!

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    Der Entrepreneurs Club e.K.
    Herr Stefan Klemm
    Ismaninger Straße 113
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    „Karriere im Familienunternehmen“ als Initiative des Entrepreneurs Clubs hat sich zum Ziel gesetzt, Fach- und Führungskräfte über das Karriereumfeld in der Unternehmensklasse der Familienunternehmen aufzuklären. Die Ergebnisse langjähriger wissenschaftlicher Forschung und Praxiserfahrung in der Zusammenarbeit mit großen Familienunternehmen sind Basis eines crossmedialen übergeordneten Marketingkonzepts unter der Dachmarke „Karriere bei Deutschlands führenden Familienunternehmen“.

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  3. Münzen als geschichtliche Dokumente: Bayerisches Münzkontor Erfahrungen mit historischen Schätzen

    April 16, 2024 by PM-Ersteller

    Fachmünzhändler Bayerisches Münzkontor Aschaffenburg schätzen das Design von Münzen und es hat eine große Bedeutung

    BildDie Wissenschaft der Münzkunde ermöglicht es Sammlern, die mit dem Bayerischen Münzkontor Erfahrungen gemacht haben, einen faszinierenden Blick in die Vergangenheit. Münzen spiegeln nicht nur die wirtschaftlichen Bedingungen und Handelsbeziehungen ihrer Zeit wider, sondern auch die politischen Verhältnisse und die kulturelle Vielfalt einer Epoche. Sie sind greifbare Zeugen von politischen Machtkämpfen, Kriegen, dynastischen Wechseln, religiösen Bewegungen und technologischen Fortschritten.

    Inhalt:
    o Münzen als historische Dokumente
    o Münzen als Spiegelbild von Zivilisation und Handel
    o Fachhändler Bayerisches Münzkontor Aschaffenburg informieren über Münzen als politische Instrumente
    o Währungssysteme im Wandel der Zeit
    o Kultur und Identität auf Münzen

    MÜNZEN ALS HISTORISCHE DOKUMENTE

    Die Bedeutung von Münzen als historische Dokumente liegt in ihrer Fähigkeit, wichtige historische Ereignisse, politische Veränderungen und kulturelle Entwicklungen festzuhalten. Das Design, die Symbole und die Inschriften auf Münzen bieten Einblicke in die Ideologien und Werte einer Epoche. Sie spiegeln den Glauben, die Herrschaftsverhältnisse und die soziale Struktur wider. Die Numismatik untersucht nicht nur die physischen Merkmale von Münzen, erklärt ein Münzhändler Bayerisches Münzkontor Aschaffenburg. Auch deren Verbreitung, Verwendung und die politischen Entscheidungen, die ihre Prägung beeinflusst haben, sind von Bedeutung. Münzen waren historisch gesehen nicht nur ein Mittel des Handels, sondern auch ein Instrument der Propaganda und Machtdemonstration. Sie trugen dazu bei, das Bewusstsein für eine Nation oder einen Herrscher zu formen.

    MÜNZEN ALS SPIEGELBILD VON ZIVILISATION UND HANDEL

    Kenner, die mit dem Bayerischen Münzkontor Erfahrung besitzen, wissen, dass die Geburt der Münzprägung einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung der menschlichen Zivilisation und des Handels markiert. Frühzeitliche Gesellschaften verwendeten vor der Münzprägung Tauschhandelssysteme, die oft umständlich und ineffizient waren. Die Einführung von Münzen revolutionierte diesen Prozess und ebnete den Weg für die moderne Wirtschaft. Die Ursprünge der Münzprägung sind in verschiedenen Kulturen und Epochen zu finden. Eine der frühesten bekannten Münzen stammt aus dem antiken Anatolien im 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Münzen, oft aus Elektrum geprägt, trugen einfache Symbole und Inschriften, die ihre Herkunft und ihren Wert kennzeichneten. Ägypten und das antike Griechenland folgten bald diesem Beispiel.

    Münzen dienten nicht nur als Ersatz für den Tauschhandel, sondern auch als Mittel zur Förderung von Handel und Wohlstand. Sie ermöglichten es, den Wert von Gütern und Dienstleistungen präzise zu messen. Dadurch wurde der Handel über weite Entfernungen erleichtert und das Wirtschaftswachstum gefördert. Die verschiedenen Münzsysteme spiegelten auch die kulturelle Vielfalt und die politische Vielschichtigkeit ihrer Zeit wider.

    Die Anfänge der Münzprägung waren somit aus Sicht der Experten Bayerisches Münzkontor Aschaffenburg nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern auch ein Zeichen für die wachsende Bedeutung von Handel und Wirtschaft in der menschlichen Geschichte.

    FACHHÄNDLER BAYERISCHES MÜNZKONTOR ASCHAFFENBURG INFORMIEREN ÜBER MÜNZEN ALS POLITISCHE INSTRUMENTE

    Münzen haben im Laufe der Geschichte nicht nur als Handelsmittel gedient, sondern auch als mächtige politische Instrumente, die von Herrschern und Regierungen genutzt wurden, um ihre Macht zu festigen und politische Botschaften zu vermitteln. Die Gestaltung von Münzen ging weit über bloße Abbildungen von Herrschern hinaus; sie war ein Medium zur Kommunikation von Ideen und Autorität. Eine der offensichtlichsten Möglichkeiten, wie Münzen als politische Instrumente fungierten, war die Präsenz von Herrscherporträts. Die Gesichter von Königen, Kaisern und Pharaonen wurden auf Münzen geprägt, um ihre Legitimität zu betonen und ihre Macht sichtbar zu machen. Veränderungen im Erscheinungsbild von Herrschern auf Münzen spiegelten häufig politische Umwälzungen oder Dynastiewechsel wider.

    Symbole und Inschriften auf Münzen wurden ebenfalls als politische Botschaften genutzt. Diese konnten politische Ideologien, religiöse Überzeugungen oder Siege in Kriegen darstellen. Experten, die mit dem Bayerischen Münzkontor Erfahrungen gemacht haben, wissen auch, dass Münzen oft als Propagandamittel eingesetzt wurden, um die Unterstützung des Volkes zu gewinnen oder Feinde einzuschüchtern.

    WÄHRUNGSSYSTEME IM WANDEL DER ZEIT

    Die Evolution der Währungssysteme ist eine faszinierende Reise durch die menschliche Geschichte und die Entwicklung des Handels. Von den primitiven Tauschsystemen der Frühzeit bis zur komplexen globalen Finanzwelt von heute haben Währungen eine bedeutende Metamorphose erlebt. Die Anfänge der Währungssysteme finden sich in Form von Tauschhandel und Naturalien, bei denen Güter direkt gegen andere Güter getauscht wurden. Doch diese Form des Handels stieß schnell an Grenzen, da sie unpraktisch war und den Handel behinderte. Hier kamen Münzen ins Spiel, die als standardisierte Einheiten von Wert und Tauschmittel fungierten. Das antike Griechenland und Anatolien sowie das Römische Reich gehörten zu den Pionieren der Münzprägung.

    Mit der Zeit entwickelten sich Währungssysteme weiter, wobei Papiergeld und später digitale Währungen wie Kreditkarten und Kryptowährungen Einzug hielten. Diese Fortschritte ermöglichten den Handel auf globaler Ebene und veränderten die Art und Weise, wie Menschen mit Geld umgehen. Die Analyse der Veränderungen in Währungssystemen bietet nach Meinung der Experten Bayerisches Münzkontor Aschaffenburg nicht nur Einblicke in die technologischen Fortschritte, sondern auch in wirtschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen. Währungen spiegeln oft den Einfluss von Imperien, Regierungen und Handelsbeziehungen wider.

    KULTUR UND IDENTITÄT AUF MÜNZEN

    Münzen sind nicht nur wirtschaftliche Instrumente, sondern auch kulturelle Artefakte, die die Identität und Geschichte einer Nation einfangen. Die Verwendung kultureller Symbole und Motive auf Münzen ist eine Möglichkeit, die einzigartige kulturelle Erbe und die Nationalidentität eines Landes zu vermitteln und zu zelebrieren. Diese kulturellen Symbole können vielfältig sein und reichen von mythologischen Figuren über historische Ereignisse bis hin zu berühmten Bauwerken und Naturphänomenen. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von antiken griechischen Göttern und Helden auf griechischen Münzen, die nicht nur die religiöse Überzeugung der Gesellschaft widerspiegeln, sondern auch ihre kulturelle Vorstellungskraft.

    Münzen sind auch eine Möglichkeit, historische Ereignisse zu verewigen. Schlachten, Friedensverträge und bedeutende politische Meilensteine wurden auf Münzen verewigt, um die kollektive Erinnerung der Bevölkerung zu prägen und die Wichtigkeit dieser Ereignisse zu betonen. Darüber hinaus spiegeln Münzen oft die natürliche Schönheit und Vielfalt eines Landes wider. Landschaften, Flora und Fauna werden auf Münzen dargestellt und dienen als stolze Repräsentationen der Natur des Landes.

    Von antiken Zivilisationen bis zur modernen Ära lassen sich für Sammler, die mit den Angeboten des Bayerischen Münzkontor Erfahrungen gesammelt haben, kulturelle Elemente auf Münzen entdecken. Es wird nachvollziehbar, wie sie eine tiefgreifende Verbindung zwischen Menschen und ihrer Heimat herstellen.

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    Bayerisches Münzkontor
    Frau Emmely Göthlich
    Leubernstrasse 6
    8280 Kreuzlingen
    Schweiz

    fon ..: 06095-950-930
    web ..: https://www.muenzkontor.de/
    email : pr@muenzkontor.eu

    Das BAYERISCHE MÜNZKONTOR® lädt dazu ein, durch das Sammeln von exklusiven Stücken einen Hauch der Geschichte zu erleben. Die breite Palette umfasst Einzelstücke aus einer über 1000-jährigen Tradition von Münzen und Medaillen.

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  4. Unsicherheiten und Verbesserungen für die Terminologie und Ernährungsrichtlinien von Vitamin A

    April 12, 2024 by PM-Ersteller

    Das neu entdeckte Vitamin A5 macht eine neue Terminologie und Anpassung der Ernährungsrichtlinien im Bereich Vitamin A notwendig.

    Berlin / Szeged – 12.04.2024 – Die Terminologie und die Ernährungsrichtlinien von Vitamin A enthalten Unsicherheiten. Darauf haben eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler aus Berlin und dem ungarischen Szeged hingewiesen und Verbesserungen vorgeschlagen. In ihrer Arbeit vom März 2024 kommen Prof. Dr. Diána Bánáti und Dr. Dr. Ralph Rühl zu dem Schluss, dass die Terminologie des Vitamin A selbst in Fachkreisen häufig nicht korrekt genutzt wird. Detaillierte Lösungsansätze werden vorgeschlagen, welche durch nationale und internationale Behörden im Bereich Ernährung und Lebensmittelsicherheit gezielt umgesetzt werden können.

    Die Terminologie von Vitamin A und dessen Unter-Kategorie Provitamin A ist besonders wichtig für die Erstellung von Ernährungsrichtlinien. Begriffe wie Retinol und Beta-Carotin, die in den gesetzlichen Grundlagen genutzt werden, bezeichnen keine spezifischen Substanzen, sondern übergreifende Substanz-Klassen. Prof. Dr. Diána Bánáti und Dr. Dr. Ralph Rühl haben die Terminologie dieser Substanz-Klassen unter neuesten Aspekten in ihrer Arbeit systematisch analysiert.

    Dr. Dr. Ralph Rühl besitzt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Erforschung des Vitamin A. Dieser Wissenschaftler ist auch einer der Entdecker des Vitamin A5 und Gründer des Start-Ups CISCAREX. Prof. Dr. Diána Bánáti ist Professorin an der Universität Szeged, Ungarn und ehemalige Vorsitzende der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) der Europäischen Union. Sie besitzt langjährige Erfahrungen im Bereich Lebensmittelwissenschaften, Lebensmittelsicherheit.

    Lösungsvorschläge für nationale Behörden: Es wurde in der Analyse entdeckt, dass die bestehenden Regulationen der Vitamin A-Terminologie zahlreiche Unsicherheiten enthalten. Diese Unsicherheiten wurden detailliert untersucht und es wurden konkrete Lösungsvorschläge unterbreitetet. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse sollten von den nationalen Behörden der EU, den USA, China und weiterer anderer Länder in verbesserte nationale und internationale Ernährungsrichtlinien eingearbeitet werden. Zudem wurden Lösungsansätze unterbreitet, wie diese neuen Erkenntnisse in die jeweiligen gesetzlichen Grundlagen für das Lebensmittelrecht übernommen werden können.

    Besondere Bedeutung kommt dabei der Zugehörigkeit und Kategorisierung des Vitamin A5 zu, dem ersten neu identifizierten Vitamin seit über 80 Jahren. Das 2021 entdeckte Vitamin A5 kann als Unterklasse von Vitamin A definiert werden oder als eine eigenständige neue Vitamin-Kategorie. Basierend auf der derzeit vorliegenden Terminologie und den derzeitigen Ernährungsrichtlinien ist eine Kategorisierung, als Vitamin A-Unterform, aber mit einer eigenständigen Vitamin A-Wirkung, vorgeschlagen.

    Verbesserte Terminologie und Ernährungsrichtlinien: Die allgemeine Vitamin A-Terminologie basiert auf den Vorschriften und der Terminologie, die in der Mitte des letzten Jahrhunderts festgelegt worden waren. Sowohl die Terminologie als auch die nationalen und internationalen Vorschriften für die Anreicherung von Lebensmitteln sind aufgrund der detaillierten Analyse nach heutigen Maßstäben ungenau und nicht harmonisiert. Basierend auf der Analyse wird vorgeschlagen, diese Terminologie zu entwirren und mit einheitlichen und strukturierten Ernährungsempfehlungen die nationalen und internationalen Vorschriften für Vitamin A zu verbessern und zu aktualisieren.

    Nach den derzeitigen Regelungen kann das neu gefundene Vitamin A5 in die bisherige Vitamin A-Terminologie als Vitamin A5 aufgenommen werden, als eine neue vollständige oder als eine semi-unabhängige Vitamin-Kategorie ernannt werden.

    Ernährungswissenschaftliche Bedeutung von Vitamin A5: Vitamin A5 kommt natürlicherweise in Obst und Gemüse vor, insbesondere in Blattgemüse und Wurzelgemüse. Bis zu 95 Prozent der westlichen Bevölkerung erreichen nicht die empfohlene Zufuhr an Obst und Gemüse, was ursächlich sein kann für eine spezifische Vitamin A5-Unterversorgung oder sogar für einen spezifischen Vitamin A5-Mangel. Während für die Vorbeugung eines spezifischen Vitamin-Mangels anderer Vitamine bereits Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung stehen, gab es bisher keine Lösungen für eine gezielte Supplementierung von Vitamin A5.

    Interessenten wenden sich bitte für weitere Informationen an: Dr. Dr. Ralph Rühl ralphruehl@ciscarex.com und / oder Prof. Dr. Diána Bánáti (banati@mk.u-szeged.hu).

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Ciscarex
    Herr Dr. Dr. Ralph Rühl
    Transvaalstraße 27c
    13351 Berlin
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    web ..: https://www.ciscarex.com
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  5. Control 2024: Fraunhofer IGD zeigt Lösung zur automatisierten Qualitätssicherung

    April 9, 2024 by PM-Ersteller

    KI-basierte Prozesskontrolle – auch bei kleiner Losgröße

    BildDer Bedarf an effektiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Automotive-Bereich sowie im Anlagen- und Werkzeugbau ist hoch. Zu kostspielig sind im Laufe der Produktion entstehende Fehler. Abhilfe schafft Marquis, eine Lösung des Fraunhofer IGD für KI- und AR-basierte Live-Assistenz während des Montageprozesses. Auf der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, den AR-Montagearbeitsplatz selbst zu testen.

    Ob Produktionen mit kleinen Losgrößen, Prototypen oder Betriebsmittel: Industrielle Montageprozesse können stark variieren. Für ein optimales Qualitätsmanagement hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Marquis entwickelt. Die Lösung vereint Künstliche Intelligenz (KI) mit Augmented Reality (AR) und bietet eine visuelle Inspektion während des laufenden Montageprozesses. So leitet es Montageschritte an, weist dabei auf fehlerhaft montierte Bauteile hin und unterstützt Werkerinnen und Werker beim korrekten Aufbau.

    Indem das System jeden einzelnen Arbeitsschritt erfasst, kann es auch eine zusätzliche Dokumentation ersetzen. Ob lediglich mit Bildnachweis oder mit zusätzlichem Kommentarfeld – die Fraunhofer-Lösung reduziert den Aufwand für die Qualitätssicherung rundum.

    Fehler im Montageprozess vermeiden

    „Marquis ist eine Add-On-Lösung für die Industrie, die sich unmittelbar in Produktionsprozesse integrieren lässt und kurzfristig zur Anwendung bereitsteht“, sagt Dipl. Math.-Techn. Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität am Fraunhofer IGD. „Dabei können wir auf die jeweiligen individuellen Anforderungen eingehen und Marquis bei Bedarf tief in das System des Kunden einbetten.“

    Die KI für die digitale Montagekontrolle wird mit computergenerierten Bildern auf Basis der CAD-Modelle angelernt. Marquis nutzt vier Kameras, die auf das Arbeitsfeld der Werkerinnen und Werker gerichtet sind. Diese detektieren die verschiedenen Bauteile. Auf einem seitlich angebrachten Bildschirm als AR-Ausgabeeinheit ist ersichtlich, wenn eine Komponente falsch ausgewählt oder nicht korrekt installiert wurde. „Bisher ziehen Anwenderinnen und Anwender das Tablet einer AR-Brille aufgrund des geringen Tragekomforts vor“, erklärt Graf. Mit optimierten AR-Brillen sei künftig aber auch die Ausgabe über eine kopfgebundene Einheit denkbar.

    Marquis auf der Control testen

    Der Produktionsaufwand ist im industriellen Kontext immer verhältnismäßig hoch, wenn keine vollautomatisierte Serienfertigung möglich ist. „Das Erlernen der korrekten Bauweise kostet Zeit und aufgrund der fehlenden Arbeitsroutine entstehen schneller Fehler“, weiß Graf. „Marquis sorgt dafür, den Aufwand zu minimieren und unterstützt so kosteneffiziente Montageprozesse.“ Während der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, das System selbst zu testen: Dazu ist auf dem Stand des Fraunhofer IGD ein mit Marquis ausgestatteter Montagearbeitsplatz aufgebaut.

    Marquis wurde vom Fraunhofer IGD entwickelt und greift neben der neuartigen KI-basierten Objektdetektion unter anderem auf fortschrittliche Tracking-Algorithmik zurück, die schon heute im Automotive-Bereich Einsatz findet. Diese wurden ebenfalls am Fraunhofer IGD entwickelt und mittlerweile vom Spin-off Visometry GmbH betreut und vermarktet. Marquis geht einen entscheidenden Schritt weiter und bietet automatisierte Qualitätskontrolle und eine intuitive Montageunterstützung an. Zudem kann die Lösung auch in Ausbildungskontexten angewendet werden. „Überall dort, wo Dinge zusammengebaut werden müssen, ist Marquis eine wertvolle Hilfe“, betont Graf. Für junge Menschen könne die moderne, digitale Arbeitsweise ein wichtiger Anreiz sein, einen Handwerksberuf zu erlernen.

    Weiterführende Informationen:

    https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

    Video zu Marquis: https://www.youtube.com/watch?v=Bu2RyWvl2mw 

    Fraunhofer IGD auf der Control 2024
    23. – 26. April

    Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

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