August, 2024

  1. Mauertafeln aus Leichtbeton

    August 21, 2024 by PM-Ersteller

    Serielles Bauen: Wandelemente aus Leichtbeton liefern bauphysikalisch hochwertige und effiziente Lösung

    BildBauverfahren zu rationalisieren, ist in Zeiten des Wohnungs- und Fachkräftemangels unabdingbar. Serielles und modulares Bauen gilt dabei als effiziente Lösung, um den Wohnungsbau wieder anzukurbeln. Hilfreich ist die industrielle Vorfertigung von Wandelementen insbesondere deswegen, weil sie auf der Baustelle Zeit und Kosten einspart. Die deutschen Hersteller von Leichtbetonmauerwerk haben zeitig auf den Trend reagiert und ihr Angebot angepasst. So lassen sich mittlerweile auch geschosshohe und raumbreite Wände aus Leichtbeton-Mauerwerk vollständig im Werk vorfertigen. Im Anschluss müssen die Wandelemente nur noch auf die Baustelle transportiert und montiert werden. Mit dieser Form des seriellen Bauens gelingt es, Qualität, Kosten und Zeitaufwand ins Gleichgewicht zu bringen.

    Die Bauindustrie steht vor der Aufgabe, Bauverfahren rationeller zu gestalten und mit weniger Fachkräften auszukommen. Eine effiziente Lösung für die Errichtung von Wohnraum ist das Serielle Bauen – also das Bauen mit vorgefertigten Wandelementen. Auch die gezielte Herbeiführung von Skaleneffekten durch standardisierte Abmessungen können zur Senkung der Baukosten beitragen. In zahlreichen Gewerken werden automatisierte Prozesse bereits erprobt und erfolgreich eingesetzt. Mit der nunmehr erwirkten DIBt-Zulassung des Bundesverbandes Leichtbeton e.V. (Z-17.4-1224: „Mauertafeln, hergestellt aus Mauerwerk aus Leichtbeton- und Beton-Planblöcken und -Planelementen“) treffen sie den Puls der Zeit: Da drei von vier Wohngebäuden in Deutschland mit Mauerwerk errichtet werden, könnte die Vorfertigung massiver Wandelemente in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen.

    Elemente und Fertigteile aus Leichtbeton

    Wie serielles Bauen in der Praxis aussehen kann, demonstrieren Wandsystem-Elemente aus Leichtbetonsteinen. Deren Einsatzmöglichkeiten reichen vom Einfamilienhaus über mehrgeschossige Wohnhäuser bis hin zu Gewerbe- und Industriebauten, die dank des ökologischen Wandbaustoffes besonders nachhaltig und energieeffizient umgesetzt werden können. Dabei lassen sich mit massiven Fertigteilen aus Leichtbeton verschiedene Wandaufbauten herstellen. Monolithische, hochwärmedämmende Außenwände sind ebenso ausführbar wie Wände, die nachträglich mit einem Wärmedämmverbund-System (WDVS) versehen werden. Der Bauerfolg setzt eine exakte Vorausplanung und durchdachte Baustellenorganisation voraus. Liegen die Pläne des Architekten vor, lassen sich detailgenaue Werkzeichnungen erstellen. Auf deren Basis können komplett eingerichtete Rohbauwände bereits im Werk vorgefertigt werden. Die hohe Ausführungsqualität garantiert dabei eine deutliche Fehlerminimierung gegenüber dem konventionellen Aufmauern auf der Baustelle. Produziert und auf Inlader-Paletten verladen, werden die Wandtafeln schließlich gemäß der Reihenfolge ihres Einsatzes auf der Baustelle. Je nach Bauvorhaben lassen sich diese nach individuellen Längen- und Höhenmaßen ausführen. Die Maße richten sich zum einen nach den Vorgaben des Architekten, zum anderen nach der Baustelleneinrichtung und dem Bauablauf. Dabei können die Elemente optional mit Tür- und Fensteröffnungen, Rollladen- und Gurtkästen, Ringankern sowie U-Schalen für nachträglich anzubringende Ringanker und Betonteile ausgestattet sein. Das Mauerwerk wird nach den bauphysikalischen sowie technischen Maßgaben und Erfordernissen errichtet. Hierbei kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, der Automatisierungsgrad kann dabei stark variieren: Bei der halbautomatischen Fertigung errichten Maurer auf einer Hebebühne die Wände mit maschineller Unterstützung. Sobald die Mauertafel erstellt ist, fährt die Bühne weiter und die nächste Wand kann produziert werden. Bei der zweiten Variante werden die Wandtafeln vollautomatisiert mithilfe eines Roboters errichtet. Die Zuführung der Mauersteine erfolgt in der Regel automatisiert. Die Wände werden auf Trägern platziert, wie bei konventionellem Mauerwerk mit Dünnbettmörtel errichtet und anschließend servohydraulisch in ein Lager transportiert. Der Fertigungsroboter bleibt während des Prozesses stets an Ort und Stelle. Bei beiden Verfahren erfolgt der Mörtelauftrag maschinell.

    Vorteile der industriellen Vorfertigung

    Gegenüber der herkömmlichen Erstellung tragender oder nichttragender Massivwände ergeben sich auf diese Weise zahlreiche Vorteile. So herrscht bei vielen Bauprojekten ein großer Zeitdruck, dem aufgrund langwieriger Arbeitsprozesse – und eben Personalmangel – oft nicht nachgekommen werden kann. Dass maschinelles Vorfertigen schneller gelingt als manuelles Aufmauern, liegt auf der Hand. Dank des kurzen Produktionsvorlaufs ist die Mauerwerkserstellung effizienter, bietet dem Bauunternehmer mehr Terminsicherheit und aufgrund zeitlicher Spielräume auch mehr Flexibilität. Die fertigen Elemente werden „just in time“ angeliefert und montiert. Die Trocknung und Aushärtung der Fertigteile ist bereits im Vorfeld erfolgt, sodass der Rohbau schnell für Putz- und Ausbauarbeiten parat steht. Ein Großteil der Kosten für Säuberungsarbeiten und den Abtransport von Bauschutt entfallen. Sortenreiner Materialverschnitt kann wieder in die Produktion zurückgeführt werden.

    Neben dem Zeitaufwand bleiben auch die Rohbaukosten überschaubar und können exakt kalkuliert werden. Dabei erzeugt serielles und standardisiertes Bauen Skaleneffekte, sodass Kosten nochmals reduziert werden. Schlechtwetterzeiten lassen sich minimieren, da die Vorfertigung witterungsunabhängig erfolgt. Aus der verkürzten Bauzeit und optimalen Materialverwertung ergibt sich wiederum ein Finanzierungsbonus: Da das Objekt früher bezogen oder genutzt werden kann, ist auch ein zeitnaher Kapitalrückfluss möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist das hohe Maß an Gestaltungsfreiheit, das auch bei einer massiven Fertigbauweise erhalten bleibt. Zudem kann der Bauherr Musterhäuser auswählen oder Standardmodelle individualisieren. Nicht zuletzt überzeugt die hohe Qualität des ausgeführten Mauerwerks. Dafür sorgt die maschinelle Genauigkeit stets überwachter Produktionsabläufe. Überhaupt erfolgt ein Großteil der Arbeit in überdachten Werkstätten. Facharbeiter steuern in Zukunft also vor allem automatisierte Prozesse und sind weniger der Witterung ausgesetzt. Das maschinelle Versetzen der Fertigteile auf der Baustelle reduziert die körperliche Belastung noch zusätzlich. Arbeitsplätze gewinnen somit an Attraktivität.

    Technische Regeln zur Bauteilbemessung: Mauertafeln nach Norm und Zulassung

    Die Herstellung von vorwiegend geschosshohen und raumbreiten Fertigbauteilen ist in der DIN 1053-4 geregelt. Darin wird zwischen Mauertafeln (stehende Fertigung) und Vergusstafeln (liegende Fertigung) unterschieden. Mauertafeln werden analog zum herkömmlichen Mauerwerk aus Steinen und Mörtel gefertigt. Alle genormten und für die Bemessung nach DIN EN 1996 EC6 geregelten Mauersteine sowie zugelassenen Steine, deren Verwendung nach DIN 1053-4 geregelt ist, sind hier einsetzbar. Zudem dürfen zur Vorfertigung alle Mörtelarten verwendet werden, die auch auf der Baustelle zum Einsatz kommen – mit Ausnahme der Normalmörtel Gruppe I und II. Werden die Wandtafeln nach DIN 1053-4 mit Normalmörtel (Fugendicke 12 mm) hergestellt, ist für Transport und Montage eine ausreichend bemessene Bewehrung in den Lagerfugen erforderlich. In der Praxis werden dazu regulär jeweils zwei Bewehrungsstäbe am Mauertafelkopf und -fuß angebracht. Andere Bewehrungsarten, beispielsweise mit Gewebeeinlagen, kommen im Fall von Dünnbettfugen zum Einsatz. Die Sicherheit in Bezug auf Rissbildung und Biegetragfähigkeit muss dabei stets gewährleistet sein.

    Verbunden werden die Mauertafeln untereinander durch stumpfen Stoß, wobei die Fuge dazu dient, mögliche Herstellungs- oder Montagetoleranzen auszugleichen. In jedem Fall ist sie voll zu vermörteln. Die Festigkeit des Fugenmörtels sollte dabei 5 N/mm2 nicht unterschreiten. Hier liegt die Regelfugenbreite aF bei 30 Millimetern zu- oder abzüglich von jeweils +/- 5 Millimetern Fugen- und Montagetoleranz (vgl. Abbildung 1). Weitere Anforderungen an die Fugenkonstruktion hängen von der Beanspruchung ab. So müssen beim Zusammenfügen zweier Wandtafeln zu einer Wandscheibe gegebenenfalls auch statische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Wirken keine horizontalen Kräfte, sind keine weitere Maßnahmen nötig. Zur Aussteifung können aber zusätzlich eine Schlaufenbewehrung als Rundstab oder Seilschlaufe zum Einsatz kommen. Bei statisch beanspruchten Vertikalfugen müssen die Schubkräfte in der Fuge mittels Bewehrung weitergeleitet werden. Diese darf auf Deckenhöhe über obere und untere Ringanker zusammengefasst werden – vorausgesetzt, eine Mauertafel erreicht in der Breite das Maß der Geschosshöhe. In der Praxis ist dieses Vorgehen aber nur selten erforderlich.

    Herstellung von Mauertafeln aus Leichtbeton im Detail

    Wie die Produktion von massiven Mauertafeln aus Leichtbeton erfolgen muss, ist der jeweiligen bauaufsichtlichen Zulassung bzw. Bauartgenehmigung zu entnehmen. Die Wandelemente werden im Werk stehend hergestellt. Dazu sind die benötigten Steine und ggf. Zuschnitte (Passstücke) so zu lagern und zuzuführen, dass sie der „Mauerroboter“ ungehindert greifen und in den vorher aufgetragenen Dünnbettmörtel versetzen kann. Dabei darf das Mauerwerk ohne Bewehrung ausgeführt werden. Für jede Mauertafel sind die exakten Planungsunterlagen entsprechend des vorhabenbezogenen Element- und Versetzplans mit Angabe der Lage der Aufhängepunkte hinzuzuziehen. Die Dicke der Mauertafel muss der jeweiligen Steinbreite entsprechen. Die Mindestlänge von 1.250 mm darf nur bei Pfeilern und Passstücken unterschritten werden. Zum Schutz der Kanten im Fußbereich sind Kantenschutzwinkel anzubringen. Art und Abmessungen der Winkel sind dabei für jeden Einzelfall zu ermitteln – abhängig vom Gewicht der Tafeln und den im Lasteinleitungsbereich des Bauteils aufnehmbaren Beanspruchungen.

    Auch bei der statischen Berechnung von Mauertafeln gilt es einige Aspekte zu beachten. Unter anderem müssen die Wände stets an ihrer Ober- und Unterseite horizontal durch Ringbalken oder statisch gleichwertige Maßnahmen wie aussteifende Deckenscheiben gehalten sein. Bei nicht raumbreiten Mauertafeln, die rechtwinklig zu ihrer Ebene belastet werden, dürfen Biegezugspannungen nicht in Rechnung gestellt werden. Ist ein rechnerischer Nachweis der Aufnahme dieser Belastung erforderlich, so darf eine Tragwirkung nur rechtwinklig zu den Lagerfugen unter Ausschluss von Biegezugspannungen angenommen werden. Bei der Bemessung der Mauertafeln sind die Beanspruchungen aus Lagerung, Transport, Montage und Bauzuständen zu berücksichtigen.

    Sicheres Transportsystem

    Grob lässt sich sagen: Verschiedene Systeme können einen sicheren Transport von Mauertafeln auf die Baustelle gewährleisten. Dafür benötigen massive Fertigwände eine spezielle Vorrichtung in Form von Mauerwerksankern oder anderen Hebehilfen. Bei der ersten Variante erfolgt der Transport mittels einer Kopf-Traverse, die auf der oberen Steinreihe der Mauertafel befestigt ist. Dabei umspannen Hebebänder, die gemäß der Zulassung Z-17.4-1224 in Abständen von maximal 1.250 Millimetern anzubringen sind, die gesamte Wandtafel inklusive Kopf-Traverse. Letztere ist an Aufhängepunkten mit einer Krantraverse verbunden, sodass die gesamte Wandtafel problemlos an den gewünschten Platz auf der Baustelle transportiert werden kann. Aber auch am unteren Teil der Mauertafeln werden Sicherungsmaßnahmen getroffen, etwa mithilfe von horizontalen Sicherungsbändern oder eines Kantenschutzes, der die Beanspruchung ausgleicht, die an den unteren Kanten durch die einwirkende Drucklast entsteht.

    Bei der zweiten Transport-Variante wird die Kopf-Traverse durch eine Ausgleichstraverse ersetzt. Diese ist über Kopfformteile mit einer Holzbohle (d = 40 Millimeter) verbunden, die auf der oberen Steinreihe der Wandtafel liegt. Auch hier kommen zur Umspannung und Absicherung des gesamten Wandelementes vertikale und horizontale Hebe- bzw. Sicherungsbänder zum Einsatz. Doch egal, ob der Transport über Kopf- oder Ausgleichstraversen erfolgt: Bei beiden Varianten sind erhöhte Anforderungen an Sicherheit und Arbeitsschutz zu beachten. Beschrieben sind diese im Abschnitt 9 der der DIN 1053-4. Zusätzlich belegt ein RAL-Gütezeichen die Transportsicherheit der Elemente.

    Montage und Putzarbeiten

    Ehe die Montage erfolgen kann, müssen die Elemente mit dem Bauplan abgeglichen und richtig zugeordnet werden. Gezielte Ablaufpläne für Bauunternehmer sind hilfreich, um die Logistik auf der Baustelle zu gewährleisten. Versetzt werden die Fertigteile mit Hilfe einer Aufhängevorrichtung. Erforderlich sind dafür etwa drei Facharbeitskräfte. Das Versetzen sollte langsam und ohne ruckartige Bewegungen erfolgen. Dabei müssen die Wandtafeln in einer waagerechten Position gehalten werden. Nachdem sie in der richtigen Lage vollflächig im Mörtelbett abgesetzt wurden, erfolgt die lotrechte Ausrichtung durch verstellbare Montagestützen. An mindestens zwei Stellen sind Schrägstützen anzubringen. Jedes Element sollte dabei auf zwei Auflagerpunkte aufgesetzt werden, um eine genaue Höhenlage zu erreichen. Unterlegeplatten können dabei hilfreich sein. Erst wenn der Vergussmörtel in den Montagefugen ausreichend ausgehärtet ist, kann das Bauteil entsichert werden. Die Standsicherheit wird außerdem durch seitliche Verbindungen, Ringbalken oder Deckenauflager erreicht. Anschließend lassen sich die im Fenster- und Türbereich angebrachten Transportbewehrungen entfernen. Auf diese Weise montieren drei Facharbeiter bis zu vierzig Wandelemente täglich.

    Für Mauerwerk aus Leichtbeton-Fertigteilen gelten in Bezug auf weiterführende Putzarbeiten die gleichen Anforderungen wie für herkömmliches Mauerwerk. Wurden die Mauertafeln fachgerecht montiert und verfugt, bietet sich ein homogener Putzgrund. Mögliche Fehlstellen, die beispielsweise durch den Transport entstanden sind, lassen sich problemlos mit Leichtmörtel beheben. Mischmauerwerk ist bei der industriellen Vorfertigung ohnehin ausgeschlossen. Die werkseitige Ausführungsqualität verspricht hingegen vollfugige und maßgenaue Wandflächen. Im Bereich der Montage-Stoßfugen empfiehlt sich eine Putzarmierung. So wird im Bereich der vertikalen Fugen ein Armierungsgewebe mit beidseitiger Überlappung von etwa 125 Millimetern zuzüglich der Fugendicke aufgebracht. Wie bei herkömmlichem Mauerwerk lässt sich der Putzmörtel ohne Vorbehandlung des Putzgrundes auftragen. Eine Kombination aus Unter- und Oberputz schützt das Mauerwerk in bewährter Weise vor Witterungseinflüssen und lässt sich gemäß der Vorstellung des Bauherrn individuell gestalten.

    Hinweis für Redaktion: Der vollständige Fachaufsatz von Dipl.-Ing. (FH) Andreas Krechting, Geschäftsführer der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach), sowie printfähiges Bildmaterial sind abrufbar unter dako pr

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    KLB Klimaleichtblock GmbH
    Herr Andreas Krechting
    Lohmannstr. 31
    56626 Andernach
    Deutschland

    fon ..: 02632 / 25 77-0
    web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
    email : info@klb.de

    Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

    Pressekontakt:

    dako pr corporate communications
    Frau Alisa Klose
    Manforter Straße 133
    51373 Leverkusen

    fon ..: 0214-206910
    web ..: http://www.dako-pr.de
    email : a.klose@dako-pr.de


  2. 40 Jahre Qualität „made in Germany“

    August 21, 2024 by PM-Ersteller

    Vollsortimenter German Windows feiert runden Geburtstag und bleibt auch künftig seiner Linie treu

    BildVom Kleinunternehmen in den 1980er-Jahren zum seltenen Vollsortimenter im Markt mit mehr als 400 Mitarbeitern: Auf diese Entwicklung blickt Fenster- und Türenhersteller German Windows (Südlohn-Oeding) stolz zurück und feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. „Unseren Erfolg haben wir vor allem unseren fleißigen und kompetenten Mitarbeitern zu verdanken, die unsere Werte leben und oft schon sehr lange betriebszugehörig sind“, erklärt Geschäftsführer Helmut Paß. Nachdem bereits mit der Südlohner Belegschaft auf diesen Meilenstein angestoßen wurde, plant das Familienunternehmen für seine Teams der Standorte in Berlin, Ottendorf-Okrilla und Rammenau im Herbst ein gemeinsames Fest.

    Am 7. Mai 1984 nahm alles seinen Anfang: Mit Gründung der Athleticos Fenster und Türenproduktions GmbH fiel in Südlohn-Oeding (Kreis Borken) der Startschuss für die heutige Unternehmensgruppe German Windows. Elf Mitarbeiter sorgten seinerzeit dafür, dass Fenster und Haustüren aus Kunststoff nach deutschen Qualitätsstandards produziert wurden. Damit folgte der Hersteller der damaligen Marktentwicklung, die einen steigenden Anteil von Kunststofffenstern beobachten ließ. Nachdem die Bauelemente bis dato direkt an Kunden verkauft wurden, weitete „Athleticos“ 1991 seinen Vertriebsweg auf den Fachhandel aus. Eine Zusammenarbeit, die der Hersteller bis heute zu schätzen weiß und durch regelmäßige Marktstudien sowie engen Kundenkontakt pflegt und festigt. Doch um der großen Nachfrage gerecht zu werden, kam es zu mehreren Expansionen. In Berlin fand man geeignete Räumlichkeiten für die Produktion von Kunststofffenstern und übernahm diesen Standort im Jahr 1996. Zur gleichen Zeit wurde die Firma „Wohnart Aluminium“ gegründet, sodass in Südlohn-Oeding seitdem auch die Fertigung von Aluminiumfenstern vonstatten geht. 2011 folgte Dresden als neue Produktionsstätte für Kunststofffenster – wie sich später herausstellen sollte, war dies nicht die letzte Investition in der Region Sachsen.

    Aus zwei mach drei

    Vor allem das vergangene Jahrzehnt war beim Münsterländer Hersteller von Wandel geprägt – gleich in vielerlei Hinsicht. Nach der strategischen Umfirmierung zu „German Windows“ im Jahr 2016 folgte 2019 die Übernahme des insolventen Holzspezialisten Sachsenfenster aus Rammenau (bei Dresden). Seitdem gilt das Familienunternehmen als Vollsortimenter. „Dies war in Hinblick auf die Marktentwicklung ein wichtiger Schritt. Holz ist als nachhaltiger Baustoff bei Verbrauchern im Trend und daher auch bei der Fertigung von Fenstern und Türen sehr gefragt. Hier vereint er hohe Stabilität mit optimalen Dämmwerten“, erklärt Helmut Paß, dem 2021 die Geschäftsführung von Firmengründer Manfred Frechen anvertraut wurde. Heute produziert German Windows an fünf Standorten auf einer Gesamtfläche von 23.000 Quadratmetern neben Kunststoff- und Aluminiumfenstern auch Holz- sowie Holz-Aluminium-Kombinationen. Eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten gemäß dem „Einfach“-Prinzip sowie spezielle Sonderlösungen für den Objektbereich – wie etwa Flucht- und Rettungstüren, großflächige Pfosten-Riegel-Konstruktionen oder RWA-Anlagen – machen dabei das Produktsortiment komplett.

    Auf die nächsten 40 Jahre

    Ein runder Geburtstag muss natürlich gebührend gefeiert werden. Während das Team in Südlohn-Oeding bereits im Mai in geselliger Runde zusammenkam, ist für die Belegschaften aus Berlin und Dresden eine gemeinsame Feier im Herbst geplant. „Wir sind unheimlich stolz auf unsere Mitarbeiter und auf das, was sie tagtäglich leisten. Wir blicken sehr dankbar auf die letzten vier Jahrzehnte zurück, schauen aber vor allem nach vorne. Trotz schwieriger Marktlage bleiben wir auch in Zukunft unserer Linie treu und stehen unseren Fachhändlern weiterhin als starker Partner zur Seite“, fasst Paß zusammen. „Die ersten 40 Jahre waren von Erfolg geprägt. Wir sind gespannt, was die nächsten für German Windows bereithalten.“

    Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial ist auch online abrufbar unter: dako pr

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    GW German Windows
    Frau Laura Nagel
    Woorteweg 12
    46354 Südlohn-Oeding
    Deutschland

    fon ..: 02862 – 95080
    fax ..: 02862 – 950888
    web ..: http://www.germanwindows.de
    email : info@germanwindows.de

    Der Münsterländer Hersteller German Windows ist seit vier Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Fenster- und Türenmarkt. Bis zur strategischen Umfirmierung im Jahr 2016 noch unter dem Namen „Athleticos“ bekannt, arbeitet das von Helmut Paß geführte Familienunternehmen ausschließlich nach höchsten deutschen Qualitätsstandards. An fünf Standorten im gesamten Bundesgebiet beschäftigt German Windows dabei mehr als 400 Mitarbeiter. Mit Türen und Fenstern aus Aluminium, Holz und Kunststoff im Portfolio zählt German Windows zu den seltenen Vollsortimentern im Markt.

    Pressekontakt:

    dako pr corporate communications
    Alisa Klose
    Manforter Straße 133
    51373 Leverkusen

    fon ..: 0214 – 206910
    web ..: http://www.dako-pr.de
    email : a.klose@dako-pr.de


  3. Energiekosten nachhaltig im Griff: Tischlerei und Saunabau Jelitto behält trotz Preisspirale einen kühlen Kopf

    August 21, 2024 by PM-Ersteller

    Unabhängig dank Photovoltaik, Stromspeichersystem und höchster Flexibilität / Nutzung von erneuerbaren Energien für den Eigenbedarf spart jährlich mehr als 35 t CO2

    BildWie Gewerbetreibende die dauerhaft steigenden Energiepreise kompensieren und zugleich in ihre Konkurrenzfähigkeit investieren können, zeigt das Beispiel des Handwerksbetriebs Tischlerei & Saunabau Jelitto aus dem westfälischen Recke. Mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach, stationärem Speicher im Keller sowie hoher Flexibilität in Bezug auf Stromeinspeisung und -bezug haben sie sich von externen Energieversorgern weitestgehend unabhängig gemacht – und leisten durch die CO?-Einsparungen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

    Saerbeck / Recke. Ob das neue private Spa oder die hoteleigene Wellness-Oase: Wenn Anna und Christian Kulgemeyer eine Sauna planen, haben sie stets das komplette Projekt im Blick und geben ihren Kunden im Vorfeld eine 3D-Visualisierung an die Hand, die bereits einen (foto-)realistischen Ausblick auf die neue Entspannungszone gewährt. Das Ehepaar, das die Tischlerei Jelitto in Recke (Tecklenburger Land) in zweiter Generation führt, ist es also gewohnt, auf die konsequente Umsetzung der Kundenwünsche und des mit den Auftraggebern festgelegten Konzepts zu achten.

    Genauso war es auch, als sie die Perspektive wechselten und sich bei der Umstellung ihrer Energieversorgung auf regenerative Quellen durch die Köster Energie GmbH beraten ließen. Hier wurden auf Basis verschiedener Szenarien für die Entwicklung der Strompreise frühzeitig alle wesentlichen Faktoren erfasst und in der detaillierten Planung veranschaulicht. So erhielten die Geschäftsführer von Anfang an ein klares Bild von Kosten, Nutzen und Amortisationszeiten etc.

    Trotz hoher Effizienz: Strombedarf wird steigen

    Jelitto besteht seit mehr als 40 Jahren und fertigt maßgeschneiderte Saunen für Eigenheimbesitzer sowie komplette Saunalandschaften für das Gastgewerbe und Freizeiteinrichtungen. Kein Projekt ist wie das andere, und eine individuelle Planung ist der Standard, so die Inhaber von Jelitto. Über 100 verschiedene Holzarten werden in der eigenen Werkstatt be- und verarbeitet.

    „Das traditionelle Tischlerhandwerk kommt bei uns außerdem im Möbelbau zum Tragen. Hier verzeichnen wir seit langem eine wachsende Nachfrage, sodass wir die Werkstatt mit einem neuen CNC-Bearbeitungszentrum ausgestattet haben. Für beide Geschäftsbereiche brauchen wir einerseits gut ausgebildetes Fachpersonal, das bei uns aus zwei Meistern, fünf Gesellen und drei Auszubildenden besteht. Andererseits sind wir auf moderne Maschinen und Anlagen angewiesen, die nicht gerade wenig Energie benötigen. Die Strompreise kennen ja seit langer Zeit nur eine Richtung: nach oben. Dennoch muss die Energie für uns – wie auch allgemein im Handwerk und verarbeitenden Gewerbe – bezahlbar bleiben. So haben wir schon allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen während der Coronazeit damit begonnen, uns mit nachhaltigen und dauerhaft günstigeren Lösungen zu befassen“, sagt Anna Kulgemeyer.

    Wie sich zeigen sollte, wirkte sich nicht nur die Coronakrise auf die Planung und Umsetzung aus, sondern erst recht der Ukrainekrieg. Er katalysierte auch die Diskussion rund um die Abkehr von fossilen und die vermehrte Nutzung von erneuerbaren Energien. Explodierende Strompreise brachten zusätzliche Verunsicherungen mit sich und verstärkten die Motivation, Photovoltaik einzusetzen – gerade in Firmen wie Jelitto Tischlerei und Saunabau.

    „Der Stromverbrauch für die Holzbearbeitungsmaschinen, die Absauganlage sowie für die Beleuchtung etc. liegt aktuell bei jährlich rund 45.000 kWh. Angesichts der bereits hohen Effizienz der Anlagen gingen wir schon bei den ersten Überlegungen rund um die Umgestaltung der Energieversorgung davon aus, dass dieser Verbrauch nicht nur stabil bleiben, sondern durch die geplante Hinzunahme von Elektrofahrzeugen eher noch steigen wird. Für uns ist schon seit langem klar, dass wir früher oder später in die Elektromobilität einsteigen werden“, so Christian Kulgemeyer.

    Große Dachflächen boten sich für Photovoltaik an

    Neben der reinen Kostenseite zählte auch der Aspekt der Nachhaltigkeit – und zwar im doppelten Sinn. Zum einen sollte eine Grundlage geschaffen werden, die Energiekosten auf möglichst niedrigem Niveau zu halten, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Zum anderen wollten die Kulgemeyers mit der Nutzung regenerativer Energien auch zum Klimaschutz beitragen. Da der Betrieb oberhalb der Werkstatt und des Lagers über große, ungenutzte Dachflächen verfügte, bot es sich ihrer Meinung nach an, das Potenzial für Photovoltaik auszuloten.

    Bei der Suche nach einem erfahrenen und seriösen Anbieter für Lösungen rund um Photovoltaik und Speichersysteme stieß das Ehepaar auf Köster Energie aus dem rund 25 km entfernten Saerbeck im Münsterland. Dessen Firmengründer und Geschäftsführer Ulf Köster installierte bereits 1997 seine erste PV-Anlage und entdeckte für sich das Thema Energie-Unabhängigkeit als Schlüssel zu den langfristigen ökonomischen und ökologischen Vorteilen, die sich aus der Kombination von PV und Stromspeicherung ergeben.

    Sein Konzept überzeugte die Jelitto-Geschäftsführer auf Anhieb. Im Vordergrund der Planungen stand der Eigenverbrauch des vor Ort hergestellten PV-Stroms – ergänzt um die Einspeisung von Überschüssen ins öffentliche Netz. „Unser Angebot beinhaltete neben der detaillierten Anlagenplanung auch eine Ertragssimulation. Für die Berechnung des Amortisationszeitpunkts wurden verschiedene Szenarien berücksichtigt – mit annähernd stabilen oder moderat bis stark steigenden Energiepreisen“, sagt Ulf Köster: „Wie auch bei unseren anderen Projekten stand hier im Mittelpunkt, unseren Kunden mit der selbst produzierten Energie unabhängig von externen Lieferanten zu machen. Die stationären Stromspeicher nehmen tagsüber genug Energie auf, um die Versorgung in der restlichen Zeit zu gewährleisten.“

    Die bei Jelitto installierten Speicher besitzen eine täglich nutzbare Akkukapazität von 26 kWh sowie eine Lade- und Entladeleistung von 10 kW. Hierbei handelt es sich um Lithium-Eisen-Phosphat-Speicher mit einer 25-Jahre-Leistungsgarantie. Sie sind nicht brennbar, und in ihnen sind weder seltene Erden wie Cobalt noch Schwermetalle wie Nickel verbaut.

    Schwankungen der Stromproduktion im Jahresverlauf erfordern intelligente Lösungen
    Um aber auch die schwankende Stromproduktion im Jahresverlauf auszugleichen, bedurfte es einer weiteren Lösung. Diese besteht – vorerst – in der Nutzung eines sogenannten virtuellen Speichers. So erzeugt die Anlage von Frühling bis Herbst mehr Strom, als unmittelbar vor Ort verbraucht wird. Der Überschuss wird eingespeist, um die weniger ertragreiche Zeit von Dezember bis Februar auszugleichen. Das Äquivalent des in den produktiveren Zeiten eingespeisten Stroms wird in der dunkleren Jahreszeit quasi zurückgeliefert – nunmehr aus Windenergie, also ebenfalls aus regenerativen Quellen.

    Ein weiterer Vorteil der Lösung mit einem virtuellen Speicher besteht darin, dass die dazugehörigen Verträge bei Bedarf auch kurzfristig kündbar sind. Von dieser hohen Flexibilität wird das Ehepaar Kulgemeyer möglicherweise schon sehr bald profitieren, weiß Ulf Köster: „Wie sich im Laufe des Sommers 2024 abzeichnete, werden dynamische Stromtarife wahrscheinlich schon sehr bald ganz neue Perspektiven eröffnen. Das bedeutet, dass die Strompreise innerhalb eines Tages sehr stark variieren werden. Die Speicher werden dann mit Smartboxen ausgestattet sein, die den benötigten Strom genau dann aus dem Netz beziehen, wenn es am günstigsten ist, also in der Regel in den Nacht- oder frühen Morgenstunden. Diese Variante kann sich auch für Jelitto als besonders profitabel erweisen. Ob virtueller Speicher oder der Strombezug mit dynamischen Tarifen: In jedem Fall ist der Handwerksbetrieb mit den Speicherkapazitäten und der PV-Anlage schon jetzt sehr gut aufgestellt.“

    140 PV-Module auf dem Dach decken den Eigenbedarf an Strom ab

    Vorsorglich wurde die PV-Anlage auf eine Leistung von 56,70 kWp ausgelegt, um nicht nur den bereits bestehenden jährlichen Bedarf abzudecken, sondern auch Reserven für den Betrieb von Elektrofahrzeugen zu schaffen. Für die Stromproduktion sorgen nun 140 Module mit einer Leistung von jeweils 405 Wp. Sie beanspruchen auf den beiden Dächern über dem Lager und der Werkstatt insgesamt rund 280 Quadratmeter Platz. Die Montage erforderte übrigens keinerlei Durchdringungen der Dachhaut durch Befestigungen bzw. Bohrungen.

    Verzögerungen bei der Umsetzung waren den Lieferengpässen infolge der weltweiten coronabedingten Verwerfungen geschuldet; der Ukrainekrieg verschärfte die Situation erneut. Doch seit Anfang 2023 sind die PV-Module, die Wechselrichter und die Speicher in Betrieb – und zwar genauso, wie eingangs von Köster Energie skizziert. Die Amortisation soll nach acht bis zehn Betriebsjahren erfolgen.

    „Wir wissen die ausführliche und kompetente Beratung zu allen Einzelheiten und über die gesamte Umsetzung hinweg sehr zu schätzen! Die Anlage funktioniert exakt wie geplant und hat alle Erwartungen erfüllt. Und die Tatsache, dass wir pro Jahr auch noch mehr als 35 Tonnen Kohlendioxid einsparen, freut uns ganz besonders“, zieht Anna Kulgemeyer ein rundum positives Fazit. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Umstellung bei seiner Firma Jelitto ist das Ehepaar Kulgemeyer nun daran interessiert, auch die Stromversorgung des privaten Wohnhauses mit PV und Speichersystemen auf den Weg in die Unabhängigkeit zu führen.

    Weitere Infos: www.koester-energie.de

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Köster Energie
    Herr Ulf Köster
    Benzstr. 21
    48369 Saerbeck
    Deutschland

    fon ..: 02574 / 9394008
    web ..: http://www.koester-energie.de
    email : info@koester-energie.de

    Kurzportrait: Köster Energie GmbH

    Mit seiner damaligen Haustechnikfirma montierte Ulf Köster bereits 1997 die erste Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Privathauses. 2009 kombinierte er den Solarstrom erstmals mit einem stationären Stromspeicher, und seit 2012 nutzt er zur Vervollständigung des Angebots für seine Kunden zusätzlich virtuelle Stromspeicher. Die Köster Energie GmbH mit Sitz im münsterländischen Saerbeck bedient sowohl Unternehmen als auch private Haushalte. Ihr Fokus liegt hierbei darauf, die Anlagenbetreiber komplett mit regenerativen Energien zu versorgen und somit unabhängig zu machen.

    Der Anspruch geht über die reine Installation von Photovoltaikmodulen deutlich hinaus. Die Nutzung erneuerbarer Energien und die smarte Verknüpfung mit auf höchste Effizienz ausgerichteten Technologien (Stichwort: Sektorenkopplung) sind in ein Gesamtkonzept eingebettet, das sich nicht nur betriebswirtschaftlich rechnet, sondern auch klar ökologisch ausgerichtet ist.

    „Wir wollen unseren Kunden dabei helfen, komplett unabhängig von Energieversorgern zu werden und ausschließlich Strom aus rein regenerativen Quellen zu nutzen. Dies ist sowohl wirtschaftlich der beste Weg als auch für den Klimaschutz. Hierfür setzen wir unsere gesamte Energie in der individuellen Beratung, Planung und Umsetzung unserer Autarkie-Projekte ein“, sagt Ulf Köster.

    www.koester-energie.de

    Pressekontakt:

    Perfect Sound PR
    Herr Frank Beushausen
    Gewerbepark 18
    49143 Bissendorf

    fon ..: 05402/701651
    web ..: http://www.perfectsoundpr.de
    email : info@perfectsoundpr.de


  4. „Der Rabe Ralf“ (Zeitschrift der Grünen Liga Berlin) berichtet über den Pankower Kleingartenskandal.

    August 21, 2024 by PM-Ersteller

    „Der Rabe Ralf“ (Ausgabe August/September 2024 – Zeitschrift der Grünen Liga Berlin) berichtet über den Pankower Kleingartenskandal. „Es geht um den Schutz der Mehrheit der Anständigen !“

    Bild„“““““““““““““““““-

    Mit sehr guter Recherche berichtete „Der Rabe Ralf“ (Ausgabe August/September 2024 – Zeitschrift der Grünen Liga Berlin) über den Pankower Kleingartenskandal.

    https://www.grueneliga-berlin.de/publikationen/der-rabe-ralf/aktuelle-ausgabe/kleingarten/

    ————— Auszüge aus dem langen Artikel:

    „Kleingärten schaffen gesellschaftlichen und ökologischen Ausgleich. Aber was, wenn es im Gartenverein schiefläuft?“

    „Fest steht, dass es ein großes Loch in den Kassen gibt. „Die Insolvenz des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow e.V. kam zustande durch zu hohe Ausgaben und zu wenig Kontrolle“, sagt Marion Kwart vom Landesverband Berlin der Gartenfreunde. „In Pankow hat offensichtlich auch erhebliche kriminelle Energie gegen unzureichende Kontrollmechanismen gesiegt.“ Der Bezirksverband hat sich auf Anfrage des Raben Ralf nicht zu den Ursachen der Insolvenz geäußert. Auf seiner Website teilte der Verein in einer allgemeinen Stellungnahme unter anderem mit: „Im Mai 2024 hat der Insolvenzverwalter begonnen, die mehr als 200 Gläubigerforderungen, die angemeldet wurden, zu überprüfen. Das bedeutet, dass ermittelt wird, ob die finanziellen Forderungen berechtigt sind.“

    „Nur wenige hundert Meter von Werner Nauschütz entfernt bewirtschaftet Axel Quandt seine grüne Oase. ….. „Vor etwa sieben Jahren fiel mir auf, dass der Vorsitzende meines Vereins oft Positionen vertreten hat, die ganz klar Eigentümer-Positionen sind“, erzählt Quandt. „Dabei zeigten sich Widersprüche zu Kleingärtner-Interessen und da hatte ich das Gefühl, da stimmt was nicht.“

    Er berichtet von seinen Recherchen, bei denen er von einer Firma für Maklertätigkeit bei der Datschenvermittlung erfahren habe. Die Firma sei unter der gleichen Anschrift wie der Bezirksverband gegründet worden. „Das ist an sich nicht strafbar, aber ein Interessengegensatz“, sagt Quandt. Im Jahr 2021 habe er erstmals Strafanzeige gestellt wegen des Verdachts der Untreue, doch das Verfahren sei eingestellt worden. Quandt habe weiter recherchiert. „Lange Zeit war ich damit allein“, sagt er.“

    „Seine Recherchen füllen inzwischen 19 Leitz-Ordner. Dokumentieren liege ihm, sagt der pensionierte Verwaltungsbeamte und Seminardozent. Quandt veröffentlichte die Ergebnisse in seinem Internet-Journal „Liebesgrüße vom Gartenzwerg“. Er habe anonyme Drohungen, auch Morddrohungen erhalten, ihm sei auch mehrmals mit Klage gedroht worden. Angst davor, verklagt zu werden, habe er nicht. „Ich war jahrelang ehrenamtlicher Arbeitsrichter und ehrenamtlicher Sozialrichter, der Gerichtssaal ist ein Ort der Wahrheitsfindung“, sagt Quandt. Und: „Ja, verklagen Sie mich doch.“ „

    „Nicht der einzige Fall.

    Die Insolvenz des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow ist ebenso komplex wie tragisch. Allein die strafrechtlichen Ermittlungen sind umfangreich. Sebastian Büchner, Pressesprecher der Berliner Strafverfolgungsbehörden, teilte auf Anfrage mit, dass das Verfahren seit dem 26. September bei der Staatsanwaltschaft geführt werde. In der Folgezeit seien noch 19 weitere Anzeigen erstattet worden.“

    „Der Bezirksverband ist nicht der einzige Fall im Kleingartenwesen, in dem wegen des Verdachts der Untreue ermittelt wird. So wurde etwa gegen eine 48-Jährige in ihrer Funktion als Schatzmeisterin eines Kleingartenvereins in Blankenburg Anklage wegen Untreue in 230 Fällen erhoben. Lisa Jani, Sprecherin der Berliner Strafgerichte, teilte auf Anfrage mit, dass die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft zugelassen worden sei. „Die Staatsanwaltschaft geht von einem Schaden von rund 295.000 Euro aus“, so die Sprecherin. Die Hauptverhandlung soll am 16. September stattfinden.“

    ———————————————————————————-
    ———————————————————————————-

    Zur Thematik verweisen wir (Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht) auch auf eine frühere Pressemitteilung von uns:

    Der größte Korruptionsskandal in der Geschichte des deutschen Kleingartenwesens ist noch lange nicht beendet. Die Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt ermitteln weiter, und der amtsgerichtlich bestellte Insolvenzverwalter waltet weiter seines Amtes.

    Der Verein „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption, Kriminalität und Unregelmäßigkeiten im Kleingartenwesen e.V.“ hatte am 11.3.24 eine sehr gut besuchte offene Mitgliederversammlung. Kritische Kleingärtner u. Funktionsträger aus anderen Teilen Deutschlands (Rostock, Leipzig, Quedlinburg, Brandenburg u.a. …) und Pressevertreter waren anwesend.

    Die Medien berichten weiter intensiv: In den letzten Tagen u.a. zweimal die BERLINER MORGENPOST, der TAGESSPIEGEL, und der zweimal der BERLINER RUNDFUNK.

    Zu den Sendungen des BERLINER RUNDFUNKS gelangen Sie hier (Audio-Datei MP 4):

    https://www.pankower-gartenzwerge.de/sprachnachrichten-des-herausgebers/

    Der Verein „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption, Kriminalität und … im Kleingartenwesen e.V.“ kritisiert weiterhin die Zustände beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow in den letzten Jahren – aber auch neue Erscheinungen der „Vettern- und Familienwirtschaft“ beim Bezirksverband.

    „“““““““““““““““““

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
    Herr Axel Quandt (Herausgeber)
    Ollenhauerstrasse 46
    13403 Berlin
    Deutschland

    fon ..: 030-46988359
    web ..: https://www.pankower-gartenzwerge.de/
    email : zeitschrift@pankower-gartenzwerge.de

    Zeitschrift zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht.

    Pressekontakt:

    Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
    Herr Axel Quandt (Herausgeber)
    Ollenhauerstrasse 46
    13403 Berlin

    fon ..: 030-46988359
    web ..: https://www.pankower-gartenzwerge.de/
    email : zeitschrift@pankower-gartenzwerge.de


  5. Treatment.com AI – Revolutionierung des Gesundheitswesens: Wie man KI für eine transformative Patientenversorgung nutzen kann

    August 21, 2024 by PM-Ersteller

    Treatment.com AI – Revolutionierung des Gesundheitswesens: Wie man KI für eine transformative Patientenversorgung nutzen kann

    Diese Pressemitteilung darf nicht über US-amerikanische Medienkanäle verbreitet werden.

    Vancouver, BC – 21. August 2024 – Treatment.com AI Inc. (Treatment AI oder das Unternehmen) (WKN: A3EYD8 – CSE: TRUE – OTC: TREIF), ein Technologieunternehmen im Gesundheitswesen, das die Patientenversorgung mit KI-gesteuerten klinischen Erkenntnissen umgestaltet, befürwortet die zukunftsweisenden Überlegungen, die auf einer kürzlich in Washington abgehaltenen Veranstaltung mit 25 der führenden Experten des Landes über den angemessenen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen angestellt wurden.

    Es ist klar, dass es echte Herausforderungen für die Stabilität und Nachhaltigkeit unserer heutigen Gesundheitssysteme gibt: Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, Überlastung der Verwaltung, entrechtete Gemeinschaften mit wenig oder gar keinem Zugang zu Fachkräften im Gesundheitswesen, lange Wartezeiten für Allgemeinmediziner und Fachärzte sowie Zeitdruck für Fachkräfte im Gesundheitswesen, die nicht genügend Zeit für die Patienten aufbringen können.

    Einige der ausgezeichneten Überlegungen und Empfehlungen aus dem von der UW School of Medicine and Public Health am 29. Juli veröffentlichten Artikel Roundtable on AI in Healthcare produces key recommendations beinhalten:

    · Einsatz von KI zur Entlastung des Gesundheitspersonals und zur Verbesserung von Effizienz und Patientenergebnissen
    · Technologie, Politik und Vergütungsmodelle für Fachkräfte im Gesundheitswesen müssen aufeinander abgestimmt werden, damit KI die Gesundheitssysteme effektiv beeinflussen kann.
    · Gerechter Zugang für Patienten und Pflegeteams
    · KI im Gesundheitswesen wird effektiv gesteuert

    Die umfassende und integrierte Online-Medizinbibliothek von Treatment, die Global Library of Medicine (GLM), die proprietäre Algorithmen nutzt, wurde entwickelt, um viele dieser Herausforderungen zu bewältigen. Im Kern bietet die GLM qualifizierte klinische Unterstützung auf höchstem Niveau für viele Fachkräfte im Gesundheitswesen und gewährleistet eine verbesserte diagnostische Genauigkeit und Transparenz bei jedem Schritt der Unterstützung. Es befindet sich in einer geschlossenen Umgebung, die sicher hinter organisatorischen Firewalls sitzen kann, aber vor allem ermöglicht es Large Language Models (LLMs) wie Chat GPT, vertrauenswürdige Inhalte abzufragen. Dies hilft LLMs, das Risiko von Fehldiagnosen, Verzerrungen, Halluzinationen und/oder möglichen Verletzungen des geistigen Eigentums zu verringern.

    Wie bereits erwähnt, wurde der GLM angesichts der Herausforderungen, mit denen unsere Gesundheitssysteme konfrontiert sind, so konzipiert, dass er dazu beiträgt, viele der heutigen mühsamen Aufgaben des Gesundheitspersonals zu erleichtern, z. B. die Anamneseerhebung, das Abtippen von Aktenvermerken, die Rechnungsstellung und die Sicherstellung, dass sie den Patienten, die behandelt werden müssen, ausreichend Zeit widmen können. Dies wird sich wiederum positiv auf die Kosten und die Kostenzuweisung für Gesundheitsorganisationen und Behörden auswirken.

    Dr. Essam Hamza, CEO von Treatment.com AI, kommentiert: Wir begrüßen die harte Arbeit der Vordenker in diesem Bereich, auch bei diesem Rundtischgespräch. Die Ergebnisse dieser und anderer Veranstaltungen zeigen, dass Treatment.com AI mit seinem Engagement für die Unterstützung aller Akteure im Gesundheitswesen auf dem richtigen Weg ist. Wir sind bestrebt, die Arbeitsbelastung des medizinischen Fachpersonals zu verringern, die Effizienz der Kostenträger zu steigern und die Genauigkeit und Zugänglichkeit für die Patienten zu verbessern. Wir freuen uns darauf, den Markt in den nächsten Monaten über neue Produkte, Partnerschaften und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

    Über Treatment.com AI Inc.

    Treatment.com AI ist ein Unternehmen, das KI einsetzt, um den Gesundheitssektor positiv zu beeinflussen und die derzeitigen Ineffizienzen und Herausforderungen zu beseitigen. In den vergangenen sieben Jahren hat Treatment.com AI unter Mitwirkung von Hunderten von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen weltweit die intelligenteste, personalisierte KI-Engine für das Gesundheitswesen entwickelt, die Global Library of Medicine (GLM). Die GLM bietet allen Fachleuten des Gesundheitswesens hochqualifizierte klinische Informationen und Unterstützung und liefert eine Genauigkeit von über 92% bei der Erstdiagnose sowie empfohlene Tests (physisch und im Labor), Röntgenbilder und Abrechnungscodes. Die Qualität und Transparenz der Plattform ist unübertroffen, da das GLM für jedes Symptom eine Erklärung zu jedem Schritt und jeder Wahrscheinlichkeit liefert. Treatment.com AI konzentriert sich auch auf die nächste Generation von Fachkräften im Gesundheitswesen und unterstützt Medizin- und Krankenpflegeschulen, die das GLM nutzen, um die zukünftigen klinischen Fähigkeiten ihrer Studenten zu verbessern. Treatment.com AI konzentriert sich darauf, KI für das Gute einzusetzen und seine GLM-Plattform zu nutzen, um gesundheitliche Chancengleichheit und Inklusion für benachteiligte Gemeinschaften zu ermöglichen.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

    Dr. Essam Hamza, CEO
    Treatment.com AI Inc. (TRUE)
    ehamza@treatment.com

    Wenn Sie mehr über die Produkte und Dienstleistungen von Treatment erfahren möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an info@treatment.com

    Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an: media@treatment.com
    Telefon: +1 (612) 788-8900

    Über diese Pressemitteilung:
    Die deutsche Übersetzung dieser Pressemitteilung wird Ihnen bereitgestellt von www.aktien.news – Ihrem Nachrichtenportal für Edelmetall- und Rohstoffaktien. Weitere Informationen finden Sie unter www.akt.ie/nnews.

    Rechtliche Hinweise

    Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den Erwartungen, Schätzungen und Prognosen von Treatment.com AI in Bezug auf das Unternehmen und das wirtschaftliche Umfeld, in dem es tätig ist, beruhen, einschließlich der Umsetzung der Initiative zur Kommunikation mit den Aktionären und deren Zeitplan. Obwohl Treatment.com davon ausgeht, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf vernünftigen Annahmen beruhen, sind solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen und beinhalten Risiken und Unsicherheiten, die schwer zu kontrollieren oder vorherzusagen sind. Daher können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck kommen, und die Leser sollten sich nicht zu sehr auf diese Aussagen verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf das Datum, an dem sie gemacht werden, und Treatment.com ist nicht verpflichtet, sie öffentlich zu aktualisieren, um neuen Informationen oder dem Auftreten zukünftiger Ereignisse oder Umstände Rechnung zu tragen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

    Die CSE übernimmt keine Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Treatment.com AI Inc.
    Kelly Pladson
    700-838 W Hastings St
    V6C 0A6 Vancouver, BC
    Kanada

    email : info@treatment.com

    Pressekontakt:

    Treatment.com AI Inc.
    Kelly Pladson
    700-838 W Hastings St
    V6C 0A6 Vancouver, BC

    email : info@treatment.com