September, 2024

  1. Wofür brauche ich in einem Unternehmen ein Rechtskataster?

    September 17, 2024 by PM-Ersteller

    „Ein funktionierendes Compliance Management System verbessert das Betriebsklima. Wichtig ist die positive Kommunikation in den Regeln und Schulungen.“

    BildRechtskataster und Compliance
    Das Rechtskataster als zentrale Säule des Compliance Management Systems: Inhalte und praktische Tipps für Unternehmen

    Ich erlebe in vielen Unternehmen Unsicherheit bezüglich der Inhalte eines Compliance Management Systems. Das ist völlig normal, da es sich um ein agiles Managementsystem handelt. Gesetzliche Regelungen ändern sich und auch die Voraussetzungen in den Unternehmen unterliegen agilen Entwicklungen.

    Die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und interner Richtlinien ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um rechtliche Risiken zu minimieren und ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Ein Rechtskataster ist dabei ein wesentliches Werkzeug innerhalb eines umfassenden Compliance Management Systems (CMS). In diesem Blogartikel beleuchten wir, was ein Rechtskataster ist, wie es in das CMS eingebettet wird, welche Inhalte es umfasst und geben praktische Tipps für die Umsetzung in Unternehmen.

    1. Was ist ein Rechtskataster und warum ist es wichtig?

    Ein Rechtskataster ist eine strukturierte und systematische Sammlung aller für ein Unternehmen relevanten Gesetze, Verordnungen, Normen und internen Richtlinien. Es dient als zentraler Referenzpunkt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen stets über alle relevanten rechtlichen Anforderungen informiert ist und diese konsequent umsetzt. Das Rechtskataster hilft dabei, rechtliche Risiken zu erkennen und zu minimieren, die Compliance zu verbessern und letztlich auch die Reputation des Unternehmens zu schützen.

    2. Die Rolle des Rechtskatasters im Compliance Management System

    Das Compliance Management System ist das organisatorische Rahmenwerk eines Unternehmens zur Einhaltung aller relevanten Vorschriften und Normen. Das Rechtskataster fungiert hierbei als zentrale Informationsquelle, die die Grundlage für alle weiteren Compliance-Maßnahmen bildet. Es unterstützt die Identifikation, Bewertung und Dokumentation von Compliance-Risiken und ist somit ein wesentliches Element für die Entwicklung von Schulungsprogrammen, Audits und Monitoring-Prozessen.

    3. Inhalte eines Rechtskatasters: Was muss enthalten sein?

    Ein effektives Rechtskataster umfasst verschiedene Arten von Informationen:

    Gesetze und Verordnungen: Alle relevanten nationalen und internationalen Rechtsvorschriften, die das Unternehmen betreffen. Dies können z.B. Umweltgesetze, Arbeitsschutzvorschriften, Datenschutzbestimmungen oder Finanzregularien sein.
    Normen und Standards: Branchenspezifische Normen und internationale Standards (z.B. ISO-Normen), die für das Unternehmen von Bedeutung sind.
    Unternehmensinterne Richtlinien: Interne Vorschriften und Verfahrensanweisungen, die auf die Einhaltung externer Vorschriften abzielen.
    Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten: Informationen darüber, welche Abteilungen oder Personen für die Einhaltung bestimmter Vorschriften verantwortlich sind.
    Überwachungs- und Aktualisierungsmechanismen: Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung und Aktualisierung der rechtlichen Anforderungen.
    4. Praktische Tipps zur Erstellung und Pflege eines Rechtskatasters

    Die Erstellung und Pflege eines Rechtskatasters kann eine Herausforderung sein, aber mit den folgenden Tipps wird der Prozess effizienter:

    Verantwortlichkeiten klären: Bestimmen Sie eine zentrale Person oder Abteilung, die für die Erstellung und Pflege des Rechtskatasters verantwortlich ist.
    Schnittstellen nutzen: Kooperieren Sie mit den relevanten Abteilungen (z.B. Rechtsabteilung, Compliance, HR, IT), um sicherzustellen, dass alle relevanten Rechtsvorschriften erfasst und regelmäßig aktualisiert werden.
    Softwarelösungen nutzen: Setzen Sie spezialisierte Softwaretools ein, die bei der Verwaltung und Aktualisierung der Rechtsanforderungen unterstützen.
    Schulungen durchführen: Sensibilisieren Sie die Mitarbeiter regelmäßig für die relevanten rechtlichen Anforderungen und deren Bedeutung für das Unternehmen.
    Regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie regelmäßige Audits durch, um sicherzustellen, dass das Rechtskataster vollständig und aktuell ist.
    5. Herausforderungen (Rechtskataster und Compliance) und wie man sie überwindet

    Zu den häufigsten Herausforderungen bei der Umsetzung eines Rechtskatasters gehören die Fülle an Vorschriften und die ständige Veränderung der rechtlichen Landschaft. Um diese Hürden zu überwinden, sollten Unternehmen eine Kombination aus interner Expertise und externer Beratung nutzen, eine klare Verantwortungsstruktur schaffen und moderne Technologie einsetzen, um die Einhaltung der Vorschriften effizient zu überwachen.

    6. Fazit: Ein unverzichtbares Werkzeug für die Compliance

    Ein gut gepflegtes Rechtskataster ist ein unverzichtbares Werkzeug für jedes Unternehmen, das Wert auf ein robustes Compliance Management System legt. Es hilft, Risiken zu minimieren, Prozesse zu standardisieren und letztlich das Vertrauen von Kunden, Partnern und Aufsichtsbehörden zu gewinnen. Unternehmen sollten daher Zeit und Ressourcen in die Erstellung und Pflege eines Rechtskatasters investieren und es als integralen Bestandteil ihrer Compliance-Strategie betrachten.

    Mit diesen Inhalten und Tipps kann Ihr Unternehmen sicherstellen, dass es stets auf der sicheren Seite bleibt und rechtliche Risiken proaktiv managt.

    Somit ist das Rechtskataster wichtig, um eine Grundlage für die Risikoanalyse zu schaffen und um gesetzliche Änderungen in den Bereichen zeitnah wahrnehmen und berücksichtigen zu können.

    Schulungen Compliance Bildungsinstitut Wirtschaft
    Lehrgang zertifizierter Compliance Officer Bildungsinstitut Wirtschaft
    Live Webinar Compliance Bildungsinstitut Wirtschaft
    Live Webinar Whistleblower Bildungsinstitut Wirtschaft

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bildungsinstitut Wirtschaft
    Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
    Up de Welle 17
    46399 Bocholt
    Deutschland

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    Inhaberin:
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  2. Zeitbombe Insolvenzanfechtung

    September 16, 2024 by PM-Ersteller

    Gläubiger sollten Nachteile bei einer Insolvenzanfechtung präventiv vermeiden, indem sie sich durch entsprechende Vertragsgestaltung absichern.

    BildDie industriellen Herzkammern unserer Republik flimmern. Eines der Kronjuwelen der deutschen Wirtschaft, der VW-Konzern, verkündet der erstaunten Öffentlichkeit das bislang Unvorstellbare: Werkschließungen! Überall häufen sich schlechte Zahlen, und alle Indikatoren geben wenig Anlass zur Hoffnung auf eine baldige Verbesserung der Lage. Die drängende Frage ist nur noch, wie lange das tiefe Tal der Rezession andauern wird. Im ersten Halbjahr 2024 registrierte die Creditreform 11.000 Unternehmensinsolvenzen. Im Vergleich zum Vorjahr mit 8.470 Fällen entspricht dies einem Anstieg von fast 30 Prozent und gleichzeitig dem höchsten Stand seit fast zehn Jahren. Zugleich sind die Zahl und der Umfang der Insolvenzanfechtungen stark angestiegen.

    Doch was ist eine Insolvenzanfechtung? Die Insolvenzanfechtung ist ein rechtliches Instrument im deutschen Insolvenzrecht. Sie dient dazu, Rechtshandlungen rückgängig zu machen, die vor einer Insolvenz vorgenommen wurden, damit nicht die Gesamtheit der Gläubiger eines in die Insolvenz geratenen Unternehmens zugunsten einzelner Gläubiger benachteiligt wird. Durch die Insolvenzanfechtung kann der Insolvenzverwalter Zahlungen, Übertragungen oder andere Vermögensverfügungen, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen wurden, anfechten und das Vermögen zurückfordern, um es für eine gleichmäßige Befriedigung aller Gläubiger bereitzustellen.

    Mit der Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999 wurde das Anfechtungsrecht des Insolvenzverwalters im Vergleich zur früheren Konkursordnung erweitert und verschärft. Ziel dieser Maßnahme war es unter anderem, die Zahl der Verfahrenseröffnungen zu erhöhen und eine Abwicklung im Insolvenzverfahren zu ermöglichen – insbesondere im Hinblick auf die Restrukturierung und Sanierung des insolventen Schuldners. Dies bedeutet, dass Gläubiger auch für Zahlungen, die sie schon lange zuvor von ihren Schuldnern erhalten haben, zur Rückerstattung im Rahmen des Insolvenzverfahrens verpflichtet werden können. Der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Gläubiger wird somit auf einen Zeitpunkt vor dem Eintritt der Zahlungsunfähigkeit vorverlagert. In den letzten drei Monaten vor dem Insolvenzantrag können Insolvenzverwalter Rückforderungen vergleichsweise leicht durchsetzen.Es ist unbestreitbar, dass diese rechtliche Möglichkeit, nicht zuletzt auch im Hinblick auf ihre Honorare, von Insolvenzverwaltern intensiv genutzt wird. Oft wird in diesem Zusammenhang behauptet, dass Gläubiger nach Abschluss des Verfahrens davon profitieren, da das sanierte und restrukturierte Unternehmen als Kunde erhalten bliebe. In der Praxis sieht dies jedoch oft anders aus: Häufig wird das insolvente Unternehmen im Rahmen eines Change Managements mit einem neuen Geschäftsmodell wieder in den Markt gebracht.

    Viele Gläubiger empfinden die Insolvenzanfechtung als ungerecht, da sie unter bestimmten Umständen dazu gezwungen werden, bereits erhaltene Zahlungen oder Sicherheiten zurückzugeben, obwohl sie diese in gutem Glauben angenommen haben. Dies wird als Enteignung wahrgenommen. Der Schutz von Eigentumsrechten war und ist ein Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft.

    Die Hauptgründe, warum die Insolvenzanfechtung als ungerecht empfunden wird, sind:
    Erstens: Rückforderung bereits erhaltener Zahlungen
    Viele Gläubiger haben möglicherweise lange auf Zahlungen gewartet und erhebliche Anstrengungen unternommen, um ihre Forderungen einzutreiben. Wenn diese Zahlungen dann angefochten werden und sie das Geld zurückzahlen müssen, fühlen sie sich bestraft, obwohl sie einfach nur ihr Recht auf Zahlung durchgesetzt haben. Das kann besonders ärgerlich sein, wenn die Zahlungen lange Zeit vor der Insolvenz des Schuldners geleistet wurden.
    Zweitens: Lange Anfechtungszeiträume
    Die Insolvenzanfechtung kann sich auf Rechtshandlungen erstrecken, die mehrere Jahre zurückliegen. So erlaubt beispielsweise die Anfechtung wegen vorsätzlicher Gläubigerbenachteiligung (§ 133 InsO) die Rückforderung von Zahlungen, die bis zu zehn Jahre vor dem Insolvenzantrag geleistet wurden. Diese langen Zeiträume erschweren es den Gläubigern, die Rechtmäßigkeit einer Zahlung zu beurteilen oder geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen.
    Drittens: Ungewissheit und Rechtsunsicherheit
    Die Möglichkeit der Insolvenzanfechtung führt für Gläubiger zu ständiger Unsicherheit darüber, ob sie empfangene Zahlungen oder Sicherheiten tatsächlich behalten dürfen. Diese Unsicherheit kann die Geschäftsbeziehungen belasten und zusätzlichen administrativen Aufwand verursachen, da Gläubiger ständig die Zahlungsfähigkeit ihrer Geschäftspartner überwachen müssen.
    Viertens: Besonders harte Auswirkungen auf kleinere Gläubiger
    Kleinere Gläubiger, wie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), sind oft besonders betroffen. Für sie kann eine Rückforderung existenzgefährdend sein, da sie möglicherweise nicht über genügend Liquidität verfügen, um erhaltene Beträge zurückzuzahlen. Größere Gläubiger oder Banken verfügen in der Regel über mehr finanzielle Ressourcen und bessere rechtliche Beratung, um solche Situationen zu bewältigen.
    Fünftens: Unverhältnismäßigkeit
    Ein weiteres Argument gegen die als ungerecht empfundene Insolvenzanfechtung ist, dass sie oft unverhältnismäßig erscheint. Ein Gläubiger, der in gutem Glauben eine fällige Zahlung erhalten hat, könnte gezwungen sein, diese zurückzuzahlen, obwohl er keinerlei Anzeichen für die drohende Insolvenz des Schuldners erkennen konnte. Aus Sicht der betroffenen Gläubiger ist es ungerecht, im Nachhinein für Entscheidungen „bestraft“ zu werden, die unter normalen Geschäftsbedingungen getroffen wurden.
    Sechstens: Kosten und Aufwand der Rückforderung
    Ist eine Anfechtung erfolgreich, muss der Gläubiger den empfangenen Betrag zurückzahlen, was häufig mit erheblichen Kosten und zusätzlichem Aufwand verbunden ist. Zudem könnte der Gläubiger bereits Steuern auf die erhaltene Zahlung entrichtet haben, die nun schwer zurückzufordern sind, oder er hat bereits eigene Verbindlichkeiten aus den erhaltenen Mitteln beglichen.
    Siebtens: Mangelnde Transparenz und Verständlichkeit des Verfahrens
    Viele Gläubiger empfinden das Verfahren der Insolvenzanfechtung als komplex und intransparent. Die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen für eine Anfechtung sind für juristische Laien oft schwer verständlich. Die Inanspruchnahme von Fachanwälten, die in der Regel auf Stundenbasis abrechnen, ist teuer und verstärkt das Gefühl, unfair behandelt zu werden, weil die Gläubiger nicht immer nachvollziehen können, warum eine Anfechtung gegen sie erfolgreich war.

    Der Insolvenzverwalter muss bei der Insolvenzanfechtung bestimmte Fristen beachten, die in der deutschen Insolvenzordnung (InsO) festgelegt sind. Diese Fristen beziehen sich sowohl auf den Zeitraum, innerhalb dessen eine Anfechtung möglich ist, als auch auf den Zeitpunkt, bis zu dem eine Anfechtungsklage erhoben werden muss. Im Folgenden sind die wichtigsten Fristen und Regelungen aufgeführt, die der Insolvenzverwalter einhalten muss:

    Wie sind die Fristen bei der Insolvenzanfechtung geregelt?

    Erstens: Anfechtungszeiträume gemäß Insolvenzordnung (insO)
    Die Anfechtungstatbestände in der Insolvenzordnung (InsO) sind an bestimmte Zeiträume gebunden, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegen. Diese Zeiträume bestimmen, welche Handlungen angefochten werden können. Die wichtigsten Fristen und Regelungen sind:
    o § 130 InsO (Kongruente Deckung): Zahlungen oder Leistungen, die ein Gläubiger in der ihm zustehenden Form erhalten hat, können angefochten werden, wenn sie innerhalb der letzten drei Monate vor dem Insolvenzantrag erfolgten und der Gläubiger die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners kannte.
    o § 131 InsO (Inkongruente Deckung): Zahlungen oder Leistungen, die einem Gläubiger nicht in der vereinbarten Form zustanden, sind anfechtbar, wenn sie innerhalb der letzten drei Monate vor dem Insolvenzantrag, innerhalb des letzten Monats oder nach dem Antrag geleistet wurden. Je kürzer der Zeitraum vor der Antragstellung, desto geringer sind die Anforderungen an die Kenntnis des Gläubigers über die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners.
    o § 132 InsO (Unmittelbar nach Insolvenzantrag): Zahlungen, die nach der Stellung des Insolvenzantrags, aber vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen wurden, können angefochten werden, wenn der Gläubiger die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners kannte.
    o § 133 InsO (Vorsätzliche Benachteiligung): Rechtshandlungen, die bis zu zehn Jahre vor der Stellung des Insolvenzantrags vorgenommen wurden, sind anfechtbar, wenn sie in der Absicht erfolgten, die Gläubiger zu benachteiligen, und der Empfänger diesen Vorsatz kannte.
    o § 134 InsO (Unentgeltliche Leistungen): Unentgeltliche Leistungen, die innerhalb der letzten vier Jahre vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen wurden, sind anfechtbar.

    Zweitens: Frist für die Erhebung der Anfechtungsklage
    Der Insolvenzverwalter muss eine Anfechtungsklage innerhalb bestimmter Fristen erheben, nachdem das Insolvenzverfahren eröffnet wurde. Die wesentlichen Fristen sind:
    o Dreijährige Verjährungsfrist (§ 146 InsO): Der Anspruch auf Rückgewähr einer anfechtbaren Leistung verjährt grundsätzlich nach drei Jahren. Diese Frist beginnt mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Das bedeutet, dass der Insolvenzverwalter die Anfechtung innerhalb von drei Jahren nach der Insolvenzeröffnung geltend machen muss.
    o Kenntnisabhängige Verjährung: Die dreijährige Verjährungsfrist beginnt jedoch erst zu laufen, wenn der Insolvenzverwalter von den anspruchsbegründenden Umständen Kenntnis erlangt hat oder hätte erlangen müssen. Das bedeutet, dass die Frist nicht vor dem Zeitpunkt beginnt, zu dem der Insolvenzverwalter die Tatsachen, die die Anfechtung rechtfertigen, kennt.
    o Maximalfrist von zehn Jahren (§ 146 Abs. 3 InsO): Unabhängig von der Kenntnis des Insolvenzverwalters verjähren Anfechtungsansprüche spätestens zehn Jahre nach ihrer Entstehung, in der Regel also zehn Jahre nach der angefochtenen Handlung.

    Drittens: Besondere Fristen und Zeiträume bei der Anfechtung
    o Eilverfahren: In einigen Fällen, insbesondere bei drohendem Vermögensverlust, kann der Insolvenzverwalter eine einstweilige Verfügung beantragen, um eine schnelle Sicherung der angefochtenen Vermögenswerte zu erreichen. Solche Eilverfahren unterliegen jedoch gesonderten Fristen, die meist sehr kurz sind (in der Regel wenige Wochen oder Monate).
    o Berücksichtigung von Einspruchsfristen: Wenn der Insolvenzverwalter die Anfechtung schriftlich geltend macht und der Anfechtungsgegner widerspricht, müssen die gesetzlichen Fristen für den Einspruch oder die Verteidigung im Gerichtsverfahren berücksichtigt werden.
    Gläubiger können davon ausgehen, dass die von den Verwaltern betriebenen Insolvenzanfechtungen weitestgehend rechtlich wasserdicht sind. Klagen dagegen sind aufwändig und kostenintensiv und für kleine bis mittelständische Unternehmen nur schwer zu stemmen. Der Insolvenzverwalter sitzt am längeren Hebel und kann Prozesskostenhilfe für das von ihm verwaltete insolvente Unternehmen beantragen und erhalten. In der Regel kann man sagen: Auch wenn es schwerfällt, vergessen Sie es.

    Welche rechtlichen Möglichkeiten bleiben dem Gläubiger?
    Gläubiger sollten Nachteile bei einer Insolvenzanfechtung präventiv vermeiden, indem sie sich durch entsprechende Vertragsgestaltung absichern. In Kombination mit anderen Maßnahmen können Gläubiger ihre Forderungen vor dem Zugriff des Insolvenzverwalters retten. Gläubiger können vor allem präventiv tätig werden, um zukünftige Insolvenzausfälle zumindest zu reduzieren. Um sich gegen Insolvenzanfechtungen zu wehren, müssen sie ihren Anwälten die nötigen „Werkzeuge“ zur Verfügung stellen. Derzeit gibt es absehbar nur zwei präventive Maßnahmen, um den Schaden einer Insolvenzanfechtung zu minimieren. Große Unternehmen, die durch Fachanwälte und Wirtschaftsprüfer beraten werden, nutzen diese Möglichkeiten bereits. Diese Maßnahmen können, besonders in langjährigen Geschäftsbeziehungen, als hart empfunden werden, doch der Gesetzgeber bietet keine Alternativen. Letztlich geht es darum, den Schaden für das eigene Unternehmen so weit wie möglich zu begrenzen.
    Verzicht auf Hilfsbereitschaft und Kulanz: Gläubiger können sich keine Großzügigkeit mehr leisten, da das Risiko besteht, dass diese am Ende teuer zu stehen kommt. Sobald Gläubiger von den Problemen ihres Kunden oder Mieters erfahren, sollten sie die Geschäftsbeziehung sofort beenden – auch auf die Gefahr hin, dass dies zu einer Insolvenz führt.
    Sicherheiten durch Pfandrechte: Gläubiger können versuchen, sich durch Pfandrechte abzusichern, um das Risiko einer Rückforderung zu verringern. Eine bewährte Methode besteht darin, dass Gläubiger bei größeren Forderungen die Unternehmensanteile ihrer Schuldner verpfänden lassen. Im Falle einer drohenden Insolvenz verschafft die Verpfändung von Anteilen dem Gläubiger eine stärkere Verhandlungsposition gegenüber anderen Gläubigern oder dem Insolvenzverwalter. Der Gläubiger kann sich so proaktiv in das Verfahren einschalten und möglicherweise die Kosten eines Insolvenzverfahrens abwenden.
    Es ist erwähnenswert, dass die Kosten für Insolvenzverfahren in Deutschland im EU-Vergleich einen traurigen Spitzenplatz einnehmen. Durch die Verpfändung von Unternehmensanteilen kann sich der Gläubiger eine vorteilhafte Position sichern, da er gegenüber ungesicherten Gläubigern bevorzugt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass gemäß eines Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) der § 166 (1) der Insolvenzordnung (InsO) in solchen Fällen keine Anwendung findet.
    Der Gläubiger erlangt dadurch die Möglichkeit, das Unternehmen im Falle eines Verstoßes gegen die im Verpfändungsvertrag festgelegten Covenants im Wege einer öffentlichen Versteigerung zu erwerben. Nach dem Erwerb erhält er Zugang zu allen Geschäftsunterlagen und Unternehmensvorgängen, kann die Handlungen der bisherigen Geschäftsleitung überprüfen und mögliche persönliche Haftungsansprüche gegen die frühere Geschäftsführung identifizieren.
    Die rechtliche Gestaltung einer Verpfändung muss ordnungsgemäß und transparent erfolgen. Es ist entscheidend, dass die Verpfändung formell korrekt durchgeführt und rechtlich wirksam eingetragen wird. Eine Verpfändung, die nicht ordnungsgemäß dokumentiert oder eingetragen ist, könnte nicht nur unwirksam sein, sondern auch als Versuch gewertet werden, andere Gläubiger zu benachteiligen, was zu einer Anfechtung führen könnte.
    Der Deutschen Pfandverwertung ist diese Vorgehensweise aufgrund regelmäßiger Beauftragung mit der Versteigerung von Unternehmensanteilen aus der Praxis gut bekannt. Durch eine Kombination der genannten Maßnahmen können Gläubiger das Risiko einer Insolvenzanfechtung erheblich reduzieren. Wichtig ist es, frühzeitig aktiv zu werden.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    DEUTSCHE PFANDVERWERTUNG Ostermayer & Dr. Gold GbR
    Frau Dagmar Gold
    Bierhäuslweg 9
    83623 Dietramszell
    Deutschland

    fon ..: 08027 908 9928
    web ..: http://www.deutsche-pfandverwertung.de
    email : office@deutsche-pfandverwertung.de

    Deutsche Pfandverwertung Ostermayer & Dr. Gold GbR ist als führendes deutsches Versteigerungsunternehmen für die Verwertung von vertraglichen und gesetzlichen Pfandrechten für Sachen aller Art sowie für Rechte – wie Unternehmensanteile, Wertpapiere, Patente, Markenrechte oder Domains – deutschlandweit tätig, auch für Fälle mit internationalem Bezug. Das Unternehmen wird von öffentlich bestellten, vereidigten Versteigerern betrieben, die von Gesetzes wegen zur Durchführung einer Öffentlichen Versteigerung befugt sind. Wir bieten die einfache und schnelle Alternative zur Umsetzung der Forderungsrealisierung mittels der Pfandrechtsverwertung aller Art. Bei der Verwertung akquirieren wir auch international, um einen größtmöglichen Käuferkreis zu erreichen. Unsere Auftraggeber sind Kreditinstitute, Unternehmer, die öffentliche Hand, Insolvenzverwalter, Rechtsanwälte, Immobiliengesellschaften, Speditionen, Logistiker, Unternehmen, Erben und Privatpersonen.
    Wir sind Gründungsmitglied des BvV e.V. – Bundesverband der öffentlich bestellten, vereidigten und besonders qualifizierten Versteigerer, Berlin.

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  3. Vizsla Silver kündigt Bought-Deal-Finanzierung in Höhe von 65 Millionen Dollar an

    September 16, 2024 by PM-Ersteller

    Die Angebotsunterlagen sind oder werden über SEDAR+ und EDGAR zugänglich sein.

    Vancouver, British Columbia (16. September 2024) – Vizsla Silver Corp. (TSX-V: VZLA) (NYSE: VZLA) (Frankfurt: 0G3) (Vizsla oder das Unternehmen – www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/vizsla-silver-corp/) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen in seinem Namen und im Namen eines Konsortiums von Emissionsbanken (die Emissionsbanken) einen Vertrag mit Canaccord Genuity als alleinigem Bookrunner abgeschlossen hat, gemäß dem sich die Emissionsbanken auf Bought-Deal-Basis bereit erklärt haben, 25.000.000 Stammaktien (die Stammaktien) zu einem Preis von 2.60 $ pro Stammaktie für einen Bruttoerlös von etwa 65.000.000 $ (das Angebot) zu erwerben.

    Das Unternehmen hat den Emissionsbanken eine Option (die Mehrzuteilungsoption) eingeräumt, die für einen Zeitraum von 30 Tagen nach und einschließlich des Abschlusses des Angebots zum Angebotspreis ausgeübt werden kann, um bis zu 15 % des Angebotsumfangs zusätzlich zu erwerben, um etwaige Mehrzuteilungen zu decken. Das Angebot wird voraussichtlich am oder um den 19. September 2024 abgeschlossen und steht unter dem Vorbehalt, dass das Unternehmen alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen erhält. Falls die Mehrzuteilungsoption vollständig ausgeübt wird, beläuft sich der gesamte Bruttoerlös des Angebots auf 74.750.000 $.

    Das Unternehmen beabsichtigt derzeit, den Nettoerlös aus dem Angebot für die Exploration, die Bohrungen und die Entwicklung des unternehmenseigenen Projekts Panuco sowie für das Betriebskapital und allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden, wie im Prospektnachtrag (wie unten definiert) beschrieben.

    Die Stammaktien werden mittels eines Prospektnachtrags (der Prospektnachtrag) in allen Provinzen und Territorien Kanadas, mit Ausnahme von Quebec, gemäß dem Basisemissionsprospekt des Unternehmens vom 31. März 2023 (der Basisemissionsprospekt) und in den Vereinigten Staaten gemäß einem Prospektnachtrag (der US-Prospektnachtrag) angeboten, der als Teil einer wirksamen Registrierungserklärung auf Formular F-10 (die Registrierungserklärung) gemäß dem kanadischen/US-amerikanischen multijurisdiktionalen Offenlegungssystems eingereicht wurde. Potenzielle Käufer in Kanada sollten vor einer Investition die Prospektergänzung, den Basisemissionsprospekt und die darin enthaltenen Dokumente lesen, und potenzielle Käufer in den Vereinigten Staaten sollten den US-Prospektnachtrag, den Basisemissionsprospekt und die Registrierungserklärung und die darin enthaltenen Dokumente lesen, um vollständige Informationen über das Unternehmen und das Angebot zu erhalten.

    Kopien der maßgeblichen Angebotsdokumente können, sofern verfügbar, kostenlos über das Profil des Unternehmens auf SEDAR+ unter www.sedarplus.ca und EDGAR unter www.sec.gov bezogen werden. Die Aushändigung des Basisemissionsprospekt und der Prospektergänzung sowie etwaiger Änderungen erfolgt gemäß den Bestimmungen der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze über Zugang gleich Aushändigung. Ein elektronisches oder gedrucktes Exemplar des Prospektzusatzes, des US-Prospektnachtrags, des Basisemissionsprospekt und der Registrierungserklärung kann, sofern verfügbar, kostenlos bei Canaccord Genuity telefonisch unter 416-869-3052 oder per E-Mail unter ecm@cgf.com angefordert werden, indem Canaccord Genuity eine E-Mail-Adresse bzw. eine Adresse mitgeteilt wird.

    Diese Pressemitteilung stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots dar, noch dürfen die Wertpapiere in einem Land verkauft werden, in dem ein solches Angebot, eine solche Aufforderung oder ein solcher Verkauf ungesetzlich wäre.

    Über Vizsla Silver Corp.

    Vizsla Silver ist ein kanadisches Mineralexplorations- und Erschließungsunternehmen mit Hauptsitz in Vancouver, British Columbia, das sich auf die Weiterentwicklung seines Vorzeigeprojekts, des zu 100 % unternehmenseigenen Silber-Gold-Projekts Panuco in Sinaloa, Mexiko, konzentriert. Bis dato hat Vizsla bei Panuco Bohrungen mit einer Gesamtlänge von über 380.000 Meter niedergebracht, die zur Entdeckung mehrerer neuer hochgradiger Erzgänge führten. Für das Jahr 2024 hat Vizsla +45.000 Meter an auf Ressourcen und Entdeckungen fokussierten Bohrungen budgetiert, die zur Hochstufung und Erweiterung der Mineralressource sowie der Überprüfung anderer vorrangiger Ziele im gesamten Gebiet konzipiert wurden.

    Kontaktinformationen: Für weitere Informationen und um sich in die Mailingliste einzutragen, wenden Sie sich bitte an:

    Michael Konnert, President und Chief Executive Officer
    Tel.: (604) 364-2215
    E-Mail: info@vizslasilver.ca

    In Europa:
    Swiss Resource Capital AG
    Jochen Staiger & Marc Ollinger
    info@resource-capital.ch
    www.resource-capital.ch

    Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulierungsdienstleister (gemäß der Definition dieses Begriffs in den Richtlinien der TSX Venture Exchange) übernehmen die Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Mitteilung.

    BESONDERER HINWEIS AUF ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN

    Diese Pressemitteilung enthält bestimmte „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und „zukunftsgerichtete Informationen“ gemäß den geltenden kanadischen Wertpapiergesetzen, einschließlich solcher, die sich auf die Bedingungen des Angebots und den erwarteten Abschluss und die Verwendung der Erlöse daraus beziehen, was letztendlich im Ermessen des Unternehmens liegt. Wenn in dieser Pressemitteilung die Wörter „antizipieren“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „anpeilen“, „planen“, „prognostizieren“, „können“, „würden“, „könnten“, „planen“ und ähnliche Wörter oder Ausdrücke verwendet werden, kennzeichnen sie zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen.

    Zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete Informationen beruhen auf den begründeten Annahmen, Schätzungen, Erwartungen, Analysen und Meinungen des Managements, die auf der Erfahrung des Managements und der Wahrnehmung von Trends, aktuellen Bedingungen und erwarteten Entwicklungen sowie anderen Faktoren beruhen, die das Management unter den gegebenen Umständen für relevant und angemessen hält, die sich jedoch als falsch erweisen können. Es wurden Annahmen getroffen, unter anderem in Bezug auf den Preis von Silber, Gold und anderen Metallen, die Explorations- und Erschließungskosten, die geschätzten Kosten für die Erschließung von Explorationsprojekten, die Fähigkeit von Vizsla Silver, sicher und effektiv zu arbeiten, und die Fähigkeit, eine Finanzierung zu angemessenen Bedingungen zu erhalten.

    Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Ansichten von Vizsla Silver in Bezug auf zukünftige Ereignisse wider und beruhen notwendigerweise auf einer Reihe anderer Annahmen und Schätzungen, die zwar von der Geschäftsleitung als vernünftig erachtet werden, jedoch von Natur aus erheblichen geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten unterliegen. Viele bekannte und unbekannte Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich von den Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen oder zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückt oder impliziert werden, und Vizsla Silver hat Annahmen und Schätzungen vorgenommen, die auf vielen dieser Faktoren basieren oder mit ihnen in Zusammenhang stehen. Solche Faktoren beinhalten, ohne Einschränkung: die Abhängigkeit des Unternehmens von einem einzigen Mineralprojekt; die Volatilität der Edelmetallpreise; Risiken im Zusammenhang mit der Durchführung der Bergbauaktivitäten des Unternehmens in Mexiko; Verzögerungen bei der Regulierung, der Zustimmung oder der Erteilung von Genehmigungen; Risiken im Zusammenhang mit der Abhängigkeit vom Managementteam des Unternehmens und externen Auftragnehmern; Risiken in Bezug auf Mineralressourcen und -reserven; die Unfähigkeit des Unternehmens, eine Versicherung zur Deckung aller Risiken auf einer wirtschaftlich angemessenen Basis oder überhaupt zu erhalten; Währungsschwankungen; Risiken in Bezug auf das Versäumnis, einen ausreichenden Cashflow aus dem Betrieb zu generieren; Risiken in Bezug auf Projektfinanzierungen und Aktienemissionen; Risiken und Unbekannte, die allen Bergbauprojekten innewohnen, einschließlich der Ungenauigkeit von Reserven und Ressourcen, metallurgischer Gewinnungsraten und Kapital- und Betriebskosten solcher Projekte; Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf Liegenschaften, insbesondere auf unerschlossene Liegenschaften; Gesetze und Verordnungen, die Umwelt, Gesundheit und Sicherheit regeln; betriebliche oder technische Schwierigkeiten in Verbindung mit Bergbau- oder Erschließungsaktivitäten; Beziehungen zu den Mitarbeitern, Arbeitsunruhen oder Nichtverfügbarkeit; die Interaktionen des Unternehmens mit den umliegenden Gemeinden und handwerklichen Bergarbeitern; die Fähigkeit des Unternehmens, erworbene Projekte erfolgreich zu integrieren; die spekulative Natur der Exploration und Erschließung, einschließlich des Risikos abnehmender Mengen oder Gehalte der Reserven; die Volatilität des Aktienmarktes; Interessenkonflikte zwischen bestimmten Direktoren und leitenden Angestellten; mangelnde Liquidität für die Aktionäre des Unternehmens; das Risiko von Rechtsstreitigkeiten; und die Faktoren, die unter der Überschrift „Risikofaktoren“ im Prospektnachtrag, im US-Prospektnachtrag und in den Erläuterungen und Analysen der Geschäftsführung von Vizsla Silver angeführt sind. Die Leser werden davor gewarnt, zukunftsgerichteten Aussagen oder zukunftsgerichteten Informationen eine unangemessene Sicherheit zuzuschreiben. Obwohl Vizsla Silver versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich abweichen, kann es andere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Vizsla Silver beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen oder zukunftsgerichteten Informationen zu aktualisieren, um Änderungen in den Annahmen oder Änderungen in den Umständen oder anderen Ereignissen, die solche Aussagen oder Informationen beeinflussen, widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

    Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.ca, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

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    Michael Konnert
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  4. D.velop Documents: Die zukunftsweisende Dokumentenverwaltung

    September 16, 2024 by PM-Ersteller

    Effizientes Dokumentenmanagement ist für moderne Unternehmen entscheidend. Mit D.velop Documents optimieren Sie Ihre Prozesse, steigern die Sicherheit und automatisieren wiederkehrende Aufgaben.

    Die zukunftsweisende Dokumentenverwaltung: D.velop Documents
    In der heutigen digitalen Ära ist die effiziente Verwaltung von Informationen eine der zentralen Herausforderungen für Unternehmen jeder Größe. Die Fähigkeit, Dokumente sicher zu speichern, schnell wiederzufinden und gesetzeskonform zu archivieren, wird zunehmend zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Hier setzt d.velop Documents an, eine fortschrittliche Lösung, die nicht nur die Anforderungen der modernen Geschäftswelt erfüllt, sondern auch übertrifft.
    Optimierte Dokumentenverwaltung durch d.velop Documents DMS
    Die Verwaltung von Dokumenten war in vielen Unternehmen lange Zeit ein komplizierter und zeitintensiver Prozess. Papierdokumente, verstreute digitale Dateien und umständliche Suchvorgänge haben häufig zu Verzögerungen und Ineffizienzen geführt. d.velop Documents bietet eine umfassende Lösung, die den gesamten Dokumentenlebenszyklus optimiert. Mit d.velop Documents DMS (Dokumentenmanagementsystem) können Unternehmen ihre Dokumentenprozesse vereinfachen und automatisieren.
    Dieses System erlaubt es, alle geschäftsrelevanten Informationen an einem zentralen Ort sicher zu speichern und sie bei Bedarf sofort wieder abzurufen. Der Zugriff auf die Daten erfolgt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integriert werden kann. Dabei unterstützt die Lösung verschiedenste Dateiformate und sorgt dafür, dass Dokumente stets revisionssicher archiviert sind.
    Digitalisierung und Automatisierung: Ein Schlüsselfaktor für Effizienz
    Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist ein unumkehrbarer Trend, und d.velop Documents spielt dabei eine Schlüsselrolle. Das System ermöglicht es, papierbasierte Abläufe zu eliminieren und durch digitale Prozesse zu ersetzen. Automatisierte Workflows sorgen dafür, dass wiederkehrende Aufgaben, wie die Rechnungsverarbeitung oder das Vertragsmanagement, ohne manuelle Eingriffe ablaufen. Dadurch werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern auch die Fehlerrate minimiert und die Geschwindigkeit der Bearbeitung erheblich erhöht.
    Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Dokumente automatisch zu kategorisieren und mit Metadaten zu versehen. Dies erleichtert die spätere Suche und ermöglicht es, Dokumente in Sekundenschnelle wiederzufinden – selbst wenn sie vor Jahren abgelegt wurden. Unternehmen, die d.velop Documents einsetzen, berichten von einer signifikanten Reduktion der Zeit, die für das Suchen und Verwalten von Informationen benötigt wird.
    Datenschutz und Compliance: Höchste Sicherheitsstandards garantiert
    Ein weiteres zentrales Thema in der Dokumentenverwaltung ist der Datenschutz. Gerade in Zeiten zunehmender Datenlecks und Cyberangriffe müssen Unternehmen sicherstellen, dass sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. d.velop Documents legt großen Wert auf die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards und sorgt dafür, dass alle gespeicherten Daten durch modernste Verschlüsselungstechnologien gesichert sind.
    Darüber hinaus erfüllt d.velop Documents alle relevanten Compliance-Vorgaben, sei es in Bezug auf die DSGVO oder branchenspezifische Vorschriften. Unternehmen können sich darauf verlassen, dass ihre Dokumente gesetzeskonform archiviert und jederzeit revisionssicher vorgelegt werden können. Dies schafft nicht nur Vertrauen bei Kunden und Partnern, sondern schützt auch vor potenziell teuren rechtlichen Konsequenzen.
    Integration und Skalierbarkeit: Flexibel für jede Unternehmensgröße
    Ein weiteres Highlight von d.velop Documents ist die hohe Flexibilität und Skalierbarkeit. Das System lässt sich sowohl in kleinen Unternehmen als auch in großen Konzernen problemlos einsetzen. Dank seiner offenen Schnittstellen kann d.velop Documents nahtlos in bestehende ERP-, CRM- und andere Geschäftssysteme integriert werden. Dies reduziert den Implementierungsaufwand und ermöglicht es, das Dokumentenmanagement genau an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen.
    Die Cloud-basierte Architektur von d.velop Documents stellt zudem sicher, dass das System jederzeit erweitert werden kann, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten. Egal ob es um die Verwaltung von Tausenden oder Millionen von Dokumenten geht – d.velop Documents bietet stets eine leistungsstarke und zuverlässige Lösung.
    Zukunftssicherheit durch ständige Weiterentwicklung
    Die zukunftsweisende Dokumentenverwaltung: D.velop Documents
    Ein weiterer Vorteil von d.velop Documents ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es entscheidend, auf ein System zu setzen, das regelmäßig aktualisiert wird, um den neuesten Anforderungen und Technologien gerecht zu werden. d.velop investiert fortlaufend in die Verbesserung seiner Lösungen, um sicherzustellen, dass Unternehmen stets auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten können.
    Durch regelmäßige Updates und neue Funktionen bleibt d.velop Documents nicht nur technisch aktuell, sondern bietet auch die Möglichkeit, neue Geschäftsfelder und Arbeitsweisen zu erschließen. Unternehmen können sich darauf verlassen, dass sie mit d.velop Documents eine zukunftssichere Lösung haben, die sich flexibel an neue Anforderungen anpassen lässt.
    Fazit: Eine unverzichtbare Lösung für moderne Unternehmen
    d.velop Documents ist mehr als nur ein digitales Ablagesystem – es ist eine umfassende Lösung für das Dokumentenmanagement, die Unternehmen jeder Größe in die Lage versetzt, ihre Prozesse zu optimieren und sich den Herausforderungen der digitalen Transformation zu stellen. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, höchster Sicherheit, umfassender Integration und stetiger Weiterentwicklung bietet d.velop Documents alle Werkzeuge, die Unternehmen benötigen, um ihre Effizienz zu steigern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
    Für Unternehmen, die den Schritt in eine digitalisierte Zukunft gehen und ihre Dokumentenverwaltung auf das nächste Level heben möchten, ist d.velop Documents DMS die ideale Wahl.

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  5. Top-aktuell in Berlin: „Maritime und andere Herausforderungen 2024“

    September 16, 2024 by PM-Ersteller

    „Die Sicherung internationaler Seewege und Lieferketten in der heutigen global vernetzten Welt“ ist das Thema der Veranstaltung am 24.September 2024 in Berlin. „Berlin meets the world“.

    BildBerlin (13.09.2024) – Die auch für den gepflegten Kulturdialog bekannte Hidden Treasures of Cultures widmet am 24. September in Berlin sich angesichts der historischen Daten 03. (offizielles Kriegsende in Asien 1945) und 11. September (9.11.) nicht allein in Gedenken an diese beiden geschichtsträchtigen Ereignisse mit der Veranstaltung „Die Sicherung internationaler Seewege und Lieferketten in der heutigen global vernetzten Welt“ einer sehr aktuellen Fragestellung, deren Bedeutung für Deutschland selbst nicht allein vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen oder aktuell die Durchfahrt der Fregatte Baden-Württemberg durch Chinas „Taiwan Straße“ erheblich ist und mit nicht zu unterschätzenden Spannungen verbunden sein kann.

    „Reden ist besser als Nichtreden und jeder Beitrag zu Vermeidung unnötiger Spannungen ein guter Beitrag“ ist das Motto der durch Geschäftsführerin Angelika Pachl-Mix mitiniierten und moderierten Dialogreihe „Berlin meets the world“, die sich seit ihrer Auftaktveranstaltung als eine vor allem auch von Konfliktparteien nachgefragte Plattform des „stillen Dialogs“ entwickelt hat. Andere Positionen müssen nicht geteilt werden, wohl aber respektvoll wahrgenommen werden, ohne das zuzulassen, was jeden Diskurs gefährdet. Die insoweit international geltenden Chatham House Rules prägen den für alle Teilnehmer dieser exklusiven Veranstaltungsreihe geltenden Verhaltenskodex.

    Rechtsanwalt Eberhard J. Trempel, Director General of the German Global Trade Forum Berlin, Chairman of the China Forum Berlin, The Hon. Trade Advisor of Thailand & Special Advisor to the Eastern Economic Corridor of Thailand, Captain Douglas „Buzz“ Peterson, Marine Attaché of the Embassy of the United States of America in the Federal Republic of Germany , H.E. Aishath Shaan Shakir, Ambassador of the Republic of the Maledives in Germany (requested), H.E. Mandakhbileg Birvaa, Botschafter der Mongolei, Rolf Schulze, Präsident der Deutsch-Vietnamesischen Gesellschaft, Botschafter aD. Vietnam, Thailand, Chile, Gerardo P. Abiog, Botschaftsrat und Minister Counsellor, Botschaft der Philippinen (requested), Dr. Norbert Eitelhuber, Oberst i.G. German Navy (requested) stellen sich als Sprecher dem Thema und Fragen der globalen Sicherheit. Wenig bekannt ist außerhalb Asiens die Bedeutung von Tianjin, Chinas Hafenstadt im Norden und „der Mongolei größer Hafen“.

    Auskünfte und Interessenbekundungen sind an die Geschäftsleitung der Hidden Treasures of Culture unter der eMail Adresse info@hidden-tc.com oder berlin@germanglobaltrade.de zu richten.

    Die Teilnahme ist mit Rücksicht auf die Gewährleistung der Vertraulichkeit des Wortes und allgemeiner Sicherheitsinteressen nur aufgrund einer ausdrücklichen Bestätigungsmail möglich. Sie ist ohne vorherige Abstimmung nicht übertragbar.

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    Das German Global Trade Forum Berlin fördert den internationalen Handel und Wirtschaftsdialog. Als offene und nicht kommerzielle Plattform dient es dem Meinungs- und Informationsaustausch zwischen Deutschland und seinen internationalen Handelspartnern aber auch gezielt der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturförderung. Administration und Verwaltung obliegt der gleichnamigen Limited mit dem Registersitz in England und der Geschäftsleitung in Berlin. Durch Kongresse, Foren, Seminare, Business Missions aber auch eine gezielte Einflussnahme auf Entscheidungsprozesse im In- und Ausland wirken das Forum und seine derzeit in über 40 Ländern ansässigen Vertreter nachhaltig und gezielt im öffentlichen und privaten Sektor. Das Forum bildet als Dienstleister die Grundlage für die Durchführung internationaler Kongresse, Symposien, Messen und Veranstaltungen im In- und Ausland.

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