September, 2024

  1. Mitarbeitergeschenke: So vermeiden Unternehmen Fehler und zeigen echte Wertschätzung

    September 19, 2024 by PM-Ersteller

    In Zeiten knapper Budgets und dem Fokus auf Nachhaltigkeit sind „Standardgeschenke“ überholt. Doch wie drückt man Wertschätzung aus, ohne Ressourcen zu verschwenden? Die Lösung ist einfach …

    BildDas passende Mitarbeitergeschenk zu finden, ist oft eine größere Herausforderung als gedacht. Bei knappen Budgets sowie wachsendem Nachhaltigkeitsbewusstsein sind „Einheitsgeschenke“ nicht mehr zeitgemäß. Wie zeigt man aber echte Wertschätzung, ohne dabei Ressourcen zu verschwenden? Die Antwort ist einfacher als gedacht.

    Geschenke sind seit jeher eine bewährte Methode, um Wertschätzung auszudrücken und Beziehungen zu stärken – und das gilt auch im beruflichen Umfeld. Studien belegen, dass durchdachte Präsente nicht nur die Zufriedenheit und Loyalität der Belegschaft steigern, sondern auch das Employer Branding verbessern. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden anerkennen, gelten als attraktiver. Doch jedes Geschenk sendet eine Botschaft: Während ein durchdachtes Präsent echte Wertschätzung zeigt, kann ein unpassendes schnell das Gegenteil bewirken. Und dies ist nur eine der vielen Hürden, denen sich Unternehmen bei der Suche nach dem perfekten Mitarbeitergeschenk stellen müssen.

    Die Herausforderungen beim Schenken

    Bei der Auswahl der passenden Aufmerksamkeit stehen Unternehmen gleich vor mehreren Herausforderungen:

    * Inklusivität: Das perfekte Dankeschön berücksichtigt die unterschiedlichen Perspektiven und Werte im Team, sodass sich jeder angesprochen fühlt.
    * Angemessenheit: Das Geschenk muss dem Anlass, der Unternehmenskultur und der Position des Empfangenden entsprechen. Ein unpassendes Präsent kann unbeabsichtigt negative Reaktionen hervorrufen.
    * Personalisierung: Die Aufmerksamkeit sollte eine Balance zwischen individueller Note und allgemeiner Verwendbarkeit bieten, um echte Wertschätzung zu zeigen und gleichzeitig für alle passend sein.
    * Aufwand: Oft sind mehrere Personen mit der Suche nach dem perfekten Geschenk beschäftigt, das am Ende nicht den gewünschten Effekt erzielt.

    Die Lösung: Digitale Geschenkplattformen

    Viele Unternehmen setzen zunehmend auf digitale Geschenkplattformen, die Gutscheincodes anbieten. Diese Plattformen ermöglichen es Mitarbeitenden, aus einem breiten Angebot an hochwertigen Geschenken zu wählen, die ihren persönlichen Vorlieben entsprechen. Der Arbeitgebende legt lediglich das Budget fest. Ein zusätzlicher Vorteil für beide Seiten: Solche Sachzuwendungen bleiben in der Regel bis zu einem monatlichen Brutto-Betrag von 50 Euro steuerfrei.

    „In einer Arbeitswelt, in der persönliche Begegnungen seltener werden, ist es wichtiger denn je, Anerkennung gezielt und individuell auszudrücken“, betont Matthias Müller, Geschäftsführer von MeinWunschgeschenk, einem der führenden Anbieter von Mitarbeitergeschenken in Deutschland. „Unsere Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Angestellten auf einfache, aber wirkungsvolle Weise Wertschätzung zu zeigen – sei es zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zum Firmenjubiläum. Mit unserer großen Auswahl an hochwertigen Marken-Geschenken von Apple bis Zwilling können sich Mitarbeitende genau das aussuchen, was zu ihnen passt.“

    Durch diese gezielte Anerkennung können Unternehmen eine nachhaltige Bindung zu ihren Mitarbeitenden aufbauen – ein wichtiger Faktor in einer Zeit, in der persönliche Kontakte zunehmend auf der digitalen Ebene stattfinden.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Living Bytes Kundenbindungs- und Kundengewinnungsprogramme GmbH
    Herr Matthias Müller
    Holsteiner Chaussee 183a
    22457 Hamburg
    Deutschland

    fon ..: 040 / 55 620 34 – 0
    web ..: https://www.employeah.team/
    email : info@livingbytes.de

    Über EMPLOYEAH! – Benefits & Loyalty Solutions
    EMPLOYEAH! ist der B2E-Geschäftsbereich der Living Bytes Kundenbindungs- und Kundengewinnungsprogramme GmbH mit Sitz in Hamburg. Mit mehr als 20 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von über 12 Millionen Euro entwickelt Living Bytes seit 2006 maßgeschneiderte Prämienprogramme zur Kundenbindung und Verkaufsförderung. Mit EMPLOYEAH! unterstützt Living Bytes Unternehmen dabei, Mitarbeitende zu motivieren, langfristig zu binden und eine wertschätzende sowie nachhaltige Unternehmenskultur zu fördern. Das Portfolio umfasst unter anderem Geschenk- und Prämienplattformen (MeinWunschgeschenk, MyChristmaspresent, MeineWunschprämie und MeinWunschvoucher), die eine Auswahl aus über 2.500 Markenartikeln ermöglichen, ein Mitarbeiterbindungsprogramm auf Basis von einem Bonuspunkte- und Prämiensystem (mySMILES), Onboarding Boxen, Adventskalender mit integrierten Geschenkcodes sowie eine Auswahl aus über 100.000 Werbemittel (Corporate Gifts & Wear).
    Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.employeah.team/

    Pressekontakt:

    PickMeUp Communications
    Frau Michaela Morrison
    Ludwigstraße 14
    20357 Hamburg

    fon ..: 040 24 82 120
    email : presse@pickme-up.de


  2. Zahnmedizin, Jura, Technischer Produktdesigner – ein ungewöhnlicher Lebenslauf mit Happy End

    September 19, 2024 by PM-Ersteller

    Hubert Sadowski zeigt, wie ein beruflicher Neustart gelingen kann. Vom Zahnmediziner über Jura zum Technischen Produktdesigner – seine inspirierende Reise und die Unterstützung des BFW Leipzig.

    BildVon der Zahnmedizin über Jura zum Technischen Produktdesigner? Hubert Sadowski hat einen beruflichen Weg eingeschlagen, der so überraschend wie inspirierend ist. Nach einer langen Phase der Orientierung in der er studierte, jedoch keinen Abschluss erlangte und dann einigen Nebentätigkeiten nachging, fand er seine Leidenschaft für Technik. Mit Entschlossenheit absolvierte er die Umschulung zum Technischen Produktdesigner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion im BFW Leipzig. Die IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH erkannte sein Potential während seiner Betrieblichen Lernphase (Praktikum) und bot ihm sofort nach seinem Abschluss eine Festanstellung an.

    Wie er den mutigen Schritt der Umschulung wagte und diese in 27 Monaten meisterte, erzählt er im Gespräch mit uns. Mit Sandra Ziegler-Landmann, HR-Managerin der IOT, sprachen wir anschließend darüber, wie ein Neustart und Inklusion gut gelingen kann und wie sich bei der Suche nach ausgebildeten Fachkräften die Zusammenarbeit mit dem BFW Leipzig auszahlt.

    _BFW Leipzig: Herr Sadowski, können Sie sich noch daran erinnern, wie Sie auf das BFW Leipzig aufmerksam geworden sind?_
    Hubert Sadowski: Mit dem Erhalt des Bildungsgutscheines einhergehend war die Auswahl einer entsprechenden Bildungseinrichtung. Nach meiner Recherche im Frühjahr/Sommer 2021 war das BFW Leipzig die beste Wahl bezüglich Leistungsangebot und Ort (Wohnort).

    _BFW Leipzig: Können Sie uns sagen, warum Sie sich für die Umschulung zum Technischen Produktdesigner entschieden haben?_
    Hubert Sadowski: Einerseits das Interesse für technische Anlagen und deren Funktionsweise, andererseits die Arbeit am PC mit unterschiedlichen Programmen und immer neue Herausforderungen und Fortschritt im Maschinenbau.

    _BFW Leipzig: Mit welchen Erwartungen kamen Sie zum BFW Leipzig?_
    Hubert Sadowski: Ich muss ehrlich sagen, dass ich im Vorfeld der Umschulung das BFW in Leipzig nicht kannte und somit völlig frei von Erwartungen war.

    _BFW Leipzig: Gab es etwas seitens des BFW Leipzig, was Ihnen besonders geholfen hat in der Zeit der _
    _Umschulung?_
    Hubert Sadowski: Ausbilder und Ausbilderinnen mit jahrelanger Erfahrung im Maschinenbau und/oder Verfahrenstechnik sind bei der praxisnahen Umschulung sehr hilfreich gewesen. Berufsbezogene Themen und Fragen dazu wurden ausgiebig besprochen.

    _BFW Leipzig: Wie sind Sie auf Ihren derzeitigen Arbeitsplatz bei der IOT GmbH aufmerksam geworden? Hat Sie das BFW Leipzig bei der Jobsuche unterstützt?_
    Hubert Sadowski: Im Rahmen der Umschulung absolvierte ich die sogenannte Betriebliche Lernphase (Praktikum) bei der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH. In dieser Zeit erhielt ich dort schon einmal einen guten Einblick in den Arbeitsalltag eines Technischen Produktdesigners.

    _BFW Leipzig: Wie gestaltete sich Ihr Start ins neue Berufsleben?_
    Hubert Sadowski: Knapp 14 Tage nach bestandener Abschlussprüfung bei der IHK zu Leipzig begann das Arbeitsverhältnis bei der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH. Die grundsätzlichen Arbeitsabläufe waren mir noch gut im Gedächtnis und somit gestaltete sich der Start sehr angenehm.

    _BFW Leipzig: Wie lange sind Sie jetzt bei der IOT GmbH und wie zufrieden sind Sie?_
    Hubert Sadowski: Ich bin nunmehr (August 2024) seit einem guten halben Jahr bei der IOT – Innovative Oberflächentechnologien GmbH. Die Arbeit im Sondermaschinenbau ist sehr abwechslungsreich und birgt keine Gefahr eines „grauen Arbeitsalltages“. Die Einbindung in das bestehende Team vollzog sich angenehm und unproblematisch.

    _BFW Leipzig: Haben Sie eventuell einen Tipp für neue Rehabilitanden und Umschüler*innen?_
    Hubert Sadowski: Mit einer erfolgreich absolvierten Umschulung und der dadurch erworbenen Qualifikation ist man gut vorbereitet auf einen neuen Lebensabschnitt mit neuen Aufgaben und damit verbundener neuer Lebensqualität. Auch wenn es dem einen oder anderen vielleicht nicht immer leichtfällt, bzw. fallen wird das Lernpensum zu bewältigen, sollte man den Mut nicht verlieren und das angestrebte Ziel immer im Blick behalten. Zu gegebener Zeit wird man zurückblicken und nicht bereuen, diesen Weg eingeschlagen zu haben.

    _BFW Leipzig: _Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
    Hubert Sadowski: Noch viele Jahre im Berufsleben.

    ______________________________________________________________

    _BFW Leipzig: Haben Sie eine besondere Verbindung zum Berufsförderungswerk?_
    Sandra Ziegler-Landmann: Seit Jahren arbeiten wir Hand in Hand mit dem BFW Leipzig zusammen. Wir helfen Umschülern tatkräftig in ihrer Betrieblichen Lernphase (Praktikum). Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Beruf des Technischen Produktdesigners. Durch die Vorstellung neuer Berufe im Rahmen des Job-Buffets am BFW Leipzig – ein Treffpunkt für Firmen und Umschüler – konnte die IOT GmbH nun auch im Bereich der Elektroniker für Geräte und Systeme neue Praktikanten für sich gewinnen.

    _BFW Leipzig: Wie sind Sie auf Herrn Sadowski aufmerksam geworden?_
    Sandra Ziegler-Landmann: Durch die Empfehlung des BFW Leipzig kam der erste telefonische Kontakt zustande. Die Durchsicht seiner Bewerbung und ein Gespräch später, freuten wir uns, Herrn Sadowski schnell einen Platz für seine Betriebliche Lernphase bieten zu können.

    _BFW Leipzig: Arbeiten bei Ihnen noch weitere Menschen mit Beeinträchtigungen? Wie unterstützen Sie sie?_
    Sandra Ziegler-Landmann: Wir konnten in der Vergangenheit bereits einigen Umschülern die Einsicht in unseren Betrieb und die damit verbundene praktische Umsetzung des erlernenden Berufs ermöglichen. Über fünf Monate lernten wir uns gegenseitig besser kennen. Dabei entdeckten wir gemeinsam große Potenziale. Die IOT GmbH wollte diese Chancen langfristig nutzen. So entstanden neue Stellen für Technische Produktdesigner, die teilweise nach Bedürfnissen mit höhenverstellbaren Schreibtischen und ergonomischen Bürostühlen ausgestattet sind. Eine inklusive Unternehmenskultur ist dabei genauso unerlässlich wie eine flexible Arbeitszeitgestaltung.

    _BFW Leipzig: Mussten Sie vor der Einstellung von Herrn Sadowski bestimmte Dinge umstrukturieren? Zum Beispiel bestimmte Prozesse anpassen?_
    Sandra Ziegler-Landmann: Basierend auf dem Wissen über Umschüler haben wir notwendige Schritte unternommen und Anpassungen gemacht. Unser Teamleiter, der selbst vor Jahren seine Umschulung zum Technischen Produktdesigner beim BFW Leipzig gemeistert hat, erstellte einen Einarbeitungsplan. Dieser Plan beinhaltet Phantom-Projekte, durch die man Prozesse und Techniken im Konstruieren, Zeichnen und Fertigen durch praktische Übungen wirklich erleben kann. So wird der Einstieg deutlich erleichtert.

    _BFW Leipzig: Würden Sie sich zukünftig im Hinblick auf die Vermittlung von Fachkräften durch das BFW Leipzig noch etwas wünschen? _
    Sandra Ziegler-Landmann: Das Job-Buffet im BFW Leipzig öffnet Türen im gewerblich-technischen Feld. Es hilft, neue Kontakte zu knüpfen und passende Teilnehmende zu treffen. Ich würde mir wünschen, dass sich das Angebot auch auf weitere Berufsgruppen, speziell den kaufmännischen Bereich erstreckt.

    _BFW Leipzig: Was würden Sie Menschen mit Beeinträchtigungen mit auf den Weg geben?_
    Sandra Ziegler-Landmann: Zögert nicht, neue Wege zu gehen. Seid neugierig und offen. Bei der IOT GmbH haben wir vielen Umschülern schon geholfen, ihren Weg zu finden. Wir haben sie durch ihre Betriebliche Lernphase begleitet und konnten einige sogar übernehmen.

    _BFW Leipzig: Und was würden Sie anderen Unternehmen hinsichtlich der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen empfehlen?_
    Sandra Ziegler-Landmann: Eine offene und transparente Kommunikationskultur und der Wunsch Menschen mit Beeinträchtigungen zu unterstützen. Dafür bekommt man ein ganzes Stück Lebens- und Arbeitserfahrung, ein hohes Maß an Motivation und Loyalität sowie Kompetenz und Kollegialität. Zudem gibt es Zuschüsse für eine Eingliederung für das Einrichten neuer Arbeitsplätze

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH
    Frau Kathy Heiden
    Georg-Schumann-Straße 148
    04159 Leipzig
    Deutschland

    fon ..: 03419175394
    web ..: https://bfw-leipzig.de/
    email : kathy.heiden@bfw-leipzig.de

    BFW Leipzig
    Seit über 30 Jahren ist das Berufsförderungswerk Leipzig als Spezialist auf dem Gebiet Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation) tätig. Hier werden Menschen ausgebildet und bedarfsorientiert unterstützt, die durch Krankheit oder Unfall aus dem gewohnten Arbeitsleben scheiden mussten. Mit individuellen Erprobungs-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen werden neue Möglichkeiten für den Weg zurück ins Arbeitsleben angeboten. Die Angebote als überregionaler Dienstleister auf den Gebieten Beratung, Diagnostik und Assessment, Qualifizierung, Prävention und Rehabilitation stehen neben der Hauptstelle in Leipzig auch in der Außenstelle in Chemnitz zur Verfügung. Die beruflichen Trainingszentren, (BTZ am BFW) in Leipzig und Chemnitz, ergänzen das Angebot speziell für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Die vielfältigen Leistungen sind ein wichtiger Beitrag nicht nur um Menschen wieder in den Arbeitsprozess zurückzuführen, sondern diese tragen auch durch die Orientierung am Arbeitsmarkt zur Lösung des Fachkräftemangels in der Wirtschaft bei.

    Darüber hinaus bietet das BFW Leipzig verschiedene Fortbildungsangebote für Unternehmen an. Hierbei werden die Wünsche von Industrie und Wirtschaft nach bedarfsgerecht ausgebildeten Arbeitskräften berücksichtigt. Auf Wunsch werden die Fachkräfte arbeitsplatzbezogen, berufsbegleitend und individuell geschult.

    Pressekontakt:

    Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH
    Frau Kathy Heiden
    Georg-Schumann-Straße 148
    04159 Leipzig

    fon ..: 0341-9175-394
    email : kathy.heiden@bfw-leipzig.de


  3. Fortschritte bei der Absichtserklärung mit Uniper für die regionale Wasserstoffversorgung Deutschlands

    September 19, 2024 by PM-Ersteller

    Wichtige Eckdaten:

    – Kooperation im Rahmen eines vereinbarten Arbeitsprogramms zur Festlegung wesentlicher Rahmenbedingungen für die Versorgung mit bzw. Abnahme von Wasserstoff.
    – Die geplante Liefermenge an RFNBO Unter erneuerbaren Brenn- und Kraftstoffen nicht biogenen Ursprungs (RFNBO) versteht man, dass der Brennstoff über ein Elektrolyseverfahren hergestellt wurde, der Strombedarf für das Elektrolyseverfahren nach den Kriterien des Delegierten Rechtsakts zu den RFNBO beschafft wurde und der Schwellenwert für die Treibhausgaseinsparung von 70 % im Vergleich zu einem fossilen Brennstoff 94 g CO2e/MJ gemäß der im Delegierten Rechtsakt zu den RFNBO festgelegten Methodik erreicht wird.
    -konformem Wasserstoff beträgt über 40.000 Tonnen jährlich.
    – Ziel ist ein 10-Jahres-Vertrag zur Unterstützung einer langfristigen Charter für die von Provaris entwickelten H2Neo-Frachtschiffe and H2Leo-Speicherschiffe.
    – Term Sheets für eine Wasserstoff-Kauf-/Verkaufsvereinbarung (SPA) sowie Lieferverträge in Verbindung mit dem ausgewählten Entwicklungsprojekt sind im vierten Quartal 2024 vorgesehen.

    19. September 2024 / IRW-Press / Provaris Energy Ltd freut sich bekannt zu geben, dass die Kooperation im Rahmen der mit Norwegian Hydrogen AS und Uniper Global Commodities SE (Uniper) unterzeichneten Absichtserklärung (MOU) bereits im Gange ist und sich die Aktivitäten auf die wichtigsten Rahmenbedingungen der Wasserstoff-SPA, die für das Quartal mit Dezember 2024 geplant ist, konzentrieren werden.

    Die im August dieses Jahres unterzeichnete Absichtserklärung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Wasserstoffversorgungsketten ausgehend von Norwegen und anderen möglichen Standorten in der nordischen Region hin zu Importstandorten in Nordwesteuropa unter Verwendung der H2Neo-Frachtschiffe von Provaris zu stärken.

    Provaris und Norwegian Hydrogen arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von Standorten, die für die Versorgung mit RFNBO-konformem Wasserstoff geeignet sind. Die Speicherung und der Transport von Wasserstoff erfolgen über die H2Leo-Speicherschiffe und die H2Neo-Frachtschiffe von Provaris. Derzeit wird daran gearbeitet, die bevorzugten Standorte in den nordischen Ländern, einschließlich Norwegen und Finnland, festzulegen. Zu den Standorten mit einer detaillierten Machbarkeitsstudie zählt auch das Projekt FjordH2 in der Region Alesund in Norwegen.

    Zusammenfassung der Ziele der MOU

    Wasserstoffversorgung Norwegian Hydrogen und Provaris werden gemeinsam als Entwickler auftreten und eine Liefermenge von
    jährlich über 40.000 Tonnen gasförmigen Wasserstoff (ca. 300 MW Elektrolyse) von einem Standort im
    Norden Europas
    bewerkstelligen.
    RFNBO-konformer Wasserstoff im Einklang mit den EU-Vorschriften.
    Ziel: 10-Jahres-Vertrag mit Uniper für die Abnahme von Wasserstoff.
    Auslieferung Provaris H2Neo-Frachtschiffe und H2Leo-Speicherschiffe für die Einspeicherung am Verladeort.
    Langfristige Charter für Frachtschiffe und Speicherschiffe in Verbindung mit der Abnahme von
    Wasserstoff.
    Import und Vertrieb Uniper wird Lokalitäten für den Import definieren und die Hafen- und Leitungskapazitäten verwalten.
    Geplante Meilensteine 4. Quartal 2024: Term Sheets für Wasserstoff-SPA und Liefervereinbarungen auf Grundlage des
    ausgewählten
    Entwicklungsprojekts.
    2. Quartal 2025: Verbindliche vertragliche Vereinbarungen.

    Darstellung der regionalen Versorgungskette von den Standorten in der nordischen Region hin zu den nordwesteuropäischen Häfen; die Entwicklungspläne für den Wasserstoffimport stehen in Verbindung mit der zukünftigen Entwicklung des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes
    www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/76883/Provaris_190924_DEPRCOM.001.jpeg

    Quelle: Provaris Energy

    – ENDE –

    Diese Pressemitteilung wurde vom CEO der Provaris Energy Ltd. zur Veröffentlichung freigegeben.

    Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

    Norm Marshall
    Company Secretary
    + 61 481 148629
    nmarshall@provaris.energy

    Martin Carolan
    Managing Director & CEO
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    mcarolan@provaris.energy

    Symbol: ASX.PV1
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    LinkedIn: Provaris Energy Ltd.
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    Perth | Sydney | Oslo

    Über Provaris Energy

    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.provaris.energy

    Provaris Energy Ltd (ASX: PV1) ist ein australisches börsennotiertes Unternehmen, das ein Portfolio integrierter grüner Wasserstoffprojekte für den regionalen Handel in Asien und Europa entwickelt und dabei seine innovativen Lagerungs- und Transportmöglichkeiten für verdichteten Wasserstoff strategisch nutzt. Unser Fokus auf Wertschöpfung durch innovative Entwicklungen, die an unserem Geschäftsmodell der einfachen und effizienten Herstellung und Beförderung von Wasserstoff ausgerichtet sind, kann dank unseres frühen Engagements einen Vorteil im regionalen Seehandel mit Wasserstoff schaffen und enormes Potenzial erschließen. Provaris Norway AS wurde im August 2022 gegründet, um die Entwicklung der regionalen Wasserstoffversorgung voranzutreiben.

    Haftungsausschluss: Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen zu Kosten, Genehmigungsfristen, Bauzeiten, Erträgen, Umsätze, Wachstum, Aussichten oder anderen Themen („Prognosen“) enthalten. Sie sollten sich nicht in unangemessener Weise auf Prognosen verlassen, die lediglich auf aktuellen Erwartungen und den Provaris zur Verfügung stehenden Informationen beruhen. Die Erwartungen, die sich in diesen Prognosen widerspiegeln, werden von Provaris derzeit als vernünftig erachtet, können jedoch von einer Reihe von Variablen beeinflusst werden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Trends wesentlich abweichen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Preis- und Währungsschwankungen, die Fähigkeit, eine zuverlässige Wasserstoffversorgung zu erhalten, die Fähigkeit, Märkte für Wasserstoff zu erschließen, Schwankungen der Energie- und Wasserstoffpreise, latente Bedingungen am Projektstandort, Genehmigungen und Kostenschätzungen, Entwicklungsfortschritt, operative Ergebnisse, legislative, steuerliche und regulatorische Entwicklungen sowie wirtschaftliche und finanzielle Marktbedingungen, einschließlich der Verfügbarkeit von Finanzmitteln. Provaris ist nicht verpflichtet, die Prognosen aufgrund von Ereignissen oder Umständen, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung eintreten, zu aktualisieren oder die bereitgestellten Informationen auf dem neuesten Stand zu halten, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie sollten Ihre eigenen Berater bezüglich rechtlicher, steuerlicher, finanzieller und damit zusammenhängender Angelegenheiten konsultieren und Ihre eigenen Untersuchungen, Nachforschungen und Analysen in Bezug auf jede Transaktion oder Investition oder sonstige Entscheidung in Bezug auf Provaris durchführen. $ bezieht sich, sofern nicht anders angedeutet, auf Australische Dollar.

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    Provaris Energy Ltd.
    Martin Carolan
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  4. – Die Ursprünge der Digitalisierung –

    September 19, 2024 by PM-Ersteller

    Eine detaillierte Betrachtung ihrer Entstehung & Entwicklung!
    Die Digitalisierung hat unsere Gesellschaft weitreichend gewandelt!

    BildKommunikation, Wirtschaft, Wissenschaft und Alltag – digitale Technologien sind maßgebend für jeden Bereich. Doch diese Revolution entwickelte sich ziemlich genauso wie die Erbauung der Stadt Rom!

    Die Wurzeln der Digitalisierung gehen weit in die Geschichte zurück. Sie ist das Resultat einer Vielzahl von technischen und wissenschaftlichen Revolutionen. Um die Herkunft der Digitalisierung nachvollziehen zu können, blicken wir auf die historischen Meilensteine, die den Weg zur heutigen digitalen Welt ebneten!

    Beginn – Die Mathematik als Basis der Digitalisierung:
    Die grundlegenden Praktiken für die Digitalisierung bildet die Mathematik.

    Bereits in der Antike entwickelten Kulturen Systeme zur Zahlenverarbeitung und -darstellung. Zu dieser Zeit wurden grundlegende Konzepte wie das Dezimalsystem und erste Methoden zur mathematischen Berechnung geschaffen.

    Jene frühen mathematischen Systeme waren die ersten Entwicklungen in Richtung einer spezifischen, standardisierten Informationsverarbeitung, die später für die Digitalisierung wichtig werden würden!

    Eine nicht zu unterschätzende Maßnahme war die Einführung des binären („zweiteiligen“) Zahlensystems durch den deutschen Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1703.

    Leibniz entwickelte dieses System, welches ausschließlich die Ziffern 0 und 1 nutzt, als theoretische Grundlage für mathematische und logische Operationen.

    Er erwartete dabei nicht, dass dieses simple System irgendwann die Grundlage für die Funktionsweise von Computern und der digitalen Kommunikation bilden würde.

    Die Informatik & ihre Entwicklung: Alan Turing und die Turing-Maschine:
    Ein ebenso essenzieller Schritt in Richtung Digitalisierung ereignete sich in den 1930er Jahren, als der britische Mathematiker und Logiker Alan Turing das Konzept der „Turing-Maschine“ vorstellte.

    Unter der Turing-Maschine versteht man ein theoretisches Modell eines universellen Rechners, welcher fähig ist, jede mathematische Berechnung durchzuführen, die algorithmisch lösbar ist.

    Dieses Prinzip führte zur Erkenntnis, dass Maschinen, wenn sie entsprechend programmiert sind, komplexe Berechnungen und logische Operationen durchführen können.

    Turings Arbeit entwickelte die Basis für die moderne Informatik und motivierte weitere Wissenschaftler, das Potenzial von Rechenmaschinen weiter zu untersuchen.

    Wenngleich die Technologie für die Umsetzung von Turings Ideen in den 1930er Jahren noch nicht ausgereift war, legte seine Theorie den Grundstein für die Entwicklung digitaler Computer.

    Erste Computer – Von mechanischen Rechenmaschinen zu digitalen Systemen!
    Die 1940er Jahre sorgen für die Entstehung der ersten modernen Computer auf der Welt.

    Jene Maschinen dienen grundsätzlich als Werkzeuge zur Berechnung komplexer wissenschaftlicher und militärischer Herausforderungen während des Zweiten Weltkriegs.

    Der populärste Computer dieser Zeit war der ENIAC (Electronic Numerical Integrator and Computer), welcher 1945 in den USA fertiggestellt wurde.

    Der ENIAC war als gigantischer elektronischer Rechner bekannt, welcher fähig war, Millionen von Berechnungen pro Sekunde durchzuführen.

    Wenngleich er noch auf Röhrentechnologie gründete, war er ein enormer Fortschritt verglichen mit den mechanischen Rechenmaschinen, die bis dahin genutzt wurden.

    Ein ebenso bedeutender Durchbruch zu dieser Zeit war die Instandsetzung von sogenannten Transistoren in den späten 1940er Jahren.

    Ein Transistor ermöglichte es, elektronische Schaltkreise zu miniaturisieren und effizienter zu gestalten, was schließlich den Bau von kleineren, schnelleren und zuverlässigeren Computern ermöglichte. Diese Entwicklung prägte den Wandel von analogen zu digitalen Systemen, da Transistoren präzise zwischen zwei Zuständen (0 und 1) schalten konnten – dem Kernprinzip digitaler Technologien.

    Mikroprozessoren & die Geburt des Personal Computers in den 1970er Jahren!

    Die 1970er Jahre brachten einen der entscheidendsten technischen Durchbrüche in der Geschichte der Digitalisierung hervor –

    – die Erfindung des Mikroprozessors!

    Ein Mikroprozessor ist ein winziger Chip, der Milliarden von Transistoren enthält und als „Gehirn“ eines Computers dient.

    Diese Innovation sorgte dafür, Computer so weit zu miniaturisieren, dass sie für den persönlichen Gebrauch preiswerter und zugänglich wurden.

    Der Intel 4004, der 1971 von Intel für den Markt vorgestellt wurde, stellte den ersten kommerziellen Mikroprozessor dar und bereitete die Entwicklung von Personal Computern vor. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Computer riesige Maschinen, die nur in großen Unternehmen, Universitäten oder Forschungseinrichtungen genutzt wurden. Mit dem Aufkommen von Mikroprozessoren wurden sie kleiner, schneller & erschwinglicher.

    Im Jahr 1976 schrieb Apple das erste Mal Geschichte mit dem Apple I, einer der ersten personalisierten Computer für den Massenmarkt.

    1981 brachte IBM den ersten kommerziell erfolgreichen Personal Computer (PC) auf den Markt, welcher die Basis für die moderne PC-Ära darstellte.

    Diese Entwicklung prägte den Anfang des Computerzeitalters, in welchem digitale Technologien nach und nach in Haushalten und Büros aufzufinden waren.

    Das Internet – ARPANET und das World Wide Web:

    Simultan zur Entwicklung des Computers entwickelt sich eine weitere revolutionäre Technologie: DAS Internet!!!

    Im Ursprung gedacht als militärisches Projekt in den 1960er Jahren, wurde das ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network) als Vorgänger des Internets entwickelt.

    Das Ziel war es, ein Kommunikationsnetzwerk zu kreieren, welches auch im Falle eines Atomkriegs funktionsfähig bleiben würde.

    Im Laufe der 1970er und 1980er Jahre wurde das ARPANET stetig weiterentwickelt & verbessert und legte den Grundstein für die weltweite Verlinkung von Computern.

    Ein bahnbrechender Durchbruch erfolgte im Jahr 1989, als der britische Wissenschaftler Tim Berners-Lee das World Wide Web (WWW) entwickelte.

    Mithilfe dieses Systems zur Verknüpfung von Dokumenten & Informationen über das Internet wurde das Internet zu einem zugänglichen und nutzbaren Tool für die breite Öffentlichkeit!

    Das WWW ermöglichte, dass jeder mit einem Computer und einer Internetverbindung auf Informationen aus der ganzen Welt zugreifen konnte.

    So revolutionierte es nicht nur die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, sondern auch die Art und Weise, wie Unternehmen Business betrieben und, wie Wissen geteilt und mitgeteilt wurde.

    Der Anfang der digitalen Revolution im 21. Jahrhundert:

    Im 21. Jahrhundert beschleunigte sich der Prozess der Digitalisierung drastisch.

    Die Verbreitung des Internets, die steigende Verfügbarkeit von Smartphones und die schnelle Entwicklung von digitalen Technologien verleiten zu einer starken Umgestaltung beinahe aller Lebensbereiche. Technologien wie Cloud-Computing, Big Data, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT) > (eine vernetzte Welt aus „smarten“ Geräten ist damit gemeint) haben neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet und ebenso den Alltag der Menschen auffallend verändert.

    Die ständige Vernetzung durch mobile Geräte hat eine Ära der permanenten Konnektivität eingeläutet, in der Menschen jederzeit auf Informationen zugreifen, kommunizieren und arbeiten können. Diese Entwicklung hat tiefgreifende Auswirkungen auf Arbeitsmodelle, Konsumverhalten und soziale Interaktionen.

    Fazit – Die infinite Entwicklung der Digitalisierung!

    Eine lange, sich stets weiterentwickelnde Geschichte steckt hinter der Digitalisierung – das steht fest!

    Sie ist von mathematischen Konzepten über mechanische Rechenmaschinen, der Erfindung moderner Computer & des Internets geprägt.

    Was als theoretische Idee begann, hat sich zu einem grundlegenden Bestandteil unserer Gesellschaft und Wirtschaft entwickelt. Unter der Digitalisierung verstehen wir nicht nur eine technische Innovation, sondern zudem auch ein soziales und kulturelles Projekt, welches tiefgreifende Veränderungen in allen Lebensbereichen inkludiert.

    In der Zukunft wird die Digitalisierung noch mehr an Wichtigkeit gewinnen, motiviert von technologischen Innovationen wie künstlicher Intelligenz, Quantencomputing (steht in Verbindung mit Teilen der Informatik/Physik/Mathematik) und neuen Kommunikationsnetzwerken. Zudem werden die fortschreitende Vernetzung und Automatisierung sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen bereithalten, deren Konsequenzen wir heute nur ansatzweise in Erfahrung bringen können.

    Link zur Online Schulung Digitalisierung vom Bildungsinstitut Wirtschaft

    -Die Ursprünge der Digitalisierung-

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bildungsinstitut Wirtschaft
    Frau Nicole Biermann-Wehmeyer
    Up de Welle 17
    46399 Bocholt
    Deutschland

    fon ..: 02871-239508-8
    web ..: https://bildungsinstitut-wirtschaft.de
    email : info@bildungsinstitut-wirtschaft.de

    Bildungsinstitut Wirtschaft – Bundesweite Inhouse Seminare –

    Das Bildungsinstitut Wirtschaft ist spezialisiert auf praxisnahe Fortbildungen in den Bereichen

    o Kommunikation im Team
    o Verkaufstraining
    o Telefontraining
    o Business Knigge
    o Social Media
    o Digitalisierung
    o Compliance
    o Datenschutz
    o Zeitmanagement
    o Ereignismanagement

    Die Themen werden in modernen Präsentationen für die Kunden vorbereitet und praxisnah und lebendig in Workshops an die Teilnehmer/innen weitergegeben.

    Die Präsentationen werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
    info@bildungsinistut-wirtschaft.de
    www.bildungsinstitut-wirtschaft.de

    Inhaberin:
    Juristin Nicole Biermann-Wehmeyer

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  5. Neues Forschungsprojekt: Beitrag von Cholesterin-Heimtests für die Prävention gesundheitlicher Risiken

    September 19, 2024 by PM-Ersteller

    Vivatura kooperiert mit dem CareTech OWL-Team der Hochschule Bielefeld sowie mit fünf Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe

    BildBielefeld. Wie können labormedizinische Heimtests die Früherkennung verschiedenster Krankheiten sowie die Prävention verbessern und somit einen wesentlichen Beitrag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement leisten? Dieser Frage geht ein aktuelles Forschungsprojekt nach, das der Health-Tech-Spezialist gemeinsam mit einem Team der Fachhochschule Bielefeld im September 2024 gestartet hat. Dieses Projekt untersucht Cholesterinwerte bei den Beschäftigten von fünf ostwestfälischen Unternehmen.

    Die Firmen Schüco, Hörmann, NTT Data Business Solutions, Hanning Elektro-Werke und die Volksbank in Ostwestfalen stellen ihren Mitarbeitenden die von Vivatura entwickelten Tests im Rahmen des Projekts zusammen mit einem Fragebogen zu ihrem Präventionsverhalten zur Verfügung. Dabei entnehmen die freiwillig Teilnehmenden selbstständig Kapillarblutproben und schicken diese an ein Fachlabor, das diese gemäß der Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung labormedizinischer Untersuchungen (RiliBÄK) auswertet.

    Validierte Ergebnisse für individuelle Handlungsempfehlungen

    Untersucht werden die Proben auf das Lipidprofil (Gesamtcholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin und Triglyceride). Diese Parameter ermöglichen wichtige Rückschlüsse auf Risikoprofile für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Probanden erhalten das laborärztlich validierte Ergebnis in einem einfachen, digital gestützten Prozess inklusive laienverständlicher Erläuterungen und Handlungsempfehlungen.

    Auswertung und Nachbetreuung erfolgen anonym, sodass kein Arbeitgeber erfährt, ob die Testergebnisse im Einzelfall auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten hinweisen. Jedoch können die beteiligten Unternehmen die Übersichten nutzen, um damit ihr jeweiliges Betriebliches Gesundheitsmanagement mit entsprechenden Angeboten anzupassen.

    „Es gibt zwar bereits seit langem verschiedenste Präventionsprogramme, um Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen sowie psychischen Leiden etc. vorzubeugen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass diese Angebote viel zu selten wahrgenommen werden. Gerade einmal 24% Prozent der Deutschen vereinbaren präventive Termine bei Ihrem Hausarzt und nehmen diese Leistungen laut der MSD Vorsorgestudie von 2022 (MSD = Merck Sharp & Dohme) auch wahr. Wir wollen mit niederschwelligen Angeboten und insbesondere mit diesem Forschungsprojekt dazu beitragen, die Gesundheitskompetenz sowie die Eigenverantwortlichkeit zu erhöhen. Auch für die Unternehmen hat diese Ausrichtung einen hohen Mehrwert, denn auf lange Sicht lassen sich krankheitsbedingte Ausfälle mit einer entsprechenden Strategie deutlich minimieren“, sagt Anke-Kristina Foth, Co-Gründerin und Geschäftsführerin von Vivatura.

    Land NRW beteiligt sich an Förderung – Minister Karl-Josef Laumann informierte sich über die Zielsetzung

    Der nordrhein-westfälische Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann (CDU), informierte sich Anfang September im Rahmen der Auftaktveranstaltung bei Schüco in Bielefeld über das Forschungsprojekt und dessen Zielsetzung. Das Land NRW unterstützt die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz durch das CareTech OWL-Team der Bielefelder Hochschule mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID).

    Vertreterinnen und Vertreter der an dem Forschungspiloten beteiligten Firmen erläuterten ihr Engagement. So betonte Anke Weber, Head of Human Resources bei Schüco in Bielefeld, dass die Gesundheit der Mitarbeitenden dem Betrieb am Herzen liege. Schüco gebe ihnen somit die Möglichkeit, sich mit der eigenverantwortlichen Gesundheitsvorsorge zu befassen. Die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Planung künftiger Angebote zur Gesundheitsförderung einfließen.

    Höhere Priorität für die Prävention

    Bernd Reger, Co-Gründer und Geschäftsführer von Vivatura, zieht ein rundum positives Fazit aus dem Treffen mit den Firmen und dem zuständigen Minister: „Für uns war die Auftaktveranstaltung zum Forschungspiloten Cholesterin ein Momentum, auf das wir gezielt hingearbeitet haben. Von Herrn Minister Laumann haben wir den benötigten politischen Rückenwind erhalten, um mit den von uns geschaffenen Prozessen die Priorität der Prävention deutlich zu erhöhen. Weiterhin werden wir Herrn Minister Laumann und dem Ministerium im nächsten Jahr über unsere Erkenntnisse unterrichten und hier in einen weiteren Austausch treten. Ein besonderer Dank gilt dem Team des CareTech OWL an der Hochschule Bielefeld, welches die Evaluierung des Forschungspiloten durchführen wird. Ihre Arbeit wird wertvolle Erkenntnisse für die Gesundheitsförderung liefern.“

    Umfassendes Programm für Gesundheitstests in Eigenregie

    Die Ermittlung von Cholesterinwerten ist nur ein kleiner Teil eines umfassenden Sortiments an Gesundheitstests, die ohne besondere Vorkenntnisse anzuwenden sind. Hierzu gehören verschiedene Parameterkombinationen, die u. a. Auskunft über den Status von Blutzucker-, Schilddrüsen- oder Vitaminwerten geben. Wenige Tropfen Kapillar- oder Trockenblut reichen für die Ermittlung zahlreicher Laborwerte bereits aus. Andere Tests weisen nicht sichtbares Blut im Stuhl oder auch Geschlechtskrankheiten wie beispielsweise Syphilis sowie HIV, Hepatitis B oder C nach.

    Vivatura hat passend zu den Tests eine Software entwickelt, die den gesamten Testverlauf begleitet, von der Probenentnahme bis zur auch für Laien gut verständlichen Erläuterung der Resultate. Zudem wird beim Vorliegen auffälliger Ergebnisse die Kontaktaufnahme mit Ärzten empfohlen. Alle Prozesse im Zusammenhang mit den Gesundheitstests wurden in enger Kooperation mit Ärzten und Fachlaboren entwickelt, um eine fachgerechte Durchführung und im Falle meldepflichtiger Krankheiten auch deren Nachverfolgung zu gewährleisten.

    Weitere Infos: www.vivatura.care

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Vivatura
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    Kurzprofil: Vivatura

    Das 2023 gegründete Bielefelder Unternehmen Vivatura widmet sich im Kern der digitalen Gesundheitstechnologie. Das Ziel lautet, eine niederschwellige und alltagstaugliche Gesundheitsfürsorge für jedermann zugänglich zu machen und digital zu begleiten.

    Hierzu entwickelt Vivatura gemeinsam mit medizinischen Fachlaboren und Ärzten verschiedenste Gesundheitstests. Diese liefern auf schnelle und unkomplizierte Weise erste Informationen, um den eigenen Gesundheitszustand besser zu verstehen und – ggfs. unter Hinzuziehung ärztlicher Begleitung – detaillierter zu ermitteln.

    Das Test-Portfolio wird stetig erweitert. Der Schwerpunkt der digitalen Entwicklung liegt auf der Übersetzung individueller Laborergebnisse in laienverständliche Erläuterungen und Anregungen.

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