August, 2024

  1. El Gusto eröffnet drei neue virtuelle Empanada-Stores in Berlin

    August 23, 2024 by PM-Ersteller

    Das innovative Empanada-Start-up bringt seine besonderen Gusto-Empanadas erstmals in die Hauptstadt

    BildDas Empanada-Start-up „El Gusto“ startet im August mit drei neuen Delivery Only-Restaurants in Berlin und bringt seine einzigartigen Empanadas („Gustos“) erstmals in die Hauptstadt. Mit diesem Schritt etabliert sich das Unternehmen als Pionier von Empanadas in der DACH-Region (Deutschland – Österreich – Schweiz).

    Das Food-Start-up „El Gusto“ setzt auf Expansion und eröffnet im August drei neue Delivery Only-Restaurants, die ausschließlich auf den Lieferservice ausgerichtet sind. Die Entscheidung, gleich drei Standorte in Berlin zu eröffnen, unterstreicht die Ambitionen des Start-ups, eine starke Präsenz in der Hauptstadt zu etablieren. Die Delivery Only-Restaurants sind strategisch in verschiedenen Stadtteilen Berlins platziert, um eine schnelle und effiziente Belieferung sicherzustellen. Bestellen kann man die Gustos auf den Lieferdienstplattformen Lieferando, Uber Eats und Wolt.
    „Unsere Gustos stehen für ein neues Geschmackserlebnis in Deutschland“, erklärt der Geschäftsführer Wolfgang Donko. „Wir freuen uns, Berlin als ersten Standort für unsere Expansion in der DACH-Region gewählt zu haben und sind gespannt, wie die Berliner auf unsere Gustos reagieren werden.“
    Mit dem Launch betritt „El Gusto“ erstmals den deutschen Markt und startet eine innovative Food-Offensive. Denn die Gustos bestechen mit einem modernen Food-Design, bunten Farben und sind „instagramable“. Es gibt sie in acht verschiedenen Sorten und selbstverständlich für jeden Ernährungstyp – ob Fleisch, vegetarisch oder vegan.
    „Unsere Gustos sind das ideale Delivery-Food“, erklärt Alexandra, Chef-Empanadera von El Gusto. „Mit ihrem mundgerechten Design und dem bequemen Verzehr ohne Besteck und Teller setzen wir neue Maßstäbe für Essenslieferungen. Unsere Gustos sind nicht nur ein Hingucker, sondern bieten auch ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis, das durch hochwertige Zutaten und eine eigens dafür optimierte, nachhaltige Verpackung ermöglicht wird.“
    Mit dem Launch in Berlin verfolgt „El Gusto“ das Ziel, das Produkt und die Marke in der Fläche bekannt zu machen und das Bewusstsein für Empanadas als neue, spannende Option im deutschen Food-Markt zu schärfen. „Wir wollen den Berlinern zeigen, dass Genuss und gute Laune mit einem Bissen beginnen können“, so Alexandra weiter. Denn Gustos sind nicht nur bequem und umweltfreundlich, sondern auch das perfekte Social Food. „Ob zu Hause, im Büro oder auf der Party – sie lassen sich ideal mit Familie, Freunden und Kollegen teilen und sorgen immer für gute Laune.“

    Die neuen Delivery Only-Restaurants von „El Gusto“ werden ab dem 24. August 2024 in Berlin verfügbar sein. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf unserer Website unter www.die-gusto.de.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    El Gusto Empanaderia
    Frau Laura Koseak
    Zehlendorfer Damm 75A
    14532 Kleinmachnow
    Deutschland

    fon ..: +49 162 324 95 00
    web ..: https://www.die-gusto.de
    email : presse@elgustoempanaderia.de

    Über „El Gusto“: „El Gusto“ ist das erste Empanada-Start-up für die DACH-Region mit Sitz in Kleinmachnow bei Berlin. El Gusto setzt Maßstäbe und verbindet die traditionelle spanische Empanada mit modernem Food-Design. Der Vertrieb erfolgt über virtuelle Delivery Only-Restaurants auf Lieferando, Uber Eats und Wolt.

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

    Pressekontakt:

    El Gusto Empanaderia
    Frau Laura Koseak
    Zehlendorfer Damm 75A
    14532 Kleinmachnow

    fon ..: +49 162 324 95 00
    web ..: https://www.die-gusto.de
    email : presse@elgustoempanaderia.de


  2. Thema Familienrecht: Punkt 17 auf Ihrer Lister der Hochzeitsvorbereitungen: Ehevertrag besprechen

    August 23, 2024 by PM-Ersteller

    Rechtsanwalt Christoph Wolters von der Kanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler RA GmbH weist auf den wichtigen Punkt der Hochzeitsvorbereitung hin: Ehevertrag berücksichtigen.

    BildSie möchten heiraten und sind mitten in den Hochzeitsvorbereitungen? Natürlich denkt man in solchen Momenten nicht an eine Trennung.

    Dennoch sollten Sie gerade in diesen Momenten an den Abschluss eines Ehevertrages denken, der eine ähnliche Absicherung ist, wie eine Versicherung. Betreiben sie diese Vorsorge auch hier, um für den Fall des Falles einen wirtschaftlichen, aber auch emotionalen Schaden zu begrenzen.

    Vorsorgend deshalb, weil zum Zeitpunkt der Eheschließung noch alles „friedlich“ ist und man entsprechend auf Augenhöhe verhandeln kann. Sie können hier die Weichen für die Ehe stellen, sowohl in beruflicher Hinsicht, heißt, wer übernimmt welche wirtschaftliche Rolle in der Ehe und wie kann ich perspektivisch möglicherweise entstehende Nachteile des anderen ausgleichen.

    Sie können auch alle Rechtsfolgen, die eine Ehe mit sich bringen, individuell gestalteten und genau auf Ihre Lebensposition anpassen. Die gesetzlichen Regelungen gelten für alle gleichermaßen, Ihre vertraglichen Regelungen sind passend auf Sie abgestimmt.

    Wir helfen Ihnen, einen für sie passenden Ehevertrag zu formulieren, der dann nur noch notariell beurkundet werden muss. Sprechen Sie uns diesbezüglich an.

    Dieser Beitrag wurde von Herrn Rechtsanwalt Christoph Wolters von der Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH verfasst. Herr Rechtsanwalt Christoph Wolters ist seit vielen Jahren Fachanwalt für Familienrecht und darüber hinaus zertifizierter Verfahrensbeistand. In seinem Tätigkeitsfeld als Fachanwalt für Familienrecht berät und vertritt Herr Rechtsanwalt Wolters unsere Mandanten in sämtlichen Bereichen des Familienrechts. Dazu gehören unter anderem Themen wie Ehevertrag, Scheidung, Sorge- und Umgangsrecht, Adoption, Unterhalt (einschließlich Trennungsunterhalt, nachehelichen Unterhalt und Kindesunterhalt), Schutz vor häuslicher Gewalt, sowie internationale Aspekte des Familienrechts.

    Der Beitrag stellt keine anwaltliche Beratung dar und dient lediglich den Zwecken der Informationsmitteilung.

    Sollten Sie Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an Rechtsanwalt Christoph Wolters von der Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.

    Die Kontaktdaten befinden sich unten angefügt.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
    Herr Christoph Wolters
    Bahnhofstr. Bahnhofstr
    Gräfelfing 82166
    Deutschland

    fon ..: 089 / 44 232 990
    fax ..: 089 / 44 232 9920
    web ..: https://www.rechtsanwalt-thieler.de
    email : muenchen@rechtsanwalt-thieler.de

    Die Rechtsanwaltskanzlei Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Gräfelfing bei München ist eine deutschlandweit tätige Kanzlei in dritter Generation mit den Tätigkeitsschwerpunkten: Erbrecht, Immobilienrecht, Schenkungsrecht, Steuerrecht, Familienrecht, Betreuungsrecht, Stiftungsrecht, Arbeitsrecht, internationales Erbrecht und amerikanisches Kapitalanlagerecht mit dem Schwerpunkt Aktienrecht und Anlegerschutz. Die Kanzlei wurde vor über 70 Jahren durch Rechtsanwalt Heinz Thieler gegründet, von seinen Söhnen den Rechtsanwälten Rainer Thieler und Prof. Dr. Volker Thieler fortgeführt und wird nun von Rechtsanwalt Oliver Thieler, LL.M. geleitet. Mit Eintritt von Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Böh, der Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht ist, wurde das Erbrecht in Kombination mit steuerlichen Aspekten ebenfalls zu einem Tätigkeitsschwerpunkt der Kanzlei. Das Referat Erbrecht wurde durch den Eintritt von Rechtsanwalt Thomas van Eimern, Fachanwalt für Erbrecht und Arbeitsrecht, verstärkt. Frau Rechtsanwältin Susanne Kilisch hat sich auf den Tätigkeitsschwerpunkt Betreuungsrecht und hier insbesondere auf Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung spezialisiert. Mit Eintritt von Herrn Rechtsanwalt Christoph Wolters, Fachanwalt für Familienrecht, wurde das Leistungsspektrum der Kanzlei auf das Rechtsgebiet Familienrecht erweitert. Unsere rechtliche Tätigkeit ist auf Rechtsbereiche beschränkt, in denen wir spezialisiert und besonders qualifiziert sind. Wir sind rechtlich für Privatpersonen, Unternehmenskunden, gemeinnützige Organisationen und staatliche Hoheitsträger tätig. Unser Schwerpunkt bildet die deutschlandweite Beratung und Vertretung von Privatpersonen.

    Pressekontakt:

    Prof. Dr. Thieler – Prof. Dr. Böh – Thieler Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
    Herr Christoph Wolters
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  3. Millennial gibt den Abschluss einer Privatplatzierung von 4.000.000 Einheiten für einen Erlös von 1.000.000 bekannt

    August 23, 2024 by PM-Ersteller

    22. August 2024. Millennial Potash Corp. (TSX.V:MLP, OTCQB:MLPNF, FWB: X0D) (MLP, Millennial oder das Unternehmen – www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/millennial-lithium-corp/) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen seine Privatplatzierung (die Privatplatzierung) abgeschlossen hat.

    Die Privatplatzierung umfasste insgesamt 4.000.000 Einheiten (die Einheiten) zu einem Preis von 0,25 $ pro Einheit und einem Erlös von 1.000.000 $. Jede Einheit bestand aus einer Stammaktie und einem halben Warrant zum Kauf einer Aktie. Jeder der 2.000.000 Warrants auf den Erwerb einer ganzen Aktie kann innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren ab dem Ausgabedatum zu einem Preis von 0,35 $ pro Aktie ausgeübt werden.

    Es werden keine Vermittlungsgebühren oder Provisionen für diese Privatplatzierung gezahlt.

    Die Wertpapiere, aus denen die Einheiten bestehen, einschließlich der Stammaktien, die bei der Ausübung der Warrants ausgegeben werden, unterliegen einer viermonatigen Haltefrist, die am 22. Dezember 2024 endet.

    Die Erlöse aus der Privatplatzierung sollen zur Finanzierung von Explorations- und Entwicklungsaktivitäten auf dem Kaliprojekt Banio des Unternehmens sowie für allgemeine Betriebskapitalzwecke verwendet werden.

    Wenn Sie mehr über Millennial Potash Corp. erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Investor Relations unter Tel.: (604) 662-8184 oder per E-Mail an info@millennialpotash.com.

    Halten Sie sich über die Entwicklungen bei Millennial Potash auf dem Laufenden und werden Sie Mitglied unserer Online-Communities auf Twitter, Facebook, LinkedIn, Instagram und YouTube.

    MILLENNIAL POTASH CORP.

    Farhad Abasov
    Chair of the Board of Directors

    In Europa:
    Swiss Resource Capital AG
    Jochen Staiger & Marc Ollinger
    info@resource-capital.ch
    www.resource-capital.ch

    Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulierungsdienstleister (gemäß der Definition dieses Begriffs in den Richtlinien der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung.

    Dieses Dokument kann bestimmte „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze enthalten. Wenn in dieser Pressemitteilung die Wörter „antizipieren“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „anpeilen“, „planen“ oder „geplant“, „prognostizieren“, „beabsichtigen“, „können“, „planen“, „könnten“ und ähnliche Wörter oder Ausdrücke verwendet werden, sind damit zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen gemeint. Diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen können sich auf künftige Rohstoffpreise, die Genauigkeit von Mineral- oder Ressourcenexplorationsaktivitäten, Reserven oder Ressourcen, behördliche oder staatliche Anforderungen oder Genehmigungen, einschließlich Genehmigungen von Eigentumsrechten und Bergbaurechten oder -lizenzen und Umweltgenehmigungen (einschließlich Land- oder Wassernutzung), Genehmigungen der örtlichen Gemeinde oder der indigenen Gemeinschaft, die Zuverlässigkeit von Informationen Dritter, den weiteren Zugang zu Mineralliegenschaften oder die Infrastruktur beziehen, Änderungen von Gesetzen, Regeln und Vorschriften in Gabun oder anderen Ländern, die sich auf das Unternehmen oder seine Liegenschaften oder die kommerzielle Nutzung dieser Liegenschaften auswirken könnten, Währungsrisiken, einschließlich des Wechselkurses von USD zu CAD oder CFA oder anderen Währungen, Schwankungen auf dem Markt für Kali oder kalibezogene Produkte, Änderungen der Explorationskosten und staatlichen Royalties, Exportrichtlinien oder Steuern in Gabun oder anderen Ländern sowie andere Faktoren oder Informationen. Die aktuellen Pläne, Erwartungen und Absichten des Unternehmens in Bezug auf die Entwicklung seines Geschäfts und des Kaliprojekts Banio können durch wirtschaftliche Unwägbarkeiten, die sich aus einer Pandemie ergeben, oder durch die Auswirkungen der aktuellen Finanz- und sonstigen Marktbedingungen auf die Fähigkeit des Unternehmens, weitere Finanzierungen oder die Finanzierung des Kaliprojekts Banio sicherzustellen, beeinträchtigt werden. Solche Aussagen stellen die gegenwärtigen Ansichten des Unternehmens in Bezug auf zukünftige Ereignisse dar und basieren notwendigerweise auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen, die zwar vom Unternehmen als vernünftig erachtet werden, jedoch von Natur aus erheblichen geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerbsbezogenen, politischen, umweltbezogenen und sozialen Risiken, Unwägbarkeiten und Ungewissheiten unterworfen sind. Viele bekannte und unbekannte Faktoren können dazu führen, dass die Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von den Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen zu aktualisieren, um Änderungen in den Annahmen oder Änderungen der Umstände oder andere Ereignisse, die diese Aussagen und Informationen beeinflussen, widerzuspiegeln, es sei denn, dies wird von den geltenden Gesetzen, Regeln und Vorschriften verlangt.

    Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.ca, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Millennial Potash Corp.
    Graham Harris
    300 – 1455 Bellevue Ave
    V7T 1C3 West Vancouver, BC
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    email : graham@blackmountaingoldusa.com

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  4. Discovery gibt Einreichung des ESG-Berichts 2023 bekannt

    August 23, 2024 by PM-Ersteller

    Wichtigste Punkte:

    – Erhalt des Umweltzertifikats der mexikanischen Regierung

    – Auszeichnung als sozial verantwortliches Unternehmen durch das Mexican Center for Philanthropy

    – Erhalt der Zertifizierung Great Place to Work

    22. August 2024, Toronto, Ontario – Discovery Silver Corp. (TSX: DSV, OTCQX: DSVSF) (Discovery oder das Unternehmen – www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/discovery-silver-corp/) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen seinen Umwelt-, Sozial- und Governance-Bericht (ESG) für das Jahr 2023 veröffentlicht hat, in dem die aktuelle Nachhaltigkeitsleistung, die Praktiken und die Prioritäten des Unternehmens für die Zukunft hervorgehoben werden.

    Tony Makuch, CEO, kommentierte: Wir freuen uns, unseren ESG-Bericht 2023 zu veröffentlichen, der die Effektivität unserer Mitarbeiter sowohl in Mexiko als auch in Kanada bei der Erreichung von Spitzenleistungen im verantwortungsvollen Bergbau hervorhebt. Bei allem, was wir tun, ist es unser Ziel, ökologische, soziale und wirtschaftliche Erwägungen erfolgreich in Einklang zu bringen, langfristige Vorteile für die Gemeinden zu schaffen, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und einen Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen. Im vergangenen Jahr hat Discovery aufgrund der erzielten Fortschritte eine Reihe von bedeutenden Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Wir hatten die große Ehre, als einziges Bergbauunternehmen in Mexiko von der mexikanischen Bundesstaatsanwaltschaft für Umweltschutz (PROFEPA) das Umweltzertifikat Quality Environmental Certification zu erhalten, mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die alle Umweltvorschriften vollständig einhalten. Zum zweiten Mal in Folge erhielten wir vom mexikanischen Zentrum für Philanthropie (Centro Mexicana para la Filantropía) die Auszeichnung Socially Responsible Enterprise Distinction, die Unternehmen für herausragende Leistungen in fünf Schlüsselbereichen verliehen wird: Geschäftsethik, Engagement für die Gemeinschaft, Schutz und Erhalt der Umwelt, Lebensqualität für Mitarbeiter und soziale Verantwortung des Unternehmens. Außerdem erhielten wir zum zweiten Mal die Zertifizierung Great Place to Work, eine international anerkannte Auszeichnung für Unternehmen, die hervorragende Mitarbeitererfahrungen schaffen.

    Diese Auszeichnungen sind wichtig, da sie das Ergebnis einer umfassenden und effektiven Umsetzung unseres Engagements für eine führende Rolle im Bereich Umwelt und soziale Verantwortung sind. Während wir unser Weltklasse-Silberprojekt Cordero weiter vorantreiben, werden wir uns weiterhin darauf konzentrieren, diese Verpflichtung zu erfüllen. Wir werden auch sorgfältig daran arbeiten, Cordero als ein Beispiel dafür zu etablieren, wie eine große Tagebaumine, die profitabel ist, zu mehr Wohlstand beiträgt und die höchsten Umweltstandards erfüllt, Teil der Lösung sein kann, wenn es darum geht, Nachhaltigkeitsziele in einer Welt zu erreichen, die zunehmend Metalle und Mineralien benötigt.

    Der vollständige ESG-Bericht 2023 steht zum Download zur Verfügung unter: www.discoverysilver.com/sustainability.

    Nachhaltigkeitshöhepunkte 2023 (alle Beträge in kanadischen Dollar)*:

    – 19,2 Millionen $ an Waren und Dienstleistungen, die von lokalen mexikanischen Unternehmen gekauft wurden;

    – 5,0 Millionen $ an Gehältern und Sozialleistungen, die an lokale Mitarbeiter gezahlt wurden;

    – Die Gesamtbelegschaft von 85 umfasst 69 Angestellte und 16 Auftragnehmer;

    o Mitarbeiter in Mexiko: 85% der Mitarbeiter sind Einheimische

    – 193.000 $ an direkten Investitionen in die Gemeinde;

    – 26 Stunden Gesundheits-, Sicherheits- und Notfalltraining im Durchschnitt pro Mitarbeiter;

    – Keine meldepflichtige Umweltvorfälle;

    – 21,09 GJ an erneuerbarer Energie, die mit Hilfe von Solarzellen erzeugt wurde.

    * Die Daten basieren auf dem Kalenderjahr 2023.

    Über Discovery

    Discovery ist ein Edelmetallunternehmen, das sich mit dem Erwerb, der Entwicklung und dem Betrieb von hochwertigen Projekten beschäftigt. Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist das zu 100 % unternehmenseigene Projekt Cordero, eines der größten unerschlossenen Silbervorkommen der Welt, das sich in der Nähe der Infrastruktur in einem produktiven Bergbaugürtel im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua befindet. Die im Februar 2024 abgeschlossene Machbarkeitsstudie zeigt, dass Cordero das Potenzial hat, zu einem groß angelegten, langlebigen Projekt entwickelt zu werden, das attraktive wirtschaftliche Erträge erwirtschaftet und erhebliche sozioökonomische Vorteile für die lokalen Stakeholder bietet. Bei der Entwicklung und dem Betrieb des Projekts wird die Maximierung des Einsatzes umweltfreundlicher Energiequellen, wie z. B. Elektrofahrzeuge und Solarenergie, eine wichtige Priorität sein, wobei das Ziel des Unternehmens darin besteht, Cordero als einen der Tagebaue mit dem geringsten CO2-Fußabdruck weltweit zu etablieren.

    Im Namen des Board of Directors,

    Tony Makuch, P.Eng
    President, CEO & Director

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

    Mark Utting, CFA
    VP Investor Relations
    Tel.: 416-806-6298
    E-Mail: mark.utting@discoverysilver.com
    Website: www.discoverysilver.com

    In Europa:
    Swiss Resource Capital AG
    Jochen Staiger & Marc Ollinger
    info@resource-capital.ch
    www.resource-capital.ch

    ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN:

    Weder die TSX Exchange noch ihr Regulierungsdienstleister (wie dieser Begriff in den Richtlinien der TSX Exchange definiert ist) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung.

    Diese Pressemitteilung ist nicht zur Weitergabe an US-amerikanische Nachrichtendienste oder zur Verbreitung in den Vereinigten Staaten bestimmt.

    Diese Pressemitteilung stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots dar, noch darf ein Verkauf von Wertpapieren in einer Rechtsordnung erfolgen, in der ein solches Angebot, eine solche Aufforderung oder ein solcher Verkauf ungesetzlich wäre, einschließlich der Wertpapiere in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Wertpapiere wurden und werden nicht gemäß dem United States Securities Act von 1933 in seiner geänderten Fassung (das Gesetz von 1933) oder den Wertpapiergesetzen der einzelnen Bundesstaaten registriert und dürfen weder innerhalb der Vereinigten Staaten noch an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen (gemäß der Definition in Regulation S des Gesetzes von 1933) angeboten oder verkauft werden, es sei denn, sie sind gemäß dem Gesetz von 1933 und den geltenden Wertpapiergesetzen der einzelnen Bundesstaaten registriert oder es liegt eine Befreiung von diesen Registrierungsanforderungen vor.

    Vorsichtshinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

    Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die inhärenten Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht auf historischen Fakten beruhen, sind als zukunftsgerichtete Aussagen zu betrachten. Obwohl Discovery der Ansicht ist, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf vernünftigen Annahmen beruhen, sind solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen und die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen. Zu den Aussagen gehören unter anderem der Zeitplan und die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sowie die voraussichtlichen Kapital- und Betriebskosten, die laufenden Kosten, der Kapitalwert, der interne Zinsfuß, die Amortisationszeit, die Prozesskapazität, die durchschnittliche jährliche Metallproduktion, die durchschnittliche Prozessausbeute, die Erneuerung der Konzession, die Genehmigung des Projekts, die voraussichtlichen Abbau- und Aufbereitungsmethoden, der vorgeschlagene Produktionsplan der Vormachbarkeitsstudie und das Metallproduktionsprofil, voraussichtliche Bauzeit, voraussichtliche Lebensdauer der Mine, voraussichtliche Ausbeute und Gehalte, voraussichtliche Produktionsraten, Infrastruktur, Sozial- und Umweltverträglichkeitsstudien, Abschluss der wichtigsten risikomindernden Maßnahmen, einschließlich des Zeitplans für den Erhalt von Genehmigungen, Verfügbarkeit von Wasser und Strom, Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Steuersätze und Rohstoffpreise, die die Erschließung des Projekts unterstützen würden. Die Informationen bezüglich der Schätzungen der Mineralressourcen/-reserven und deren wirtschaftliche Analyse, die in den Ergebnissen der Vormachbarkeitsstudie enthalten sind, sind ebenfalls zukunftsgerichtete Aussagen, da sie eine Vorhersage der Mineralisierung und der Ergebnisse des Abbaus widerspiegeln, wenn eine Minerallagerstätte erschlossen und abgebaut wird. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, bei denen es sich nicht um historische Fakten handelt und die sich auf Ereignisse, Ergebnisse, Resultate oder Entwicklungen beziehen, die das Unternehmen erwartet. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den Überzeugungen, Schätzungen und Meinungen der Unternehmensleitung zum Zeitpunkt der Abgabe dieser Aussagen und sind mit einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten verbunden. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen, gehören Schwankungen der Marktpreise, einschließlich der Metallpreise, die kontinuierliche Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierung sowie die allgemeinen wirtschaftlichen, marktbezogenen oder geschäftlichen Bedingungen. Es kann nicht zugesichert werden, dass sich solche Aussagen als zutreffend erweisen werden, und daher wird den Lesern empfohlen, sich auf ihre eigene Bewertung solcher Ungewissheiten zu verlassen. Discovery übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist nach geltendem Recht erforderlich. Die Risiken und Ungewissheiten, die sich auf zukunftsgerichtete Aussagen auswirken können, oder die wesentlichen Faktoren oder Annahmen, die zur Entwicklung solcher zukunftsgerichteten Informationen verwendet wurden, sind unter der Überschrift Risikofaktoren im Jahresinformationsblatt des Unternehmens vom 28. März 2024 beschrieben, das im Emittentenprofil des Unternehmens auf SEDAR unter www.sedarplus.ca verfügbar ist.

    Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.ca, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

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    Discovery Silver Corp.
    Forbes Gemmell
    55 University Avenue, Suite 701
    M5J 2H7 Toronto
    Kanada

    email : forbes.gemmell@dsvmetals.com

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  5. „Wenn die Politik die Bauwirtschaft vor die Wand fährt, wer soll dann die Energiekonzepte umsetzen?“

    August 23, 2024 by PM-Ersteller

    Valeri Spady, Geschäftsführer der DFK Construction AG, spricht im Interview über die schwierige Lage der Baubranche und wie mögliche Lösungen aussehen könnten.

    BildImmer mehr Bauunternehmen und Projektentwickler geraten in Schieflage, fast täglich werden neue Insolvenzen bekannt. Hohe Materialpreise, hohe Zinsen und der Einbruch bei den Aufträgen für Neubauten setzen die Branche unter Druck. Die Baubranche steckt in einer schweren Krise. Als eines der größten Bauunternehmen in Norddeutschland ist die DFK Construction AG ebenfalls betroffen, baut aber im Gegensatz zu vielen anderen seit Beginn der Krise in unverminderter Geschwindigkeit weiter. Wir haben den Geschäftsführer, Valeri Spady, gefragt, wie das möglich ist, wie es um die Baubranche im Allgemeinen steht und wie die Lösungen aussehen könnten.

    Herr Spady, wie steht es aktuell um die Baubranche?

    Wir erleben aktuell eine der größten Krisen in diesem Bereich überhaupt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein Unternehmen in die Insolvenz gerät. Aus Bankenkreisen habe ich erfahren, dass circa 40 Prozent der Unternehmen aus der Immobilienbranche in die Intensivbetreuung gerutscht sind. Das bedeutet, dass die Banken ein erhöhtes Ausfallrisiko für ihre Kredite sehen. Vor allem Projektentwickler sind betroffen, denn diese haben mit zwei großen Problemen zu kämpfen.

    Welche Probleme sind das?

    Auf der einen Seite sind das die Preissteigerungen und auf der anderen Seite die erhöhten Eigenkapitalquoten bei den Finanzierungen. Material und Energie sind nach wie vor teuer, obwohl die Gründe für die enormen Steigerungen inzwischen teilweise wieder weggefallen sind. So müssen wir feststellen, dass Lieferanten immer noch einen Energiezuschlag nehmen. Dieser ist nicht mehr gerechtfertigt.

    Was sind die Auswirkungen daraus?

    Wir sprechen für das Material von dauerhaften Steigerungen im Bereich von 20 bis 30 Prozent im Vergleich zu 2020. Dazu treiben die Mauterhöhung und die Aufnahme sämtlicher Fahrzeuge über 3,5 Tonnen in die Mautpflicht die Preise in die Höhe. Unsere Selbstkosten haben sich insgesamt um 30 bis 40 Prozent erhöht, obwohl wir den gesamten Bau einer Immobilie selbst darstellen. Wer mit Fremdfirmen arbeitet, sieht sich mit Herstellungskosten pro Quadratmeter zwischen 4.000 und 5.000 Euro konfrontiert. Ich habe gerade ein Projekt in der Analyse, in dem der Quadratmeterpreis für die Herstellung 5.000 Euro bereits überschritten hat. Das ist im Verkauf nicht mehr darstellbar. Viele Projektentwickler verzweifeln daran, da die Projekte so nicht mehr wirtschaftlich sind.

    Sie sprachen von einem höheren Eigenkapitalbedarf bei den Finanzierungen. Wie kommt es dazu?

    Die Banken wissen um die Preissteigerungen im Immobilienbereich und auch darum, dass diese nicht an den Endkunden weiterberechnet werden können. Weil dadurch die ursprünglich für die Projektfinanzierung erstellten Kalkulationen nicht mehr passen, verlangen die Banken bei der Verlängerung der Kredite 30 Prozent mehr Eigenkapital. Das ist für viele Unternehmen schlichtweg nicht darstellbar. Denn die meisten finanzieren das Eigenkapital ebenfalls fremd. Bei den aktuell hohen Zinsen ist das wirtschaftlich nicht mehr möglich.

    Wie sieht es bei den staatlichen Rahmenbedingungen aus? Die aktuelle Bundesregierung hat mit den schlechten Ergebnissen bei der Europawahl einen heftigen Dämpfer erhalten. Zu Recht?

    Für die Baubranche kann ich nur sagen: Absolut zu Recht! Das Vorgehen ist derart planlos, dass ich dafür keine Worte mehr finde. Das schlimmste Beispiel sind die KfW-Förderungen. Da werden Förderungen angekündigt und aufgelegt. Danach planen wir dann unsere Projekte und am Ende gibt es die Förderung nicht, weil das Geld ausgegangen ist. Das Problem daran ist: Gegebenenfalls war das Projekt nur aufgrund der KfW-Förderung rentabel. Wir haben das bei der Erweiterung unserer Zentrale und unserem Projekt in Bad Rodach selbst erlebt. Bei beiden haben wir keinen Cent der geplanten Förderung erhalten. Das führt dazu, dass die Branche keinerlei Planungssicherheit hat und dementsprechend einfach keine neuen Projekte mehr beginnt. Denn Ausfälle in Millionenhöhe können sich die Unternehmen nicht dauerhaft leisten.

    Zusätzlich drücken die hohen Zinsen für die Projektfinanzierung. Welche Auswirkungen hat das?

    Die meisten Finanzierungen sind variabel abgeschlossen worden. Das bedeutet Euribor plus zwei Prozent. Euribor ist der variable Zinssatz, zu dem sich Banken untereinander Geld leihen. Vor drei Jahren lag der Euribor bei null Prozent. Heute liegt er bei vier. Das bedeutet, wo ich für eine Finanzierung mit einem Volumen von zehn Millionen Euro vorher pro Jahr Kosten von 200.000 Euro hatte, sind es jetzt 600.000 Euro. Bei der Laufzeit eines Projektes über mehrere Jahre kommen allein dadurch Mehrkosten in Millionenhöhe zusammen.

    Dadurch müssen doch Preise entstehen, die die Kunden nicht mehr zahlen können.

    Genauso ist es. Zusammengerechnet kommen wir mit Materialpreisen, den Lohnsteigerungen und den gestiegenen Finanzierungskosten auf Preissteigerungen in der Herstellung von circa 30 Prozent. Da die meisten Projekte mit 25 Prozent Gewinnmarge kalkuliert werden, geht kein Projekt mehr auf. Die Preissteigerungen können wir nicht zurückdrehen. Von Lieferanten kriege ich noch zu hören, dass wir froh sein können, dass in diesem Jahr nicht wieder erhöht wird. Wir selbst haben darauf reagiert, in dem wir unsere Bauprozesse massiv beschleunigt haben und über eine eigens gegründete Einkaufsgesellschaft direkt bei den Produzenten einkaufen. Damit konnten wir unsere Selbstkosten stark reduzieren und die Verkaufspreise unserer Immobilien einigermaßen stabil halten.

    Das sind alles interne Optimierungen, aber was muss sich an den Rahmenbedingungen ändern, damit es in der Baubranche wieder bergauf geht?

    Die Politik ist gefordert! Die Wirtschaft darf nicht mehr alleingelassen werden. Einer der wichtigsten Punkte ist die Planungssicherheit bei den staatlichen Förderungen. Wenn diese angeboten werden, müssen sie auch sicher fließen. Außerdem muss aus meiner Sicht die Bindung der Förderungen an überzogene Energiestandards aufgehoben werden.

    Aber sind die Energiestandards nicht äußerst wichtig, um den Klimawandel zu stoppen?

    Natürlich, aber hier muss trotzdem „die Kirche im Dorf bleiben“. Denn wenn die Politik die Bauwirtschaft vor die Wand fährt, wer soll die Energiekonzepte dann in den nächsten Jahren umsetzen?

    Wie wäre ihr Vorschlag?

    Die Energiestandards müssen runter! Der frühere KfW-Standard 55, nach dem sowieso jeder baut, ist aus meiner Sicht vollkommen ausreichend. Dazu müssten Themen wie Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit ganz aus dem Bereich der Förderungen verschwinden. Denn zum einen sind die Anforderung absolut kompliziert und zum anderen gibt es kaum Experten, die den Nachhaltigkeitsfaktor berechnen können. Zudem ist es enorm teuer, den geforderten Standard der Nachhaltigkeit zu erreichen. Bei den Erneuerbaren Energien verhält es sich ähnlich.

    Was meinen Sie damit?

    So lange die meisten Stadtwerke nicht in der Lage sind, Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung zu stellen, kann dies nicht Grundlage einer Förderung im privaten Bereich sein. Da wäre das Fördergeld besser aufgehoben, wenn die Stadtwerke damit befähigt werden würden, grüne Energie zu liefern. Denn erst dann kann ich, wenn zum Beispiel Fernwärme genutzt werden soll, die Förderung mit dem Zusatz Erneuerbare Energien beantragen. Insgesamt müssen sich insbesondere die Grünen von ihrer idealistischen Politik verabschieden. Denn was die Grünen da veranstalten, ist außerordentlich fatal.

    Was muss noch passieren?

    Zusätzlich müssen die Energiepreise für die Produktion der Baumaterialien durch besondere Tarife begrenzt werden. Hier sind erste Schritte gegangen, aber das ist noch nicht genug. Denn es reicht nicht aus, der Industrie Energiesubventionen zu geben. Die Produzenten müssen auch verpflichtet werden, diese weiterzugeben. Außerdem müssen die Zinsen runter, mindestens wieder zurück auf drei Prozent, damit die Nachfrage nach Immobilien wieder steigt. Erst dann wird sich der Markt wieder normalisieren. Damit meine ich nicht auf das völlig überdrehte Niveau, das bei einem Prozent Zinsen herrschte, sondern auf das Niveau davor.

    Bei den Zinsen ist der Turnaround bereits erfolgt. Wie bewerten Sie das?

    Die EZB hat erstmals seit langem wieder den Zinssatz gesenkt. Das ist ein gutes Zeichen. Dieser Trend wird sich aus meiner Sicht in den kommenden Monaten fortsetzen, so dass wir mit etwas Glück zum Ende des Jahres im Euribor circa bei drei Prozent liegen. Der Gesamtzinssatz würde dadurch von sechs auf fünf Prozent fallen. Dass wir nochmal einen Euribor bei null Prozent erleben, glaube ich nicht. Ich denke, dass sich die Zinsen bei insgesamt vier Prozent einpendeln werden. Das wäre akzeptabel. Zu bedenken ist aber auch: Wer kein Eigenkapital hat, kann aktuell im Grunde keine Projekte entwickeln. Es sei denn, er hat ein unglaublich günstiges Grundstück mitten in einer Metropole gekauft.

    Grundstück ist ein gutes Stichwort – denn ohne Grundstücke keine Bauprojekte. Wie ist hier der Stand?

    Schnäppchen gibt es aktuell nicht auf dem Markt. Allerdings kehren langsam auch die Verkaufspreise in die Realität zurück. Zunehmend werden Eigentümer ihre Grundstücke nicht zu den gewünschten Preisen los. Wir merken, dass sich das Preisniveau nach unten bewegt. Die Preise sind immer noch nicht realistisch, aber das wird kommen.

    Warum dauert es so lange, bis bei den Grundstücksverkäufern in Sachen Verkaufspreise die Realität einkehrt?

    Erst, wenn eine Immobilie über einen langen Zeitraum nicht verkauft wird, sinkt der Preis. Mir wurde vor zwei Jahren ein Grundstück in Hamburg für 5,5 Millionen Euro angeboten. Dieses ist bis heute nicht verkauft, auch nicht für den aktuellen Preis von drei Millionen Euro. Grundstücke in guten Lagen sind nach wie vor beliebt und werden auch weiterhin zu hohen Preisen weggehen. Aber alle anderen werden über kurz oder lang von ihren hohen Preisvorstellungen herunterkommen müssen. Das wird aber aus meiner Sicht noch mindestens zwei Jahre dauern. Letztendlich sind oft die Gemeinden die Preistreiber in der ganzen Geschichte. Denn sie sind meist die Eigentümer der Baugrundstücke. Hier kann ich die hohen Preisvorstellungen am wenigsten verstehen. Denn die Gemeinden profitieren sowieso schon von den vielerorts gestiegenen Grunderwerbsteuern. Zugleich kommt den Gemeinden die Aufgabe zu, den Bau von Wohnraum zu ermöglichen. Die Preise und diese Aufgabe müssen aber wieder zusammenpassen.

    Und die Baubranche selbst? Wie sehen Sie hier die Entwicklung?

    Die Baubranche wird sich selbst bereinigen. Denn die steigende Zahl an Insolvenzen ist nach meiner Meinung erst der Anfang. Zuerst trifft es dabei immer die Unternehmen, die selbst in der Hochzeit der Immobilienbranche nicht rentabel liefen oder schlecht organisiert waren. Projektentwickler wird es auch noch treffen. Noch leben viele von den guten Ergebnissen der vergangenen Jahre, aber irgendwann sind die Rücklagen aufgebraucht. Die wirkliche Insolvenzwelle kommt erst noch.

    Was bedeutet das für die Bauunternehmen?

    Durchhalten, abwarten und gute Angebote aufsammeln! Wer dann noch da ist, wird nicht mehr nur in B-Lagen, sondern auch in Top-Lagen wieder rentable Projekte realisieren können.

    Sie erwähnten bereits die Banken, die mehr Eigenkapital für die Finanzierung verlangen. Welche Rolle spielen sie?

    Die Banken bleiben ein Unsicherheitsfaktor! Hier könnte im schlimmsten Fall sogar wieder eine Bankenkrise drohen. Denn, wenn die Immobilienunternehmer in die Insolvenz gehen, müssen die Banken ihre Darlehen abschreiben. Zusätzlich halten die Banken Anleihen zu günstigen Zinssätzen. Diese werden sie bei den aktuell hohen Zinsen nicht los. In Amerika sind dadurch bereits kleinere Banken in Geldnot geraten. Für Deutschland sehe ich die Gefahr zwar nicht so groß, da das Bankensystem nach den Krisen gefestigt ist, aber ganz auszuschließen ist es nicht. Was auf jeden Fall unter den Gegebenheiten leidet, ist die sinkende Bereitschaft der Banken, Geschäftskredite zu vergeben. Eine Projektfinanzierung zu bekommen ist äußerst schwierig geworden.

    Was ist das Ergebnis daraus?

    Das alles führt dazu, dass die Projekte deutlich rentabler sein müssen. Das geht nur über niedrigere Selbstkosten oder höhere Verkaufspreise. Ein höherer Verkaufspreis ist nicht durchsetzbar. Die Selbstkosten zu verringern ist ebenfalls schwierig. Die einzige Lösung: Die Produktion muss günstiger werden. Das größte Potenzial steckt aber in den Grundstückpreisen, da diese meistens 30 Prozent des Projektpreises ausmachen. Wenn die Grundstücke um circa die Hälfte im Preis sinken, ist das der Startschuss.

    Ist das realistisch?

    Ja, aber dann wäre das Niveau immer noch hoch. Dazu ein Beispiel: Vor zehn Jahren habe ich in Kaltenkirchen von der Gemeinde Grundstücke für unter 200 Euro pro Quadratmeter gekauft. Als die Preise auf dem Peak waren, gingen hier Grundstücke für mehr als 1.000 Euro pro Quadratmeter über den Tisch. Selbst wenn die Preise also auf 500 bis 600 Euro fallen würden, was ein riesiger Schritt wäre, wären die Grundstücke immer noch dreimal so teuer wie vor zehn Jahren. Das kann natürlich nicht die Benchmark sein, aber realistisch wären wohl zwischen 300 und 400 Euro pro Quadratmeter.

    Wie lautet Ihr Fazit?

    Die Formel ist einfach und lautet: Zinsen und Grundstückspreise runter, Energiepreise und Förderungen stabil, dann geht es aufwärts. Dazu muss die Preisspirale beendet werden. Das funktioniert nur, wenn der Endverbraucher bzw. der Käufer sagt: Das kaufe ich nicht mehr, weil es zu teuer ist. Das ist natürlich utopisch, aber für die Baubranche ein stückweit möglich.

    Und wie sieht Ihre Zukunftsprognose aus?

    Da sehe ich unser Potenzial vor allem im Einkauf der Grundstücke. Wir stellen fest, dass immer mehr Grundstücke abgestoßen werden – zum Beispiel durch drohende Insolvenzen. Direkt von Projektentwicklern zu kaufen, ist dabei kaum möglich. Denn diese haben die Grundstücke oft zu völlig überteuerten Preisen eingekauft, die sie jetzt natürlich gern wieder erzielen möchten. Ich erwarte, dass sich der Markt von selbst bereinigt. Denn wo es keine Käufer gibt, die einen Preis bezahlen, müssen die Verkäufer günstiger werden. Einige können abwarten und das Aussitzen, weil sie über ausreichend Eigenkapital verfügen. Dazu zählen auch wir als DFK. In Sachen Eigenkapital sind wir durch die Genussscheine sehr gut aufgestellt. Das kostet uns zwar bis zu 8 Prozent, die wir an unsere Anleger ausschütten, aber am Markt wären wir bei 15 Prozent. Trotzdem würden wir aktuell nur tätig werden, wenn etwas günstig zu bekommen ist. Wir warten also ab, da wir zugleich noch sehr gut ausgelastet sind.

    Vielen Dank für das Gespräch!

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