District beantragt weitere Minerallizenzen für über in Alaunschiefer lagernden Energiemetallzielen in Schweden

28. Februar 2024 by PM-Ersteller

Vancouver, B.C. – 28. Februar 2024 / IRW-Press / – District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (OTCQB: DMXCF) (FWB: DFPP); (District oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass Bergslagen Metals AB (eine 100%ige schwedische Tochtergesellschaft von District) acht Minerallizenzen mit einer Gesamtfläche von 91.470 Hektar beantragt hat (Abbildungen 1 und 2). Diese Anträge zielen auf in Alaunschiefer lagernde Lagerstätten ab und wurden bei der schwedischen Bergbaubehörde Bergsstaten registriert, um die Genehmigung für die Exploration von Vanadium, Nickel, Molybdän, Zink und anderen Elementen in Mittel- und dem nördlichen Mittelschweden einzuholen. Bergsstaten wird voraussichtlich in den kommenden Wochen eine Entscheidung über die Anträge des Unternehmens auf Erteilung der Minerallizenzen treffen.

Es besteht derzeit zwar ein Moratorium für den Abbau und die Exploration von Uran in Schweden, die schwedische Regierung hat jedoch vor kurzem eine Untersuchung zur Aufhebung des Verbots des Uranabbaus und der Uranexploration eingeleitet (Pressemeldung vom 26. Februar 2024).

District konsolidierte am 15. Januar 2024 sämtliche Anteile an der Energiemetalllagerstätte Viken (siehe Pressemeldung hier), bei der es sich um die größte unerschlossene, in Alaunschiefer lagernde Uran-Vanadium-Kalium-Molybdän-Nickel-Kupfer-Zink-Lagerstätte in Schweden handelt und die gemessen an den gesamten historischen Uran- und Vanadiumressourcen zu den größten Lagerstätten der Welt zählt.

In Alaunschiefer lagernde Lagerstätten in Schweden enthalten in der Regel einen großen Bestand an kritischen Energiemetallen, die im Rahmen der grünen Energiewende benötigt werden. Darüber hinaus sind potenziell abbaubare Alaunschieferlagerstätten groß und flach, was die Explorations-, Entdeckungs- und Erschließungsphasen vereinfacht und die Kosten senkt.

Wichtigste Eckdaten:

– Die beantragte Minerallizenz Viken Nr. 4 wird die Fläche des Konzessionsgebiets Viken von 9.376 Hektar (ha) auf 37.211 ha erweitern.

– Die beantragten Minerallizenzen Tåsjö Nr. 106 bis 108 werden die Fläche des Konzessionsgebiets Tåsjö von 15.625 ha auf 34.317 ha erweitern.

– Die beantragten Minerallizenzen Malgomaj 1001 bis 1003 stellen ein neues Konzessionsgebiet mit einer Gesamtfläche von 37.131 ha dar, welches nordöstlich des Konzessionsgebiets Tåsjö liegt.

– Die beantragte Minerallizenz Österkälen Nr. 101 stellt ein neues Konzessionsgebiet mit einer Gesamtfläche von 7.803 ha dar, welches nordöstlich des Konzessionsgebiets Tåsjö liegt.

Garrett Ainsworth, CEO von District, sagt dazu: Die Alaunschieferformation in Schweden ist riesig und nur unzureichend erforscht. Sie bietet daher die Möglichkeit, einen wesentlichen Beitrag zur grünen Energiewende in Schweden, Europa und anderswo zu leisten.

Diese beantragten Lizenzen gehen auf eine ausgeklügelte Methodik zurück, die District in Zusammenarbeit mit der Firma GeoVista AB entwickelt hat, um vorrangige Alaunschieferlagerstätten zu ermitteln. Alaunschiefer ist radioaktiv und hat eine niedrige Resistivität, was bei radiometrischen Flug- bzw. bei Längstwellenmessungen (Very Low Frequency/VLF) sichtbar wird. Außerdem müssen potenziell abbaubare Alaunschieferlagerstätten durch strukturelle Überschiebungen erheblich verdickt sein, was anhand detaillierter geologischer Karten des Schwedischen Geologischen Dienstes (SGU) festgestellt werden kann. Schließlich haben wir unsere Auswahl der Ziel-Alaunschieferlagerstätten anhand geochemischer Geschiebemergeldaten und einer Zusammenstellung historischer Explorationsarbeiten weiter verfeinert.

Die Alaunschieferlagerstätten in Schweden enthalten bekanntermaßen Uran und Vanadium sowie andere wichtige Rohstoffe wie Molybdän, Nickel, Kupfer, Zink, Kali, Phosphat und Seltenerdmetalle (REE).

Beantragte Minerallizenz Viken Nr. 4

Auf Grundlage der geologischen Karte des SGU tritt Alaunschiefer nur in zwei kleinen Gebieten zutage. Ein Ausbiss befindet sich in der südwestlichen Ecke, ein weiterer im westlichen Bereich, aber die tatsächliche Verteilung könnte anders sein, da das Gebiet von Erde und Geschiebemergel bedeckt ist; etwaiger darüber liegender Kalkstein ist wahrscheinlich sehr dünn.

Die radiometrische Flugmessung weist mäßige bis hohe Werte im nördlichen bis südöstlichen Teil von Viken Nr. 4 auf. Ein großes Gebiet mit hoher Leitfähigkeit dominiert die westliche Hälfte der beantragten Minerallizenz, ein ähnliches kleineres Gebiet befindet sich im Osten, nahe der Grenze zur Minerallizenz Viken Nr. 3.

Eine Verdickung des Alaunschiefers ist wahrscheinlich, aber aus der geologischen Karte der SGU nicht ersichtlich. Nur zwei Geschiebemergelproben befinden sich innerhalb der beantragten Lizenz, von denen eine einen mäßig anomalen Uranwert (4 ppm U) und die andere einen stark anomalen Vanadiumwert (78 ppm V) aufweist.

Beantragte Minerallizenzen Tåsjö Nr. 106 bis 108

Tåsjö Nr. 106 liegt unmittelbar südwestlich von Tåsjö Nr. 102 und enthält die Zone Fetsjön. Die Zone Fetsjön ist Teil mehrerer großer historischer Schätzungen von Explorationszielen für Uran, Vanadium, Seltenerdmetalle, Phosphat und andere Energiemetalle und war Gegenstand umfangreicher historischer Bohrungen. Auf Grundlage der veröffentlichten metallogenetischen Karten des SGU liegt die Zone Fetsjön in einem der potenzialreichsten Gebiete Schwedens für das Auffinden großer Alaunschieferlagerstätten.

Tåsjö Nr. 107 grenzt an Tåsjö Nr. 102 und 103, die den östlichen Teil des Alaunschiefers im Gebiet von Tåsjö abdecken. Die Lithologie umfasst Alaunschiefer mit der darüber liegenden karbonatreichen Einheit und den darunter lagernden quarzreichen Metasedimenten.

Eine radiometrische Flugmessung deckte zwei Drittel des Gebiets ab und deutete auf mäßige bis hohe uranhaltige radiometrische Werte hin, insbesondere im zentralen Bereich. Die luftgestützte VLF-Untersuchung deckte nur weniger als die Hälfte des Gebiets ab und ergab mäßige bis mäßig hohe Leitfähigkeitswerte, wobei ein vielversprechendes Gebiet eine hohe Leitfähigkeit im Süden der beantragten Mineralkonzession aufwies.

Eine gewisse tektonische Verdickung ist wahrscheinlich vorhanden, wie die in den geologischen Karten des SGU eingezeichneten Überschiebungsfalten vermuten lassen. Für Tåsjö Nr. 107 waren keine Geschiebemergelproben verfügbar.

Laut der geologischen Karte des SGU wird Tåsjö Nr. 108 von Alaunschiefer dominiert.

Die radiometrische Flugmessung durch den SGU wies relativ niedrige uranhaltige radiometrische Werte auf, mit einigen deutlich erhöhten Werten in den westlichen und südlichen Bereichen. Die luftgestützte VLF-Untersuchung zeigte, dass sich das Gebiet durch eine starke Anomalie mit hoher Leitfähigkeit auszeichnet, die sich fast über das gesamte Gebiet erstreckt.

Die geologischen Karten des SGU lassen keine offensichtliche tektonische Verdickung erkennen, und für Tåsjö Nr. 108 liegen keine Messdaten zu Geschiebemergel vor.

Beantragte Minerallizenzen Malgomaj 1001 bis 1003

Malgomaj Nr. 1001 ist von Alaunschiefer und quarzreichen Metasedimenten bedeckt.

Für Malgomaj Nr. 1001 lagen keine radiometrischen Flug- oder VLF-Daten vor.

Eine tektonische Verdickung des Alaunschiefers zeichnet sich auf der geologischen Karte des SGU in der nördlichen Hälfte von Malgomaj Nr. 1001 ab, auf der eine sich wiederholende Abfolge von Alaunschiefer und quarzreichen Metasedimenten abgebildet ist.

In diesem Gebiet wurden von SGU nur zwei Geschiebemergelproben entnommen, eine im Zentrum und eine im Süden, die beide anomale U-Werte (8,2 ppm im Zentrum und 6 ppm im Süden) sowie einen Wert von 21 ppm Mo im Zentrum aufwiesen.

Sechs Gesteinsstichproben aus Malgomaj Nr. 1001 sind in der Datenbank des SGU verzeichnet und bestätigen das Vorkommen von Alaunschiefer mit Werten von bis zu 33 ppm U, 577 ppm V, 111 ppm Ni und 160 ppm Mo.

Malgomaj Nr. 1003 zeichnet sich durch ein ausgedehntes Vorkommen von Alaunschiefer an der Oberfläche aus.

Die historische radiometrische Flugmessung ließ mäßige bis hohe uranhaltige radiometrische Werte über dem Großteil von Malgomaj Nr. 1003 erkennen, wobei die höchsten Werte auch im Zentrum der beantragten Minerallizenz angesiedelt sind. Geophysikalische VLF-Flugdaten waren für dieses Gebiet nicht verfügbar.

Die geologischen Karten des SGU weisen auf eine erhebliche tektonische Verdickung innerhalb von Malgomaj Nr. 1003 hin, wobei sich sowohl der Alaunschiefer als auch die quarzreichen Metasedimente innerhalb eines Überschiebungssystems wiederholen.

Die Untersuchung des Geschiebemergels durch den SGU lieferte mehrere Proben mit anomalem Uran im Bereich von 3,5 bis 11,4 ppm U, die über das gesamte Gebiet Malgomaj Nr. 1003 verstreut sind. Im zentralen Teil des Gebietes, auf das sich der Lizenz-Antrag bezieht, weisen mehrere Proben anomales Vanadium mit bis zu 43,5 ppm V sowie anomales Phosphat mit bis zu 0,34 % P2O5 auf, das mit den REE des phosphatischen Schluffsteins aus dem frühen Ordovizium im Gebiet Tåsjö in Verbindung steht. Dies wird auch durch das Vorkommen von anomalen Lanthanwerten von bis zu 32,7 ppm La in den Geschiebemergelproben aus demselben Gebiet bestätigt. Die Geschiebemergelproben weisen im Allgemeinen mäßig anomale Molybdänwerte von bis zu 56 ppm Mo auch, während Nickelwerte von bis zu 46 ppm Ni festgestellt wurden.

Bei Malgomaj Nr. 1003 wurde Alaunschiefer nachgewiesen, und acht Stichproben lieferten Werte von bis zu 47 ppm U, 504 ppm V und 175 ppm Mo.

Beantragte Minerallizenz Österkälen Nr. 101

Österkälen Nr. 101 ist an der Oberfläche von Alaunschiefer bedeckt, und zwar sowohl von den darüber liegenden karbonatreichen Metasedimenten als auch von den unteren quarzreichen Metasedimenten.

Die historische radiometrische Flugmessung wies mäßige uranhaltige radiometrische Werte mit kleinen, aber stark radioaktiven Gebieten im Süden und Norden auf. Österkälen Nr. 101 ist auf Grundlage der VLF-Flugmessung fast in seiner Gesamtheit durch eine starke Anomalie mit geringer Resistivität gekennzeichnet.

Angesichts der kartierten Überschiebungen ist eine tektonische Verdickung wahrscheinlich.

Für den Bereich der beantragten Minerallizenz und das umliegende Gebiet liegen keine Geschiebemergeluntersuchungen durch den SGU vor.

Abbildung 1: Beantragte Minerallizenzen für das Konzessionsgebiet Viken
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Abbildung 2: Beantragte Minerallizenzen für Tåsjö, Malgomaj, Österkälen
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Technische Informationen

Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Daten beziehen sich auf historische Ergebnisse. District hat weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahmen durchgeführt noch hat es die Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten unabhängig analysiert, um die Ergebnisse zu verifizieren. District betrachtet diese historischen Ergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten als Leitfaden für die Planung von Explorationsprogrammen verwendet. Die aktuellen und zukünftigen Explorationsarbeiten des Unternehmens beinhalten die Überprüfung der historischen Daten anhand von Bohrungen.

Herr Ainsworth hat keine der Informationen bezüglich der hierin erwähnten Konzessionen oder Projekte außer der Konzessionsgebiete von District verifiziert. Die Mineralisierung auf jeglichen anderen hierin erwähnten Konzessionen lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Mineralisierung in den Konzessionsgebieten von District zu.

Über District Metals Corp.

District Metals Corp. wird von Branchenexperten geleitet, die eine Erfolgsbilanz in der Bergbauindustrie vorweisen können. Die Aufgabe des Unternehmens besteht darin, durch einen disziplinierten, wissenschaftsbasierten Ansatz vielversprechende Mineralkonzessionsgebiete zu suchen, zu erkunden und zu erschließen, um einen Aktionärswert und Vorteile für andere Interessensvertreter zu schaffen.

District ist ein auf polymetallische Vorkommen ausgerichtetes Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Konzessionsgebieten Viken und Tomtebo in Schweden liegt. Das Konzessionsgebiet Viken umfasst 100 % der Uran-Vanadium-Lagerstätte Viken, eines Vorkommens, das Gegenstand beträchtlicher Explorations- und Erschließungsausgaben war, die zur Durchführung großer historischer polymetallischer Ressourcenschätzungen in den Jahren 2010 und 2014 führten. Die Lagerstätte Viken gehört gemessen an den gesamten historischen Uran- und Vanadiumressourcen zu den größten Lagerstätten der Welt.

Das Konzessionsgebiet Tomtebo, das sich in einem fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet, liegt im Bergbaugebiet Bergslagen im Süden von Schweden und befindet sich zwischen der historischen Mine Falun und der Mine Garpenberg von Boliden, die etwa 25 Kilometer weiter nordwestlich bzw. südöstlich liegen. Zwei historische Minen und zahlreiche Vorkommen mit mehreren Metallen befinden sich im Konzessionsgebiet Tomtebo entlang eines etwa 17 Kilometer langen Abschnitts, der eine ähnliche Geologie, Struktur, Alteration und VMS/SedEx-artige Mineralisierung aufweist wie andere bedeutsame Minen innerhalb dieser Region.

Nähere Informationen zum Konzessionsgebiet Tomtebo entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht mit dem Titel NI 43-101 Update Technical Report on the Tomtebo Project, Bergslagen Region of Sweden vom 15. Oktober 2020, der am 26. Februar 2021 überarbeitet und erneut veröffentlicht wurde. Dieser kann auf SEDAR+ unter www.sedarplus.ca abgerufen werden.

Für das Board of Directors
Garrett Ainsworth
President und Chief Executive Officer
(604) 288-4430

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